Urlaubsfeeling im Alltag

Wie man die Entspannung aus dem Urlaub in den Lebensalltag mitnimmt.
Nicht immer kommt mit dem Urlaub automatisch die Erholung und besonders danach, geht es oft hektisch weiter. Doch Entspannen kann man lernen.
Die Vorfreude auf den Urlaub ist groß und das sind bei vielen auch die Erwartungen – ans Entspannen, Abschalten und Erholen.
Doch das alles funktioniert nicht auf Knopfdruck. Der eigene Druck, den perfekten Urlaub und Tiefenentspannung zu erleben, bewirkt leider oft das Gegenteil. Ein durchgetakteter Ablauf ist ein großer Stressfaktor, denn unser Nervensystem kommt erst dann in den Regenerationsmodus, wenn es eine Weile ruhig ist.


Krank im Urlaub
Im Idealfall ist schon die Zeit vor dem Urlaub etwas ruhiger. Denn Studien zeigen, dass Personen, die im Alltag unter chronischem Stress leiden, häufiger in Urlauben oder an Wochenenden erkranken. In überdauernden Stressphasen steht der Körper evolutionsbiologisch gesehen unter Strom, zeitgleich werden andere Funktionen wie beispielsweise die Immunantwort unterdrückt. Sobald der Körper wieder heruntergefahren wird und die Ruhe und Auszeit bekommt, die er braucht, antwortet er auf die Keime oder Bakterien.
Mein mentaler Tipp: Nicht von der Arbeit direkt in den Urlaub starten, sondern sich vorher ein bis zwei Tage zum Durchatmen gönnen.


Urlaub nachwirken lassen
Das gilt auch für die Rückkehr aus dem Urlaub. Experten empfehlen, nicht sofort die Koffer auszupacken und die Wäsche zu waschen.
Im besten Fall gelingt es, auch nach dem Urlaub noch auf sich zu schauen und die sorgenfreien Zeiten aus dem Urlaub mit in den Alltag zu nehmen und nachwirken zu lassen.
Mein mentaler Tipp: Visualisiere besondere Urlaubsmomente und mobilisiere dadurch deine positiven Emotionen. Das funktioniert, denn dein Gehirn kann Realitätsbilder und Fantasiebilder nicht unterscheiden.


Eintauchen und loslassen
Wer längere Zeit sehr viel arbeitet, sollte sich nach Möglichkeit einmal mehre Wochen Urlaub am Stück gönnen, um das Gleichgewicht zwischen dem beruflichen und privaten Leben zu erhalten. Nach anstrengenden Kurzurlauben oder Städtereisen ist ein Ruhetag nach dem Zurückkommen empfehlenswert, bevor es wieder mit der Arbeit losgeht.


Handyzeit limitieren
Wer im Urlaub arbeiten muss oder auf das Smartphone nicht verzichten kann, sollte sich dafür konkrete Zeiträume vornehmen – es braucht einen Wechsel von Aktivität und Ruhe. Die Arbeitsphasen klar eingrenzen und in den Erholungsphasen komplett loslassen. Deutlich sagen: „Okay, für heute habe ich genug gearbeitet. Jetzt darf ich den Rest des Tages genießen und mich erholen.“
Mein mentaler Tipp: Gestalte dir einen passenden Erlaubersatz (Ich darf, …). Dieser wirkt gegen deine persönlichen Glaubenssätze (Ich muss, …) und nimmt dir Druck raus


Achtsamkeit: Damit das Urlaubsfeeling bleibt
„Wow, du schaust gut aus, so erholt, super!“ Das hört man meistens nach einem richtigen Urlaub. Irgendwas ist da passiert, abseits von Sonnenteint und strafferer Haltung nach täglicher ordentlicher Bewegung. Das schöne Phänomen kann man auf vielen Ebenen erklären und messen, beispielsweise mehr Serotonin (=gut, weil quasi körpereigene Wohlfühldroge), weniger Cortisol (= schlecht, weil Stresshormon, das auf Dauer den ganzen Körper angreift). Blöderweise ist diese Geschmeidigkeit meistens nach einer, maximal drei Wochen (auch gemessen) im Arbeitsalltag wieder weg.
Lässt sich dieses unselige Spiel vielleicht ändern, unterbrechen? Ja, es lässt sich.
Mein mentaler Tipp: Alles beginnt und endet bei der Erholung – jedoch, die für dich richtige Erholung. Tue etwas anderes, als die tägliche Arbeit vorgibt. Etwas Neues, etwas, das mit Freude, Leidenschaft und Spaß verknüpft ist.


Und wie erhole ich mich?
Das kann ein Spaziergang, ein Sprachkurs, das können Gespräche oder Basteleien sein. Ins Konzert gehen, Gedichte schreiben oder Smoothies kreieren.
Wer Urlaubsfeeling nicht als krassen Gegensatz zum Arbeitsfeeling in seinem Leben haben möchte, muss achtsam sein: Was oder wer tut mir gut? Wo kann ich Energie tanken? Setze ich meine Stärken und Fähigkeiten richtig ein? Wo spüre ich pure Lebensfreude? Mit welchen Personen kann ich lachen und weinen? Wieviel Auszeiten und Pausen gönne ich mir wirklich? Welche Ressourcen und Potentiale möchte ich noch gerne mobilisieren und stärken?
Mein mentaler Tipp: Nimm dir dafür kurz Zeit und schreib alles auf was dir zu diesen Fragen einfällt. Notiere alle Impulse und bewerte keiner deiner Gedanken. 


Hilfe zur Selbsthilfe
Oft reicht ein Urlaub nicht aus, um runter zu kommen. Wer im Leben eine schwere Phase durchläuft oder das Gefühl hat, dass alles zu viel wird, sollte sich Hilfe holen. Nicht aus jeder Situation kommen wir alleine wieder heraus und vielen fällt es schwer, nach Unterstützung zu fragen oder diese anzunehmen.
Denk dran: Mentale Stärke und Vitalität lässt sich trainieren wie ein Muskel!
Mein mentaler Tipp: Ein Mentalcoaching oder eine psychologische Beratung ist eine wirkungsvoll unterstützende und präventive Dienstleistung für deine Gesundheit und dein mentales und körperliches Wohlbefinden. 


Nicole Burtscher
Akademischer Mentalcoach & Diplom-Lebensberaterin
Zertifizierte Supervisorin

Quelle: Der Standard

Sommerfeeling

(Foto privat, Griechenland 2019)


Ab hier kannst du entspannen
Die letzten Schultage vor den Sommerferien sind gute Signale zum Runterfahren und Erholen. Egal ob du Kinder hast oder nicht.
Runderherum kann man dieses wunderbare Urlaubsfeeling wahrnehmen. Gespräche zu „Wo verbringt ihr euren Urlaub?“ und eigene Vorfreuden auf ein paar Tage Auszeit erweitern eine wohltuende Grundstimmung und nähren dich mit positiven Emotionen.
Und dafür muss man nicht einmal wegfahren.

Nutze die Ferienzeit und gönne dir Pausen
Ob zu Hause auf dem Balkon, an deinem Lieblingssee oder an deinem Urlaubsort. Einfach nichts tun, genießen und im Moment leben.


Sommeraromen mit allen Sinnesorganen wahrnehmen
Alles duftet und schmeckt voll und reif, süss und sauer. Der Sommer zergeht einem auf der Zunge. Die Sommeraromen duften in der Luft. Eine wunderschöne Farbenpalette findest du in Blumen, Gemüse und Obst. Deine Sonnencreme duftet nach Urlaub und Freiheit. Der Reiz der klingelnden Eiswürfel verlocken den Genuß zu einem Sommerspritzer. Laue Sommerabende und das Gefühl, dass die Zeit für einen kurzen Moment still steht, öffnen dein Herz. Das Rauschen des Meeres, das Plätschern des Sees und das zirpen der Grillen erinnern dich an gute Sommerlaune.

Mein Tipp: Eine Muschel vom letzten Urlaub lässt Sorgen schwinden und erinnert dich immer wieder zurück an deinen Sehnsuchtsort.


Glücksmomente sammeln
Die Glücksforschung und die Wissenschaften der Positiven Psychologie bestätigen, dass kleine tägliche Glücksmomente zufrieden und dankbar machen. Du freust dich über das, was da ist und fühlst, dass du Teil von etwas Großem bist. Diese positiven Emotionen machen dich offener, kreativer, wacher und befreiter, das Leben in seiner besonderen Gesamtheit zu begegnen.

Mein Tipp: Tages-Highlights und Glücksmomente am Abend sammeln und für dich notieren. Überlege dazu, was dein Beitrag für dieses Glückserlebnis war und schließe den Tag mit tiefer Dankbarkeit ab.


Erlaube dir zu träumen
Die Natur mit ihren Geräuschen, Farben und Düften wirkt wohltuend und tiefenentspannt. In der freien Natur öffnest du dich für Veränderungen, fühlst dich frei und stimmig. Das kann dir helfen gelassener zu werden, loszulassen, ins Leben zu vertrauen und in den Tag zu träumen. Den Blick in die Ferne schweifen zu lassen, unterstützt dich hochkommenden Wünschen, Vorstellungen und Ideen freien Lauf zu lassen.

Mein Tipp: Hilfreiche Gedanken und gute Impulse während des Tagträumens sammeln, notieren und umsetzen.


Innehalten
Anhalten und wieder inneren Halt bekommen. Die Ferienzeit wäre eine gute Chance. Mit deinen Familien und Freunden könntest du einen eigenen „Verein zur Verzögerung der Zeit“ gründen. Und das Motto wäre „Lebe langsamer, dann hast du länger was davon!“

Mein Tipp: Hole dir im Alltag inneren Halt und stelle dir in Gedanken deinen Wohlfühlort vor. Nimm die positiven Emotionen und wohltuenden Bilder innerlich war und starte anschließend mit neuer Energie und Frische in den Tag. Dieser einfache Gehirntrick funktioniert, denn dein Gehirn kann innere Fantasiebilder und Realitätsbilder nicht unterscheiden.


Ich wünsche dir eine genußvolle Ferienzeit mit gelingenden Ruhemomenten sowie vielen wohltuenden Sommerfeelings und positiven Emotionen.

Nicole Burtscher
Akademischer Mentalcoach & Dipl. Lebens- und Sozialberaterin

 

 

Lebensfreude ist ein Lebenselixier

Die Wissenschaft und Forschung der Positiven Psychologie zeigt, dass positive Gedanken und Zufriedenheit unser mentales, psychisches und körperliches Wohlbefinden enorm stärkt.

Trotzdem ist es oft leichter gesagt als getan, diese positive Grundhaltung und Lebensfreude in einer guten Balance zu halten.

Diese 8 einfachen und wirkungsvollen Tipps können dich dabei unterstützen.

Mein Tipp für dich
Suche dir täglich ein bis zwei Tipps heraus und setze sie so gut wie möglich um.
Das Dranbleiben und tägliche Üben stärkt deine positive Grundhaltung und deine mentale Fitness!


1. Positive Beziehungen gestalten

Du kennst eine Person, dich dich meist mit ihrer guten Laune und positiven, authentischen Art ansteckt?
Ruf sie an – am besten noch heute! Denn wer sich mit glücklich wirkenden Menschen umgibt, kann deren emotionalen Zustand laut einer Studie schon in Sekunden auf sich übertragen. Auch sonst sind Menschen auf die du dich verlassen kannst, für wertvoll positiv nährende Beziehungen sehr wichtig.


2. Einfach mal gar nichts tun

Nichtstun fällt den meisten Menschen schwer – denn schnell meldet sich das schlechte Gewissen.
Das sollte es jedoch nicht! Denn das Tagträumen und Innehalten tut uns gut und sorgt dafür, dass wir unsere Batterien wieder aufladen können. Plane deshalb ganz bewusst kleine Pausen im Alltag ein, in denen du einfach mal nichts tust oder auf der Couch die Füße hochlegst und deine Gedanken ruhen lässt.

Ein guter Tipp von mir
Nutze die wertvolle 5-Minuten-Sanduhr als ein wirkungsvolles mentales unterstützendes Hilfsmittel zum einfach mal Nichtstun. Lies mehr darüber hier.


3. Höre deine Lieblingssong

Laut der Wissenschaft wird durch die Lieblingsmusik das Belohnungszentrum im Gehirn aktiviert.
Durch das Hören deiner Lieblingssongs werden automatisch Glückshormone freigesetzt. Musik ist einerseits eine perfekt Ablenkung von störenden Gedanken, andererseits kommen positive Erinnerungen und Momente hoch, die dich an „alte und schöne“ Zeiten – verknüpft mit positiven Emotionen – zurückerinnern lässt.


4. Lach mal wieder

Die Forschung zeigt: Lachen ist gesund, stärkt das Immunsystem, baut Stress ab und macht glücklich.
Und das stimmt wirklich: Denn schon das Verziehen der Mundwinkel nach oben aktiviert den Lächel-Muskel. Dieser signalisiert dem Gehirn gute Laune, wobei Glückshormone direkt ausgeschüttet werden. Dies ist bereits ein guter Grund für ein tägliches nettes und authentisches Lächeln in den Spiegel!


5. Schöne Momente aufschreiben

Egal ob ein Lob, ein Lächeln von einer netten Person oder eine liebevolle Umarmung.
Immer wieder gibt es täglich kleine Glücksmomente, die uns strahlen lassen. Diese positiven Erlebnisse und Highlights des Tages aufzuschreiben, unterstützt ein zufriedenes Einschlafen, eine gesunde Erholung und einen guten Start in den neuen Tag.

Ein guter Tipp von mir
Nutze das stilvolle Notizheft Journaling um besondere Momente für dich festzuhalten. Lies mehr darüber hier.


6. Eine Gedankenreise unternehmen

Gedankenreisen oder Visualisierungen an deinen Wohlfühlort stärken dein Immunsystem und deine Zufriedenheit.
„Setze dich bequem hin und schließe entspannt deine Augen. Stelle dir nun in deiner inneren Wahrnehmung deinen ganz persönlichen Wohlfühl- oder Kraftort vor. Halte dein Bild für wenige Minuten fest und öffne anschließend wieder deine Augen.“
Da dein Gehirn nicht unterscheiden kann, ob dieses innere Vorstellungsbild oder Szenario – Realität oder Fantasie ist – funktioniert dieser einfache Gehirntrick optimal. 


7. Anderen eine Freude bereiten

Wissenschaftler bestätigen: Anderen zu helfen macht glücklich und steigert unsere Lebenserwartung.
Hilfsbereite Menschen haben eine um 40 Prozent höhere Chance auf ein langes Leben – im Gegensatz zu Personen, die sich nicht für andere einsetzen.


8. Erfreue dich an Kleinigkeiten

Durch unseren hektischen Alltag fällt es uns Menschen nicht mehr so leicht, kleine positive Dinge im Alltag zu sehen.
Dabei wäre es ganz einfach: Indem wir uns achtsamer auf die kleinen Geschenke des Lebens einlassen, sie mit Neugier und Begeisterung annehmen, steigert dies unsere Empathie-Fähigkeit und wir bauen zudem Stress ab.
Eine grundlegend positive Lebenseinstellung unterstützt eine längere Lebenserwartung und mehr Wohlbefinden.

Schau darauf, dass du Sätze im Alltag positiv gestaltest, denn dein Gehirn erkennt deine Gedanken sofort. Die Worte „nicht“ und „aber“ sollten in Sätzen sehr wenig vorkommen. Sie sind hemmend und blockieren dich in deinen Gedanken und Gefühlen. Wer sich gut fühlen will, sollte auch gut denken und richtig handeln!

Ein guter Tipp von mir
Suche dir täglich positive Affirmationen – sie steuern positiv und verändern nachhaltig unser Gehirn (Neuroplastizität). Lies mehr darüber hier.


Mein persönlicher Tipp

Das Ziel eines jeden Menschen ist, ein glückliches, zufriedenes, gesundes und ausgeglichenes Leben zu führen. Voraussetzung dafür ist eine Ausgeglichenheit und Balance in allen wichtigen Bereichen des Lebens.Wenn du dich in deinem Leben oder in deinem Umfeld zurzeit nicht wohlfühlst, gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie du deinen aktuellen Lebenszustand analysieren, bewerten und vor allem zum Positiven hin verändern kannst.

Erfahre weitere wirksame und nachhaltige Techniken aus Mentaltraining und Interventionen aus der Positiven Psychologie in einem Mentalcoaching oder einer Einzelberatung.


Ich freue mich dich kennenzulernen.

Nicole Burtscher
Akademischer Mentalcoach & Dipl. Lebens- und Sozialberaterin

Das optimale Erregungsniveau

Abb.: link.springer.com


Problemursache „Stress im Alltag“.

Wir Menschen wollen unser Leben entspannt, leicht und locker genießen. Wir wollen den Widrigkeiten gelassen und zuversichtlich begegnen und in vielen Situationen cooler bleiben.
Stattdessen erleben wir uns vermehrt unter „Strom“. Unseren Alltag sehen wir oft als Kampf mit ständigem Aushalten-Durchhalten-Standhalten-müssen. Eine dauerhaft physische und psychische Anspannung macht sich breit. Trotz Freizeit können wir oft nicht loslassen, vermissen dringend nötige Regenerationsgefühle und spüren dadurch zunehmende Erschöpfungsgefühle.


Menschen mit einem hohen Erregungsniveau erreichen schneller die Angst- und Sorgenschwelle.

Bei einem hohen Erregungsniveau kommt es zu einer übermäßigen Aktivität des sympathischen Nervensystems. Die parasympathische Nervenaktivitäten kommen dadurch zu kurz. Der Körper ist kaum in der Lage sich zu entspannen und herunterzufahren.

Die obige Skizze beschreibt

  • bei einer niedrigen Grundspannung führen nur extrem hohe Belastungen zu einer Überreizung, welches die Angst- und Sorgenschwelle überschreitet

  • bei einer hohen Grundspannung reichen kleine oder mittlere Belastungen aus, um über die Angst- und Sorgenschwelle zu kommen


Anzeichen für Überreizung und erhöhtem Erregungsniveau
  • Anspannung und Gereiztheit

  • Erschöpfungszustände

  • Angst bis hin zu Panikattacken

  • Konzentrationsschwierigkeiten

  • Kopfschmerzen

  • Schlaf- und Einschlafprobleme

  • ein Gefühl von innerer Unruhe

  • stärkere emotionale Reaktionen


Das optimale Erregungsniveau.

Menschen fühlen sich immer dann am wohlsten, wenn ihr individuelles Nervensystem einer optimalen Reizstärke ausgesetzt ist, wenn sie also weder gelangweilt noch überbeansprucht sind. Sprich, wenn Anspannung (Symphatikus) und Entspannung (Parasymphatikus) ausgeglichen sind.
Es ist ein wesentlicher Faktor für die Leistungsfähigkeit und die physische und psychische Gesundheit, sich überwiegend in diesem Wohlfühlbereich zu bewegen.
Das Ziel ist also eindeutig: Die goldene Mitte zu finden.


Mein Tipp. In 5 Schritten zum optimalen Erregungsniveau.

Menschen mit einem hohen Erregungsniveau brauchen unbedingt ausreichend Pausen und Erholung, damit die nervliche Erregung wieder abklingen und Energie aufgeladen werden kann. Durch kleine Auszeiten kann sich zudem das Gehirn wieder setzen und für das Nächste zentrieren.
Dafür ist es wichtig, die Selbstwahrnehmung zu schärfen und einen achtsamen Umgang mit den natürlichen Bedürfnissen zu entwickeln:

Was brauche ich in welcher Situation?
Was tut mir gut?


Schritt 1: Achtsame Selbstwahrnehmung. Überreizung erkennen.

Dieser Schritt ist der erste und wichtigste auf dem Weg zu einem achtsamen Umgang mit dir selbst. Stärke deine Selbstwahrnehmung, indem du dich in deinem Alltag beobachtest:

In welchen Situationen bin ich übererregt und wie fühle ich mich dann?
Wann bin ich gelassener und wie fühle ich mich dann?

Mache Dir jeweils Notizen dazu und reflektiere anschließend deine persönlichen Warnsignale, an denen du erkennst, dass Übererregung droht.
Überlege dir, welches mentale Werkzeug du für eine Entspannung bzw. für ein Runterfahren benötigst. Ein Coaching oder eine Psychosoziale Beratung kann dich dabei super unterstützen.


Schritt 2: Die eigenen Bedürfnisse ernst nehmen.

Damit du gut für dich sorgen kannst und mehr Zeit in deinem optimalen Erregungsniveau verbringen kannst, ist es wichtig, dich mit deinen natürlichen Bedürfnissen auseinanderzusetzen und ihnen die Prioritäten zu geben, die sie verdienen.
Du bist es wert, dass du auf dich achtest. Du darfst auch Nein sagen ohne schlechtem Gewissen.

Wonach sehnst du dich?
Was tut dir gut?
Wenn alles möglich wäre, was würdest du dann gerne tun?


Schritt 3:  Energieräuber und Energiequellen identifizieren.

Reflektiere Deine Energiebalance und deine Selbstfürsorge, indem du mehr über deine Energieräuber und Energiequellen herausfindest.

Energieräuber: Welche Situationen, Tätigkeiten, Beziehungen und Orte rauben dir Energie?
Energiequellen: Welche Situationen, Tätigkeiten, Beziehungen und Orte geben dir Energie?


Schritt 4: Energielevel im Blick behalten.

Selbstfürsorge heißt, achtsam mit dir und deiner Energie umzugehen. Nur wenn du für dich selbst gut sorgst und dein Energielevel im Blick behältst, kannst Du für andere da sein. Nutze Dein inneres Energiebarometer als Skala für deine Planung und Lebensgestaltung.

– Was kostet dich gefühlt wieviel Energie?
– Wann ist es Zeit für Rückzug und Erholung?
– Wie viel Zeit verbringst du allein? Wieviel mit anderen?
– In welchen Situationen gehst du über deine Grenzen? Wofür?
– Wieviel Energie gibst du an andere ab und wieviel behältst du bei dir?


Schritt 5: Sanduhren – ein wirkungsvolles mentales Hilfsmittel zum Nichtstun.

Die Forschung zeigt, regelmässiges Innehalten, die Gedanken schweifen lassen oder einfach nur Tagträumen unterstützt deine Kreativität und dein Wohlbefinden.

Nutze eine Sanduhr als unterstützendes mentales Hilfsmittel um ins Hier und Jetzt zu kommen. Für deine mentale und körperliche Gesundheit.
Allein nur der Gedanke an diese Sanduhr, erlaubt dir eine kurze Pause im Alltag zu machen. Gönne dir 5 Minuten Pause zum Durchatmen und Loslassen.
Gönne dir eine kurze, jedoch sinnvolle und wertvolle Auszeit vom Alltagstrubel. 

Stilvolle Sanduhren jederzeit bei mir erhältlich.
Schicke mir – bei Interesse – einfach eine persönliche Nachricht oder ruf mich kurz an.
T 0650 6611267 oder office@burtscher-coaching.at


Starte bei dir. Ein Blick von außen wirkt.

Wir alle sehnen uns nach Ruhe und Zufriedenheit, nach verstanden werden – ohne sich bewertet zu fühlen, nach Weiterentwicklung und vor allem danach, uns wieder mental und körperlich mit voller Energie zu spüren. -Nicole Burtscher

Mein Tipp. Entwickle auch du dich weiter und finde deine persönlichen Lebensziele, die du Schritt für Schritt anpeilen möchtest.
Ein Mentalcoaching oder psychosoziale Beratung sowie eine Supervision oder eine Systemaufstellung kann dich dabei wirkungsvoll und nachhaltig unterstützen.

Ich freu mich auf die Begegnung mit dir.
Deine Nicole

 

Genug gegrübelt!

Hier ein paar mentale Tipps, wie man mit negativen Gedanken am besten umgeht.


Kennenlernen.
Finde mehr über deine Gedanken heraus: Wann treten sie auf? Worum drehen sie sich? Was hat sie ausgelöst? Welche Auswirkungen haben sie auf mein Verhalten, meine Gefühle, meinen Körper? Grüble ich über Vergangenes nach, hadere ich immer mit dem „Warum?“ Oder sorge ich mich mehr um das, was passieren könnte?


Richtig einordnen.
Wichtig ist auch, sich bewusst zu machen, dass Gedanken keine Wahrheiten festlegen. Sie sind einfach nur Gedanken und davon haben wir an die 60.000 pro Tag. Manche sind besonders bedeutsam, sie sind intensiv mit Gefühlen wie Scham, Angst, Ärger, Trauer oder Enttäuschung verknüpft. Diese Gedanken treten im Gedankenfluss besonders hervor.


Achtsam sein.
Gehe neugierig und wertfrei an die Sache heran: Aha, da ist wieder mein alter Bekannter, der Gedanke. Er lautet „Du bist nicht gut genug“ oder „Das ist wieder mal typisch für dich“. Okay, ich hab dich nun erkannt und lass dich nun vorbeiziehen oder lege dich irgendwo ab.


Grübelstopp und Denkpausen einlegen.
Auch das ist eine gute Möglichkeit, mit unangenehmen und störenden Gedanken umzugehen: Sobald du feststellst, dass du zu grübeln beginnst, notiere den Inhalt der Gedanken und lege den geschriebenen Zettel in die Klick-Klack-Dose. So trickst du dein eigenes Gehirn geschickt aus. Danach schnappst du frische Luft, schüttelst Arme und Beine aus und startest eine angenehme Tätigkeit oder eine gesunde Ablenkung.

Mehr zur originellen Klick-Kack-Dose findest du hier.




Mein Tipp
Diese original Klick-Klack Dosen sind ab sofort bei mir erhältlich.
Schicke mir – bei Interesse – einfach eine persönliche Nachricht oder ruf mich kurz an.
T 0650 6611267 oder E office@burtscher-coaching.at


Nicole Burtscher
Akademischer Mentalcoach & Dipl. Lebens- und Sozialberaterin

 

Quelle: Auszug von Psychologin Bettina Klaninger

 

Bist du ein Spätblüher?


Meine Zeit kommt jetzt
Wer mitten im Leben noch einmal ganz neu anfängt, erntet oft Skepsis.
Doch für manche ist genau dies der richtige Zeitpunkt für eine Veränderung – man nennt diese Menschen auch „Spätblüher“.

Was genau ist ein Spätblüher? Der Autor R. Karlgaard definiert einen Spätblüher als Person, die ihre Potenziale und Stärken später als erwartet neu entdeckt und diese persönlichen Fähigkeiten und Talente im privaten und beruflichen Alltag endlich zum Einsatz bringen möchte.


Wie gelingt spätes Entfalten?

1. Eine späte Blüte für möglich halten
Wenn man den Eindruck hat, dass man sein Potenzial noch nicht voll entfaltet hat oder sich auf einem falschen Weg befindet, besteht der erste und vielleicht wichtigste Schritt darin, sich für Veränderungen zu öffnen. Man sollte sich klarmachen, dass spätes Erblühen möglich ist und sich die Freiheit und Selbstakzeptanz erlauben, die erforderlich sind, damit es tatsächlich eintritt. Die eigene Ja-Haltung und die Bereitschaft für eine Neuorientierung ist bereits der erste Schritt. Auch das Freimachen von Glaubenssätzen, wie zum Beispiel „Ich bin nicht gut genug“, diese man im Laufe der Jahre verinnerlicht hat sind für eine Spätblühe erforderlich.

2. Auf kristallisierende Erfahrungen achten
Laut Harvard-Psychologe ­Howard Gardner ist ein kristallisierender Moment eine Art Offenbarung, wo die wahren Interessen und Talente liegen. Insbesondere Menschen, die kreativ tätig sind, können oft eine prägende Erfahrung benennen, die ihnen zeigte, was sie zukünftig machen möchten. Reflexionsfragen wie „Wo liegt meine Leidenschaft?“ oder „Was macht mir viel Spaß und Freude?“ und „Bei welchen Tätigkeiten blühe ich auf?“ unterstützen diese kristallisierenden Erfahrungen zu sammeln.

3. Richtig umtopfen
Um zu erblühen, ist es oft notwendig, sich ein fruchtbareres Umfeld zu suchen. Wie man dabei vorgeht, hängt von der Lebenssituation und vom Alter ab. Junge Leute und Pensionisten könnten ein radikales Umtopfen in Erwägung ziehen und zu einem komplett anderen Beruf oder Karrierepfad wechseln. Für Spätblüher in den 30er, 40er und 50er Jahren mit Familie und finanziellen Verpflichtungen dagegen, ist es oft am besten, in einen angrenzenden Bereich oder eine ähnliche Arbeit überzusiedeln. Umtopfen kann auch beinhalten, sich von Freunden oder Kollegen, die einen bremsen, fernzuhalten oder zumindest den bisherigen Kreis durch gleichgesinnte Leute zu ergänzen, die einen unterstützen. Eine hilfreiche Frage dabei wäre: Wer liefert mir zum Gedeihen einen guten Kraft-Dünger?

4. Mit Selbstzweifeln umgehen
Die eigenen Fähigkeiten und Entscheidungen zu hinterfragen kann durchaus hilfreich sein um Selbstgefälligkeit zu vermeiden, die Augen für neue Strategien zu öffnen und sich zu mehr Engagement anzutreiben. Aber wenn Selbstzweifel zu extrem werden, können sie dazu führen, dass man sich selbst blockiert oder sein Potenzial ungenutzt lässt.


Hier ein paar mentale Tipps und Strategien um Unsicherheiten unter Kontrolle zu halten:

  • Positive Selbstgespräche, am besten in Ich-Form, in denen man sich selbst motiviert. Statt sich in einem schwierigen Moment innerlich zu beschimpfen und abzuwerten könnte man beispielsweise sagen: „Das ist in der Tat eine Herausforderung und ich werde das lösen.“

  • „Ja, aber …“ – raubt Energie: Das Wort „aber“ ist ein häufig genutzter Energiekiller. Wenn du die Tendenz zum „Aber-Menschen“ hast, versuche in nächster Zeit mal, deine Sätze ohne das Wörtchen „aber“ zu formulieren. Denn das, was wir im „Aber-Nebensatz“ hinzufügen, löscht das Positive, das wir zuvor sagten, sozusagen aus. Tipp: Tausche das Wort „aber“ mit dem Wort „und“!

  • „Noch …“ – schafft Energie: Oft sagen wir: „Ich kann das nicht.“ Oder: „Ich weiß nicht, wie das geht.“ Füge in diese Sätze doch einfach mal das Zauberwort „noch“ ein. Die zwei Sätze „Ich kann das noch nicht“ oder „Ich weiß das noch nicht“ klingen und wirken viel positiver. Das Wort „noch“ impliziert, dass du etwas können wirst, beziehungsweise wissen wirst. Es braucht nur noch etwas Zeit oder zusätzliches Know-how. Es ist immer wieder verblüffend, wie anders die Wirkung eines Satzes ist, wenn man in ihn das Wort „noch“ integriert. Dann steigt automatisch die Zuversicht und Motivation, etwas zu tun oder auszuprobieren.

  • Eine weitere hilfreiche Methode ist das Umdeuten oder „Reframing“. Damit ist aber nicht gemeint, negative Gedanken oder Ängste unter den Teppich zu kehren, sondern eine Erfahrung in einen konstruktiveren Rahmen zu stellen. Positive Aspekte, Gewinn und Erfolg sowie Lernerfahrungen in diversen Situationen erkennen.


„Wer oder was unterstützt mich beim späten Aufblühen?“

Ein Coaching oder eine Beratung in Anspruch nehmen
Dies unterstützt dich beim Herzenswunsch eines beruflichen Neuanfangs. Die Lebensmitte ist eine ideale Startposition für etwas Neues. Man hat bereits viele unterschiedliche Erfahrungen im Beruf gesammelt und ist menschlich gereift. Die Berufswünsche sind oft nicht völlig aus der Luft gegriffen. Vielmehr melden sich Potenziale und Stärken, die man schon immer in sich hatte. Ein guter Impuls, um sich noch einmal neu zu orientieren.

Typische Anzeichen, die zeigen – dass es Zeit für eine Veränderung ist – erkennen
Viele spüren eine schleichende Unzufriedenheit, die immer lauter wird. Sie werden dünnhäutiger, sind schnell frustriert und leichter reizbar. Oder sie sind traurig ohne Grund. Manchmal gibt es auch Schlüsselmomente. Dein Unterbewusstsein signalisiert dir ein Unwohlsein oder körperliche Warnsignale. Dazu kommt das Gefühl der Überforderung, dass einem alles zu viel wird, oder der Eindruck, gefangen und fremdbestimmt zu sein. Manche fühlen sich auch ausgebrannt.

Selbstbild wahrnehmen
Häufig zeigen sich zentrale Stärken und Potenziale bereits in der Jugend. Zum Beispiel eine Altenpflegerin, die nach zehn Jahren im Beruf eine Sinnkrise hatte. Sie fand heraus, dass sie im Laufe ihres Lebens sehr kreativ war, einen besondern Zugang zu Kindern hatte, gut zuhören und freundlich auf andere eingehen konnte. Tief im Innern war es ihr das Wichtigste, diese Stärke zu leben. Im Beruf der Altenpflegerin fehlen bedauerlichweise die Arbeit mit Kindern, die sie von Herzen liebt. Nun ist sie auf der Suche nach Berufsfeldern wo ihre Stärken gefragt sind.

Es muss nicht immer ein radikaler Berufswechsel sein
Sinnfragen zeigen wie viel Veränderung nötig ist. Man fragt sich: Wo stehe ich? Wie gut passt das, was ich täglich tue, zu den Eigenschaften, über die ich mich gerne definiere oder wofür ich mal beruflich angetreten bin? Und man schaut zugleich: Was fehlt mir? Was macht mir das Leben schwer? Meist passt der Beruf im Großen und Ganzen. Ein kleiner leidenschaftlicher Nebenjob oder Hobbys, die dich erfüllen reichen oft schon zum Spätblühen aus.

Was ist der erste Schritt?
Einen ersten Schritt kann man mithilfe von Stärkentests machen. Oder man überlegt, welche Tätigkeiten man reizvoll oder sinnvoll findet – das kann ein Hinweis auf schlummernde Stärken sein. Ein Coach oder ein Berater ist in diesem Prozess sehr hilfreich und wirkt als neutrale Person von Außen wirkungsvoll unterstützend. So lässt sich fundiert herausfinden, welche verschiedenen Potenziale man hat und welche beruflichen Möglichkeiten sich daraus ergeben. Wenn man ungefähr weiß, in welche Richtung es gehen könnte, dann hat sich bereits eine erste Tür für die nächsten Schritte geöffnet.

Was hilft und was blockiert einen?
Man muss seine Aufschiebemechanismen kennen. Bin ich einer, der immer Gegengründe hat? Die Raten vom Haus, die Kinder, die Erwartungen der anderen… Dann werde ich von allein nie losgehen. Oder blockiert mich mein Perfektionismus? Einer sagt: Ich will ein witziges, ganz anderes Restaurant aufmachen. Doch dann plant und plant er und verheddert sich in seinem Perfektionsanspruch. Am besten gelingt es, wenn wir uns eingestehen: Ja, ich habe Ängste, aber ich will sie überwinden. Bildlich steht man dann auf dem Zehnmeterbrett, fürchtet das Springen, aber es gibt ja Gründe, warum man dort raufgeklettert ist. Und dann stürzt man sich doch rein. Die Ängste gehören dazu. Den perfekten Zeitpunkt gibt es nicht. Aber wenn ich nicht springe, werde ich nie erfahren, dass meine Wünsche und Pläne von einem anderen Leben wahr werden können.

Wie reagiert die Umwelt typischerweise auf solche Veränderungsideen?
Auf jeden Fall hat jeder eine Meinung dazu. Man darf sich von den negativen Kommentaren nicht beirren lassen. Suche dir objektive Berater. Denn Kollegen, Freunde und Partner sehen die Sache durch ihre subjektive Brille. Manchmal ist auch Neid im Spiel oder die Angst, uns durch die Veränderung zu verlieren. Umso wichtiger ist es, sich mental zu stärken. Du kannst Workshops besuchen, wo man Gleichgesinnte trifft oder mit Menschen sprechen kann, die davon erzählen, wie sie es geschafft haben. Die Hauptsache ist: Man bleibt so gut wie möglich positiv.


Mein Tipp
Vereinbare einen Termin für ein Einzelcoaching oder eine Einzelberatung. Einfache und wirksame mentale Techniken unterstützen dich in deiner mentale Stärke, in deinem Stärkenbild, deinen Potentialen und Talenten.


Gut zu wissen:
Oder fixiere einen Termin für einen fundierten Stärkentest inkl. Stärkenanalyse im Einzelformat.
In diesem Stärkentraining lernst du deine persönlichen 24 Charakterstärken und Signaturstärken kennen – mithilfe eines fundierten Stärkentests (nach Rang und Prozentanzahl) und die Wahrnehmung bzw. Erkennen deines eigenen Selbstbilds und Fremdbilds. Eine Stärkenanalyse unterstützt dich, deine persönlichen Stärken, Fähigkeiten und Talente anschließend im Beruf oder Alltag richtig und effizient einzusetzen.


Melde dich für ein kostenfreies und unverbindliches Erstgespräch oder weiteren Informationen bei mir per WhatsApp, Telefon 0650 6611267 oder E-mail: office@burtscher-coaching.at.


Ich freue mich dich und deine Stärken persönlich kennenzulernen.

Nicole Burtscher
Akademischer Mentalcoach & Dipl. Lebens- und Sozialberaterin

 

Quelle: Auszüge aus Psychologie heute

Affirmationen

 

Was ist eine Affirmation?
Die Affirmation ist eine der wirksamsten und effektivsten Techniken des Mentaltrainings.
Affirmationen unterstützen dich Selbstgespräche, Aussagen, Situationen oder Handlungen positiv zu bewerten.
Durch eine Affirmation gibst du deinem Unterbewusstsein eine völlig neue Orientierung. Zunächst ändern sich vor allem deine Denkgewohnheiten.
Dies ist entscheidend, da dadurch deine Gedanken, dein Gefühlszustand und letztlich auch deine Verhaltensweisen und Entscheidungen maßgeblich beeinflusst werden.
Ich sage immer so schön: „Affirmationen sind wirkungsvolle Tiefbohrungen ins Gehirn.“


Die Forschung zeigt
Diese persönlichen Sätze fördern deine Motivation und deinen Antrieb – um ins Tun zu kommen.
Beruhigende Sätze senken nachweisbar deinen Angst- und Stressmechanismus.
Positive Affirmationen steuern und verändern nachhaltig unser Gehirn. 


Raus aus negativen Gedankenmustern
Durch eine Affirmation kannst du deinen Geist zu Ruhe und Klarheit führen, anstatt dich in gewohnten negativen Gedankenmustern zu verfangen.


Starte jetzt mit Unterstützung mentaler Hilfsmittel
Wähle deine Affirmation und wiederhole sie laut ausgesprochen oder in Gedanken.

Mit der Unterstützung der 5-Minuten Sanduhr kannst du dir wertvolle stille Minuten für dich freihalten.
Und falls ein negativer, störender Gedanke oder Satz hochkommt, dann konserviere diesen gleich in der praktischen „Klick-Klack Dose“.
Verinnerliche diesen Satz oder diese Sätze ganz besonders für den heutigen Tag.
Schreibe sie gleich als „Journaling“ in dein persönliches Notizheft.


  • Ich nehme mir Zeit.

  • Ich vertraue mir.

  • Ich bin genug.

  • Ich bin unerschütterlich.

  • Suche dir deinen persönlichen positiven Affirmationssatz.


Mein Tipp
Erfahre mehr Interessantes über Affirmationen oder Erlaubersätze in einem Mentalcoaching oder einer Einzelberatung.
Ich freue mich dich bald kennenzulernen.

 

Nicole Burtscher
Akademischer Mentalcoach & Dipl. Lebens- und Sozialberaterin

Lerntagebuch. Journaling.


Journaling – ein wirkungsvolles mentales Hilfsmittel zur Selbsterkenntnis.

Was ist Journaling?

Du würdest dich gerne besser kennenlernen, kreativer werden oder Stress abbauen?
Dann ist Journaling dein Ding! Journaling ist eine wirksame Methode, zielgerichtete Einträge zu verfassen, die deinen Blick auf die positiven und die wichtigen Dinge im Leben richten. Der langfristige Effekt unterstützt ein bewusstes und erfüllteres Leben.
Das Schreiben mit der Hand ist ein Prozess, der Kreativität fördert. Indem wir uns auf das Aufschreiben konzentrieren und zur Ruhe kommen, können die Gedanken schweifen und wir reflektieren Vergangenes.


Journaling ist mehr als Tagebuchschreiben.

Bei der Methode geht es nicht darum, chronologisch aufzuschreiben, was du am Tag gemacht, gedacht oder erlebt hast. Ziel ist vielmehr, dabei mehr Klarheit über sich, seine Werte und Ziele zu gewinnen. Manche Experten halten Journaling für eine Form des Selbstcoachings. Journaling ist eine Investition in sich selbst.


Ein Lerntagebuch zur Selbstreflexion.

Ein Lerntagebuch kann helfen, das Glücksempfinden und die Zufriedenheit zu steigern sowie das Leben mehr zu schätzen. Es trägt auch dazu bei, schwierige Lebensphasen besser zu bewältigen.
Journaling kann bei konsequenter Anwendung zu einem enormen Motivationskick und zu überraschenden (Selbst-)Erkenntnissen führen. Journaling unterstützt zudem eine positive Grundeinstellung.


Das 5-Minuten-Journal.

Der Grundgedanke hinter dem Journaling ist, dass es nicht viel Zeit beanspruchen sollte. Maximal fünf Minuten am Tag. Mehr nicht. Viele Nutzer sprechen deshalb auch von einem „5-Minuten-Journal“. Du kannst als zeitliche Unterstützung hierfür, die stilvolle 5-Minuten-Sanduhr verwenden.
Schreibe deine Gedanken zügig auf. Nicht lange grübeln! Auf perfekte Formulierungen oder korrekte Rechtschreibung kommt es nicht an. Eine Bewertung der Einträge gibt es nicht.
Und falls doch ein störender Gedanke kommt, dann schreibe ihn auf und konserviere diesen gleich in der originellen Klick-Klack Dose.


Journaling Methode: Aufbau und Tipps.

Ob du Journaling morgens oder abends oder sowohl als auch betreibst, ist Geschmacksache.


Fragen am Morgen.
  • Wofür bin ich dankbar? Nenne drei Dinge.  („Three Blessings“, Intervention aus der Positiven Psychologie)

  • Was würde den Tag großartig machen?

  • Wie kann ich heute meinen Zielen näher kommen?


Fragen am Abend.
  • Was ist mir heute Schönes passiert? Nenne drei Dinge. („Highlight-Fokus“, Intervention aus Mentaltraining)

  • Was hat mich heute glücklich gemacht?

  • Was habe ich heute gelernt?

  • Wie hätte ich den Tag noch besser machen können?

  • Welches Ziel möchte ich morgen erreichen?


Was kann Journaling bewirken?

Die einfache Struktur des Journaling ermöglicht dir, dich morgens gezielt Gedanken über die Dinge zu machen, die dich den Tag über beschäftigen werden. Positive Affirmationen können zudem helfen, bei anstehenden Veränderungen mehr Selbstsicherheit zu gewinnen. Abends wiederum reflektierst du, ob und wie du dein Tagesziel erreicht hast und welche alternativen Lösungswege es gibt.


Die wesentlichen Effekte des Journaling
  • Stress senken
    Allein durch das Fokussieren und Konzentrieren auf eine Sache, kommst du zur Ruhe. Der Stresslevel sinkt beim Journalingschreiben nachweislich. Zudem hilft die Verarbeitung des Tages, besser zu schlafen und den Fokus am nächsten Tag bereits auf das Positive und Gute zu richten.

  • Momente wertschätzen
    Journaling hilft, auch kleine Dinge zu erinnern, die sonst untergegangen wären. So können selbst das Lächeln einer Verkäuferin, der Austausch mit einem Kollegen oder ein Witz beim gemeinsamen Mittagessen dazu beitragen, dass wir uns besser fühlen. Wer später beim Lesen seiner Einträge und Erfolge regelmäßig vor Augen geführt bekommt, wie voll sein Leben ist, gewinnt zusätzlich mehr Selbstmotivation.

  • Klarheit gewinnen
    Wer schreibt, ordnet zugleich seine Gedanken und behält das Große und Ganze im Auge. Ebenso langfristige Ziele. Insbesondere Morgenseiten und Reflexionsfragen machen uns Zusammenhänge bewusster. Fazit: Wir verlieren den Tunnelblick und erweitern unseren Horizont.

Klick-Klack Dosen


Klick-Klack Dosen – ein wirkungsvolles mentales Hilfsmittel um störende Gedanken zu konservieren.
Ein sinnvolles Geschenk.

Viele Menschen kreisen gedanklich ständig um Probleme, verlieren sich dabei in Gedankenschleifen, liegen nachts wach, grübeln und können schwer abschalten. Dabei heraus kommt dann – nichts.


Grübelfilme und Gedankenschleifen.

Dass unser Verstand so wach ist, hat auch Vorteile. Evolutionär gesehen schützt uns das Analysieren vor Gefahren und Fehltritten.
Es gibt jedoch ein Unterschied zwischen produktivem Nachdenken, unproduktivem Grübeln und Sorgen-Gedanken.
Doch die Beruhigung von Gedanken oder die Fähigkeit, Sorgen und Befürchtungen vorbeiziehen zu lassen und nicht weiter zu beachten, gelingt meist nicht ohne weitere mentale Hilfsmittel.


Klick-Klack Dose sorgt für garantierte Denkpausen.

Diese Klick-Klack Dose ist ein wirksames mentales Hilfsmittel, den eigenen Gefühlen, Gedanken, Sorgen und Ängsten nicht mehr so hilflos ausgeliefert zu sein. Diese stilvolle Dose erlaubt dir bewusste Denkpausen sowie Ruhe und Entspannung im Kopf.
Diese tolle Technik ist auch bekannt aus meinem Vortrag „Selbstbestimmt handeln – Wie beeinflussen positive Gedanken mein Tun?“.


  • inkl. Handout mit ausführlicher Anleitung und Beschreibung

  • inkl. quadratische Karte mit Kurz-Anleitung

  • für dich oder als kleine Anerkennung zum Verschenken

  • kann in privaten und beruflichen Bereichen eingesetzt werden

  • eine bekannte und wirkungsvolle Technik aus Mentaltraining und der Positiven Psychologie

  • klein und handlich – ideal für unterwegs und jederzeit griffbereit in der Handtasche oder im Rucksack

  • Farbe: weiss glänzend

  • Maße: Durchmesser 4,5 cm, Höhe 1,5 cm

  • Preis: 9 Euro


Diese original Klick-Klack Dosen sind ab sofort bei mir erhältlich.

Schicke mir – bei Interesse – einfach eine persönliche Nachricht oder ruf mich kurz an.
T 0650 6611267 oder E office@burtscher-coaching.at


Ich freue mich, wenn ich dir oder einer beschenkten Person damit eine Freude machen darf.

Nicole Burtscher
Akademischer Mentalcoach & Dipl. Lebens- und Sozialberaterin

 

Sanduhren

 


Die Sanduhr – ein wirkungsvolles mentales Hilfsmittel.
Als kleine Anerkennung für dich oder zum Verschenken.

Einen Termin verpasst, deine Geldtasche vergessen, es fängt zu regnen und keinen Schirm dabei?
Wenn dein Leben wie ein einziger vermiester Montagmorgen ist, musst du dringend einmal abschalten.

Mithilfe dieser 5-Minuten-Sanduhr, als mentales Hilfsmittel und zugleich auch hübsches Accessoire, kannst du deine Gewohnheiten ändern, gesünder leben, deine kognitiven Fähigkeiten fördern, meditieren, deine Achtsamkeit schulen oder einfach mal relaxen.


Sinnvolle Zeit schenken und verschenken.

5 Minuten für mich. 5 Minuten für dich.
Diese stilvollen handgemachten 5-Minuten-Sanduhren aus Glas messen deine Ruhezeit.
Gönne dir 5 Minuten Pause zum Durchatmen und Loslassen.
Gönne dir eine kurze, jedoch sinnvolle und wertvolle Auszeit vom Alltagstrubel.


Nichtstun – Die unverzichtbare Strategie für Vielbeschäftigte.

„Wenn du viel zu tun hast, dann tue am besten mal nichts“, sagen Psychologen und Neurowissenschaftler. Dies zeigt: Unser Gehirn braucht Zeiten der absoluten Ruhe.
Auch wenn der Geist für intensive Aktivitäten außerordentlich gut entwickelt ist, muss unser Gehirn, um normal funktionieren zu können, auch mal nichts tun, ruhen und pausieren. Starke Geschäftigkeit zerstört auf Dauer unsere Kreativität, die Selbsterkenntnis, das emotionale Wohlbefinden und schädigt unser Herz-Kreislauf-System.


Stress mindert die kognitiven Fähigkeiten.

Ständig zunehmende Anforderungen und die tägliche Informationsflut stellen unser Kurzzeitgedächtnis vor enorme Herausforderungen. Sehr oft gerät es heute an die Grenze seiner Aufnahmefähigkeit. Wird sie überschritten, ist das Gehirn überfordert – weitere Informationen können nicht mehr verarbeitet werden. Die mentale Überlastung verursacht enormen Stress. Steigt der Druck zu stark, lässt die geistige Leistungsfähigkeit deutlich nach.
Die Sanduhr als mentales Hilfsmittel für bewusste Ruhezeiten kann hier eine wirkungsvolle Unterstützung sein.


Ruhezustand im Gehirn.

Der Ruhezustand im Gehirn (Default-Mode-Netzwerk) ist laut Wissenschaft und Forschung hochaktiv wenn wir nichts tun. Wie ein Autopilot wird das Netzwerk aktiv, wenn wir uns Tagträumen hingeben, faul auf der Couch sitzen und dösen, bei der Arbeit aus dem Fenster starren oder „nur“ 5 Minuten die Sanduhr beobachten sowie die Sanduhr als Ruhe-Zeitmesser zu verwenden.
Dies zeigt: Das Ruhenetzwerk in unserem Gehirn ist so wichtig für gute Lösungen, neue Ideen und mehr Lebensqualität.


Die Forschung zeigt.

Ca. 90% unserer Gedanken beschäftigen sich mit der Vergangenheit oder mit der Zukunft. Zu wenig sind wir im jetzigen Moment.
Regelmässiges Innehalten, die Gedanken schweifen lassen oder einfach nur Tagträumen unterstützt deine Kreativität und dein Wohlbefinden.
Nutze diese Sanduhr als unterstützendes mentales Hilfsmittel um ins Hier und Jetzt zu kommen.
Für deine mentale und körperliche Gesundheit.
Allein nur der Gedanke an diese Sanduhr, erlaubt dir eine kurze Pause im Alltag zu machen.


Ein stilvolles Dekorationsobjekt mit praktischem Sinn.

Schon seit dem 14. Jahrhundert sind diese Zeitmesser in Verwendung. Doch ist es interessant 5 Minuten in dieser Form von Ruhezeit & Nichtstun verstreichen zu lassen. Oder nutze diese Sanduhr für die mentale Übung „Das 5-Minuten-Journal“.
Ob im Wohnraum oder Büro, dieses hübsche Teil findet schnell seinen Platz.


Diese Sanduhr ist ein vielseitiger Zeitmesser.

1. Mit der Sanduhr einfach mal Nichtstun

Ideal für Menschen in einem beschleunigten und hektischen Alltag. Für mehr Pausen, Innehalten und zugleich den Achtsamkeitsmuskel trainieren. 5 Minuten täglich reichen aus um deinen Achtsamkeitsmuskel zu stärken. 5 Minuten täglich im Sein.



2. Mit der Sanduhr ins Tun kommen

Ideal für Menschen mit Aufschieberitis um endlich ins Tun zu kommen. Mit dem Umdrehen der Sanduhr kannst du die Arbeit beginnen. Sobald du drinnen bist, läufts wie von selbst.



3. Mit der Sanduhr aktiv zuhören lernen und klare Gespräche führen

5 Minuten rede ich. 5 Minuten redest du. Wortkarge Menschen werden gefordert in dieser Zeit zu reden, redefreudige Menschen lernen auf den Punkt zu kommen. Lerne dabei der anderen Person aktiv zuzuhören. Für eine gelingende, klare und wertschätzende Kommunikation.



4. Mit der Sanduhr einen Zeitpuffer ermöglichen

Noch 5 Minuten dann ist Schluss. Der perfekte Zeitmesser, vor allem für Eltern, um ihren Kindern eine Handlungsgrenze wie zum Beispiel bei Medienkonsum zu setzen.


Factbox.
  • inkl. Handout A4 Format mit Impulsen aus Wissenschaft und Forschung zum Nichtstun und Innehalten

  • inkl. Handout A4 Format mit mentaler Übung zur Nutzung der 5-Minuten-Sanduhr „Ruhezeit im Alltag“

  • inkl. Anhänger mit mentalen Kurztipps

  • für dich oder als kleine Anerkennung zum Verschenken

  • kann in privaten und beruflichen Bereichen eingesetzt werden

  • eine bekannte und wirkungsvolle Technik aus Mentaltraining und der Positiven Psychologie

  • auch als Accessoire ein toller Hingucker

  • ganzjährig bei mir erhältlich


Sanduhr Schwarz – 5 Minuten.
  • handgemacht, Schwedisches Design

  • Dauer: 5 Minuten, bei Bedarf umdrehen und verlängern

  • Material: Glas, Sand

  • Maße: Höhe 12 cm, Breite 3,5 cm

  • Farbe: Klarglas, Sand schwarz

  • Preis: 20 Euro (bei Postversand plus Versandgebühren )


Diese stilvollen Sanduhren sind ab sofort bei mir erhältlich.

Schicke mir – bei Interesse – einfach eine persönliche Nachricht oder ruf mich kurz an.
T 0650 6611267 oder E office@burtscher-coaching.at


Ich freue mich, wenn ich dir oder einer beschenkten Person damit eine Freude machen darf.
Deine Nicole