Nodo Leder Knoten Armband

Foto: Nodo


Nodo (ital.) heisst übersetzt „Knoten“.

Der Knoten als mentales Symbol und Verknüpfung für deine Stärken und Werte, als auch für deine Orientierung, Sicherheit, Halt, Verbundenheit und Liebe.


Mit Liebe handgefertigt in Vorarlberg. https://www.nodo.world

  • in den Farben weiß, schwarz, lila, rosé und mint erhältlich
  • Leder
  • praktischer Edelstahl Magnet-Verschluss, für leichtes an- und ausziehen
  • inklusive NODO Charm
  • Bitte beachte, dass die Farben im Original je nach Monitor abweichen können.
  • Preis: 24,90 Euro

Diese stilvollen Nodo Leder Knoten Armbänder sind ab sofort bei mir erhältlich.
Schicke mir – bei Interesse – einfach eine persönliche Nachricht oder ruf mich kurz an.

T 0650 6611267 oder E office@burtscher-coaching.at


Ich freue mich, wenn ich dir oder einer beschenkten Person damit eine Freude machen darf.
Deine Nicole

Hirntechnisch negativ

Kostenloses Stock Foto zu angst, arbeit, Ärger

Foto von SHVETS production von Pexels

 

Warum überwiegt das Negative mehr als das Positive?
Dieser Kurzbeitrag gibt dir eine logische Erklärung dazu, wie wir Menschen ticken und warum das so ist. 


Narben im Gehirn

Was unsere Prägungen anbelangt, können bereits wenige negative Ereignisse in unserem Leben ausreichen, um tiefe Spuren in unserem Gedächtnis zu hinterlassen.
Mit den positiven Erlebnissen ist das leider nicht so, denn wir sind genetisch darauf ausgelegt, eher auf schlechte als auf gute Nachrichten zu achten und uns diese auch viel nachhaltiger zu merken.
Der Grund ist, das es für das Überleben wichtiger ist, auf Gefahren zu achten als auf das, was gut läuft.


Die Steinzeitfamilie und ihre Gefahren

Wenn die Steinzeitfamilie sich zum Beispiel gerade bei einem lustigen Spiel amüsierte, während plötzlich der Säbelzahntiger auftauchte, dann war es hirntechnisch überlebenswichtig, dass die angenehmen Emotionen, die mit dem Spiel verbunden waren, sofort zugunsten der Angst wichen.
Das Gehirn musste also sofort von seinem Glücksschaltkreislauf in den Angstschaltkreislauf wechseln, damit die Familie aus Angst vor dem Tiger weglief und somit eine Überlebenschance hatte.
Für das Überleben der ersten Menschen war es entsprechend auch wichtiger, dass sie sich die giftigen Pflanzen merkten als die nicht giftigen. Fehler konnten und können tödlich sein.


Das Negative überwiegt

Deswegen ist unser Gehirn – auch heute noch – darauf ausgelegt, auf Fehler und Defizite zu achten. Und dies bewirkt leider allzu oft, das wir in unseren Fehlwahrnehmungen regelrecht versacken können, insbesondere dann, wenn wir uns eh schon in einer negativen Abwärtsspirale bewegen und die Berufswelt, Privatwelt oder auch Eigenwelt mit täglichen Problemen, Ängsten, Sorgen und Ärger belastet ist.
Dies ist auch der Grund, warum wir uns an schmerzvolle Ereignisse leichter als an Freudige erinnern.
So können wir uns noch Jahre später für eine peinliche Situation so schämen, als wenn sie erst gestern stattgefunden hätte, während die Freude über ein schönes Ereignis relativ schnell verblassen kann.


Fokus auf das Positive

Eine ganz miese Nebenwirkung dieser Gene ist auch jene, dass bereits eine negative Erfahrung mit einem Menschen hunderte von Positiven aufheben kann.
Wenn Du dich also das nächste Mal über einen Freund, Freundin oder einen anderen Menschen ärgerst, dann überlege dir einmal ganz bewusst, wie viel Schönes du auch schon mit diesem Menschen erlebst hast, bevor du dich in deinen Verdruss weiter hineinsteigerst.


Meine Tipps aus Mentaltraining und der Positiven Psychologie

1. Dies gilt auch für negative und ärgerliche Situationen im Alltag. Versuche bewusst das Positive rauszuholen und zu erkennen. Schreibe dir die schönen Dinge, vor allem die kleinen und täglichen Momente des Alltags, in ein Notizheft und nimm sie so bewusster wahr.

2. Konserviere deine negativen Gedanken, Ängste, Sorgen in deine Klick-Klack Dose und gestalte so deinen eigenen Gehirntrick – für mehr Erleichterung und Freiheit in deinem Kopf.

3. Befreie dein Gehirn mit einer 5-Minuten Ruhezeit. Nutze die Sanduhr als beruhigenden Zeitmesser. Komme so in dein Ruhezustand-Netzwerk (Default-Mode-Network) in deinem Gehirn, dieses viel öfters in unserem beschleunigten Alltag zugunsten unserer mentalen und körperlichen Gesundheit genutzt werden sollte.

4. Ein Coaching, eine Beratung oder eine Supervision kann dich in einer Lebenskrise, in einem aktuellen Problemthema oder in einer Orientierungslosigkeit bzw. bei Entscheidungsthemen mit dem neutralen Blick von außen, wirkungsvoll und nachhaltig unterstützen.

Melde dich gerne für ein kostenfreies Erstgespräch!


Klingt psycho-logisch oder?
Dann starte gleich heute mit einer bewussten Gedanken- und Verhaltensänderung!

Viel Erfolg dabei wünscht dir
Deine Nicole

 

Quelle: Stefanie Stahl, Psychotherapeutin und Autorin

Erfolge feiern

Foto von Andrea Piacquadio von Pexels


Erfolg ist ein positives Ergebnis einer Bemühung. Aufgrund einer Tätigkeit ist etwas erfolgt.

Das können Prüfungen oder Präsentationen, Challenges im Sport sowie Herausforderungen im Beruf sein.
Aber auch übliche Handlungen im Alltag, wie zum Beispiel ein gutes Gespräch mit einem Kollegen oder einer Kollegin, mit Kindern Zeit verbringen oder auch Hausarbeiten wie Bad putzen, Kochen, Gartenarbeit etc. zählen zum Erfolg.
Wichtig dabei ist, diese Handlung mit Stolz zu empfinden, wenn sie dir gut gelungen ist.

Auch wenn es nur eine tägliche Routinearbeit war, die meist wenig von anderen geschätzt wird und für dich üblich (eh klar) ist.
Doch genau hier nährst du deinen Selbstwert mit Stolz und Freude.
Vor allem bei unliebsamen Arbeiten, die viel Motivation und Antrieb kosten oder nach einer harten Arbeit – egal ob im Beruf oder Privat – darf dein Durchhaltevermögen auf jeden Fall belohnt werden.


Was ist denn eigentlich Erfolg wirklich?
Erfolg beutetet, ein Ziel zu erreichen.
Welches Ziel das ist, entscheidest natürlich du. Was zählt ist dein persönlicher Erfolg und Erfolg bedeutet auch lernen. 
Es ist so unglaublich wichtig, sich die Zeit zu nehmen, die eigenen Fortschritte zu würdigen und die eigene Leistung zu erkennen, denn so bleibst du motiviert und du siehst, dass deine Bemühungen etwas wert sind. 


Erfolge sind etwas Wunderbares
Auf dem Weg zu deinen Zielen ist es wichtig, am Ende und auch zwischendurch inne zu halten, zu sehen, welche Strecke du bereits zurückgelegt hast und dich dafür zu belohnen.
Anzuerkennen, was du geleistet hast und dies in Verbindung zu bringen mit einer für dich besonderen Belohnung, die dir Freude macht.
Auf diese Weise bleibst du auch in Zukunft mit viel Elan und Motivation bei der Sache.

Wenn wir jedoch Erfolg haben wollen, dann ist es wichtig, dass wir uns von Misserfolgen nicht entmutigen lassen und mit ihnen umgehen können.
Mentale Tipps zur Bewältigung von Niederlagen und Misserfolgen erfährst du dann in meinem nächsten neuen Beitrag!


Mentale Technik: Dein Jänner Erfolg
Neues Jahr, viele Vorsätze und Ziele. Auf was bist du im Monat Jänner besonders stolz?
Schnapp dir gleich einen Stift und ein Papier oder dein Notizheft Journaling und dann kann es schon losgehen mit der kleinen Erfolgs-Übung.


Hier die 5 Fragen an dich

  1. Was war im Jänner gut?

  2. Was habe ich im Jänner geschafft?

  3. Welche neue Idee habe ich angetrieben, umgesetzt?

  4. Wie habe ich mein soziales Netzwerk gestärkt?

  5. Welches Problem habe ich gelöst?


Nimm dir die Zeit, beantworte diese 5 Fragen und du wirst sehen, der Jänner war ein super Start in dein Jahr 2022!
Diese Übung kannst du natürlich jederzeit auch für andere Monate wiederholen.
Und denke dran: Es sind oft auch Kleinigkeiten, die schlussendlich zum großen Erfolg beitragen.


Es ist Zeit zu feiern! 10 Möglichkeiten, um deine Erfolge zu feiern.
Ich gratuliere dir zu dem was du im Jänner schon erreicht hast! Und jetzt ist es Zeit zu feiern.
Ich habe 10 Tipps für dich, wie du deine Erfolge feiern kannst und ich bin schon ganz gespannt, was deine persönliche Belohnung wird. 


  1. Tu etwas, das dir gut tut, für das du dir aber nur selten die Zeit nimmst. 

  2. Kopfhörer auf, Welt aus und Zeit zu tanzen! Lass deinen Glücksgefühlen freien Lauf und shake einfach los! 

  3. Geh raus in die Natur und genieße deinen Erfolg bei einem langen Spaziergang.

  4. Starte beispielsweise mit dem Notizheft Journaling oder der Sanduhr für mehr Ruhepausen im Alltag.

  5. Nimm dir Zeit und koch dir dein Lieblingsgericht. 

  6. Sag einfach mal Danke zu den Menschen, die dich immer wieder unterstützen. 

  7. Teile deine Erfolge mit deinen Liebsten. 

  8. Gönn dir eine Pause beispielsweise bei einer Entspannungsübung oder einem Power Nap.

  9. Schnapp dir dein Lieblingsbuch und genieße einen Nachmittag nur für dich. 

  10. Atme einen Moment tief durch und sei einfach stolz auf dich. 


Falls du Interesse zu mentalen Techniken und Interventionen zum Thema „Wünsche und Ziele“ oder zum Thema „Mit der Vorstellungskraft zum Erfolg“ in meinem Offenen Programm hast, dann melde dich gerne für einen Termin.

Ich freue mich auf dich!

So nun wünsche ich dir viel Freude beim Erfolge feiern! 
Deine Nicole

 

Quelle: Female Future Festival

 

Die Positive Psychologie


Die Positive Psychologie beschäftigt sich kurz gesagt mit all dem, was uns Menschen glücklich macht.
Im Gegensatz zur klassischen Psychologie – wo es oft um die negativen Gefühle und Gedanken geht – statt um das Ziel einer positiven Haltung und Einstellung und dadurch bewusster den Blick auf das Gute zu legen.

Dabei wurde in mehreren Studien bewiesen, dass Menschen, die häufig Glücksempfindung verspüren – gesünder sind, länger leben, weit mehr Erfolg im Beruf haben und energiegeladener wahrgenommen werden.


Das PERMA-Modell nach M. Seligman
Das PERMA-Modell (Well being-Theorie nach M. Seligman) zeigt aus jahrelanger Forschung und vieler Studien, fünf Säulen – Positive Emotionen, Engagement (Selbstwirksamkeit), Relationsships (Beziehungen), Meaning (Sinn), Accomplishment (Zielerrechung, Erfolge) – die für alle Menschen wichtig sind, damit sie ein glückliches und erfülltes Leben im beruflichen und privaten Alltag führen können.


Glückstraining in der Positiven Psychologie
M. Seligman, der Begründer der Positiven Psychologie meint „Glücklich sein lässt sich trainieren.“
Das erprobte er an einer zwar relativ kleinen Experimentalgruppe, allerdings mit sichtbarem Erfolg. So sollten klinisch depressive Patienten darauf achten ihre Stärken einzusetzen, jeden Tag drei schöne Erlebnisse aufschreiben und stressfreien Beschäftigungen nachgehen. Das Ergebnis war, dass nach 14 Sitzungen die Patienten deutlich weniger depressive Merkmale aufwiesen, als die Kontrollgruppe, die in den Sitzungen hauptsächlich ihren Fokus auf das Negative hatten.

Auch die Resilienz macht sich solcher Methoden zu nutze. Du kannst deine Resilienz trainieren und somit Stress herunterregulieren, indem du beispielsweise deine Dankbarkeit als Stärke trainierst. Ein Dankbarkeitstagebuch führt dazu, dass du dich auf die positiven Aspekte deines Lebens konzentrierst und dein Denken, Fühlen und Handeln somit positiv beeinflusst.


Leben im Flow
Der Flow ist ein weiterer Faktor der Positiven Psychologie. Der Flow beschreibt einen Zustand, indem wir von einer Tätigkeit so vollkommen eingenommen sind, dass wir uns von unseren Problemen im Alltag kurzzeitig loslösen können. Vielleicht kennst du das Gefühl bei deinem Lieblingssport oder einem guten Buch.

Flow kann in allen Lebensbereichen entstehen und führt zu einem tiefen Glücksempfinden. Wichtig dafür ist allerdings, dass die Anforderungen den eigenen Kompetenzen entsprechen. Schätzen wir die Anforderungen zu hoch ein, fühlen wir uns überfordert und gestresst. Sind die Anforderungen zu niedrig, kann Langeweile auftreten. Es ist das Gleichgewicht, das glücklich macht. Vielleicht kennst du das treffende Sprichwort aus dem Englischen „Go with the Flow!“.


Charakterstärken und Persönlichkeit
Die Charakterstärken und Tugenden spielen in der Positiven Psychologie ebenfalls eine wichtige Rolle.
Jeder von uns hat bestimmte Stärken, die ihm dabei verhelfen, ein glücklicheres und erfolgreicheres Leben zu führen. Und das sowohl im beruflichen als auch im privaten Kontext. Der Charakterstärken-Test eignet sich exzellent, Stärkenorientierung für das Berufsleben und auch für das Privatleben zu entwickeln.

Zudem lernen wir durch unsere persönlichen Charaktereigenschaften, stressfreier mit Herausforderungen und Niederlagen umzugehen. Denn die persönlichen Stärken zu nutzen, macht dich im Sinn der Positiven Psychologie glücklicher, gesünder und erfolgreicher – und stärkt zudem deine Resilienzfähigkeit.

Weiter Infos zum Charakter- und Signaturstärken-Test und zur persönlichen Stärkenanalyse hier


Stärken bespielen für mehr Resilienz
Jeder Mensch besitzt individuelle Stärken. Ein erster Schritt in Richtung größere Resilienz ist daher, die eigenen Stärken in einem Stärkentest und einer Stärkenanalyse zu erforschen.

Hast du deine Stärken einmal gefunden, liegt es an dir, sie im Alltag möglichst oft zu bespielen. Anders ausgedrückt, je öfter du deine  Stärken nutzt, desto größer wird deine allgemeine Zufriedenheit. Die Forscher Harzer und Ruch fanden heraus, dass eine regelmäßige Nutzung der Stärken die Arbeitszufriedenheit und das Engagement steigert. Menschen, die ihre Stärken im beruflichen Kontext einbringen, empfinden den Job nicht als Belastung, sondern eher als Berufung.  
Auch im privaten Kontext erfüllen uns Tätigkeiten, bei denen wir unsere Stärken nutzen, deutlich mehr und sorgen so für ein größeres Wohlbefinden.


Stresskiller
Stress entsteht dann, wenn wir Anforderungen an uns selbst für schwer zu bewältigen einstufen. Die eigenen Stärken zu kennen und einsetzen zu können heißt dann auch, Anforderungen auf neuen Wegen zu begegnen. Wie kann ich meine Stärken nutzen, um ein Problem zu lösen?

Egal ob im Job oder im Privatleben helfen die Charakterstärken dabei, Stress abzubauen und mehr positive Gefühle zu schaffen. Resilienz ist dabei die Fähigkeit, diese positive Haltung zu bewahren und somit das mentale Immunsystem gegen Krisen und Probleme zu schützen.
Nutze deine Stärken für ein gesünderes, erfolgreicheres und glücklicheres Leben.


Positive Psychologie im Alltag
Die Positive Psychologie ist ein Wegweiser, wie du mit Stress, Problemen und Krisen umgehen kannst.
Es geht nicht darum, Menschen zu optimieren und eine Formel für ewiges Glück zu liefern. Es ist ein sicherer und nachhaltiger Weg, Gesundheit zu entwickeln und größere Zufriedenheit zu erreichen.


Erfahre mehr zur Positiven Psychologie in einer persönlichen Beratung oder einem individuellen Coaching oder lerne dich selbst im fundierten Charakterstärken-Test und einer Stärkenanalyse kennen.
Terminvereinbarungen per Telefon 0650 6611267 oder per E-mail office@burtscher-coaching.at

Ich freue mich dich kennenzulernen.

Nicole Burtscher
Akademischer Mentalcoach & Diplom-Lebensberaterin
Supervisorin

 

Quelle: Auszüge aus Resilienz Akademie


Die Gefühlsausstrahler



Wir alle durchlaufen im Laufe eines Tages eine ganze Palette von Emotionen – von wütend oder enttäuscht bis zufrieden oder glücklich.

Jeder Mensch hat Stimmungsschwankungen. Aber für gewöhnlich kehren wir immer wieder zu unserem individuellen emotionalen Normalpegel zurück. Einige Leute zum Beispiel sind in ihrer Grundstimmung entspannter als andere, egal was sie gerade an Ärgerlichem oder Aufmunterndem erleben. Andere hingegen fühlen sich im Normalzustand ängstlicher als die meisten.

Menschen sind emotional an­steckend. Wir alle beeinflussen wechselseitig unsere Stimmung und unser Befinden, und manche Personen haben ein besonderes Talent dafür. Wahrscheinlich kennst du das aus eigener Anschauung und stoßt etwa an deinem Arbeitsplatz auf Menschen, die mit ihrer Art und Ausstrahlung andere eher aufbauen oder herunterziehen.


Emotionale Ansteckung
Doch die Sache ist deshalb komplizierter, weil Menschen nun mal in ständigem emotionalem Austausch leben.
Die Grundstimmung eines Menschen wird also auch von der Stimmung jener Personen beeinflusst, mit denen er in Kontakt steht. Diesen Prozess nennen Psychologen „emotionale Ansteckung“.

Emotionen, Gefühle, Stimmungen bergen eine Art „Energie“, ein psychisch-körperliches Erregungspotenzial. Und diese Energie ist ansteckend.
Unser Gehirn liest Emotionen bei anderen automatisch – auch unter Mithilfe der sogenannten Spiegelneuronen. Ständig infizieren wir unsere Mitmenschen mit unserer augenblicklichen Stimmung. Habe ich mich im Büro gerade tierisch über einen Kunden geärgert, kann mein momentaner Ärger sofort auf die Kollegen abfärben: Ich „verbreite schlechte Stimmung“, wie man so treffend sagt.


Welche Emotionen sind besonders ansteckend?
Die negativen Emotionen nehmen wir stärker wahr als die positiven Emotionen. Je negativer die Emotion, umso höher die übertragene Energie und desto größer die Reaktion darauf: Ein Mensch in Rage beispielsweise lässt nahezu keinen kalt.


Wie reagiert man mit Stil auf unfreundliche, aggressive oder pessimistisch denkende Menschen?
Diese 6 wertvollen Tipps verraten es dir:


1. Die „Deine schlechte Laune bleibt bei dir“-Technik

Der erste Schritt, um auf unfreundliche Menschen souverän und gelassen zu reagieren: sich klarzumachen, dass diese Unfreundlichkeit nichts mit einem selbst zu tun hat. Vielleicht hatte das Gegenüber am Morgen schon einen Beziehungsstreit. Oder Druck im Job. Vielleicht ist er total überfordert mit seinem Leben.
Sage zu dir selbst: „Du hast schlechte Laune, darum bleibt sie bei dir.“

Mein mentaler Tipp: Hilfreich bei diesen Selbstgesprächen ist auch, die betreffende Person bei seinem Vornamen oder Nachnamen zu benennen. zB. „Martin, du hast schlechte Laune, darum bleibt sie bei dir.“
So kannst du deutlich gelassener reagieren und fasst die Unfreundlichkeit nicht als Angriff auf dich auf.


2. Die „Hyper-höflich“-Technik
Den anderen anlächeln (wertschätzend, ohne Sarkasmus und Zynismus) und ohne jegliche Aggression antworten – das kann unglaublich entwaffnend sein. Denn je höflicher und positiver zu dir selbst bist, umso mehr verspürt das dein Umfeld und auch dein Gegenüber (Spiegelneuronen).

Dies funktioniert besonders gut in E-Mails. Wenn du eine unfreundliche E-Mail erhälst, zum Beispiel von einem Kunden, dann antworte bewusst höflich. In der Regel beruhigt sich der andere dann wieder. Denn mit jemanden, der auf einen Angriff nicht mit Gegenangriff reagiert, macht es keinen Spaß zu kämpfen.

Mein mentaler Tipp: Nutze die „emotionale Ansteckung“ im positiven Sinn und dreh den Spiess einfach um. 


3. Die „In Teilen recht geben“-Technik
Wenn dich jemand anblafft, dann sage einfach: „Du hast recht.“
Dein Gegenüber hat vermutlich nicht mit dieser Antwort gerechnet und ist verwirrt.

Natürlich musst du der Person nicht in allen Punkten recht geben. Suche nach einem Aspekt, dem du ehrlich zustimmen kannst. Dein Gegenüber wird voraussichtlich einen Gang zurückschalten. Denn er hat bemerkt, dass du ihm aktiv zuhörst, Interesse zeigst und dich nicht in einen Konflikt ziehen lassen möchtest.


4. Die „Emotion ansprechen“ -Technik
Nutze deine Empathie-Fähigkeit und versuche wahrzunehmen, welche Emotion du beim Gegenüber wahrnehmen kannst. Sprich die Person dann direkt darauf an: „Kann das sein, dass du gerade sehr wütend bist? Was genau versetzt dich denn so in Rage?“ 

Mein mentaler Tipp: Versuche diesen Satz so ruhig und zugewandt wie möglich über die Lippen zu bekommen.
Denn: Wenn du das Offensichtliche und momentan passende Gefühl dazu benennst, dann verändert das die Situation. Die andere Person fühlt sich gehört und wahrgenommen und hat dadurch die Möglichkeit sich selbst zu offenbaren.


5. Die „Einfach weitergehen“-Technik
Du musst nicht jeden Kampf kämpfen. Gerade in Situationen, wo Fremde einen anblaffen, ist es auch möglich, einfach weiterzugehen.
Lass den Ärger des anderen da, wo er hingehört: bei ihm oder ihr!


6. Die Neustart-Technik
Egal, wie sehr man sich Mühe gibt: Manchmal steigt man eben doch auf Unfreundlichkeiten ein. Vielleicht war man sogar selbst derjenige, der gestresst war und das Rumgemoser gestartet hat.

Mein mentaler Tipp: Dann nutze die alltagstaugliche Neustart-Technik und befreie dich von deinen negativen Emotionen: Einmal tief durchatmen, sich kneifen, die innere und äußere Haltung verändern und neu starten. Sage zum Beispiel: „Okay, die letzten 5 Minuten gingen in die falsche Richtung. Sollen wir beide nochmal von vorn anfangen?“ Die wenigsten Menschen werden dieses Angebot ausschlagen.


Ich wünsche dir gutes Gelingen beim Ausprobieren dieser Tipps und Tricks!

Nicole Burtscher
Akademischer Mentalcoach & Diplom-Lebensberaterin
Zertifizierte Supervisorin

 

Quelle: Auszüge aus Psychologie heute, N. Basel (Impulse Medien GmbH)

Lerntagebuch. Journaling.


Journaling – ein wirkungsvolles mentales Hilfsmittel zur Selbsterkenntnis.

Was ist Journaling?

Du würdest dich gerne besser kennenlernen, kreativer werden oder Stress abbauen?
Dann ist Journaling dein Ding! Journaling ist eine wirksame Methode, zielgerichtete Einträge zu verfassen, die deinen Blick auf die positiven und die wichtigen Dinge im Leben richten. Der langfristige Effekt unterstützt ein bewusstes und erfüllteres Leben.
Das Schreiben mit der Hand ist ein Prozess, der Kreativität fördert. Indem wir uns auf das Aufschreiben konzentrieren und zur Ruhe kommen, können die Gedanken schweifen und wir reflektieren Vergangenes.


Journaling ist mehr als Tagebuchschreiben.

Bei der Methode geht es nicht darum, chronologisch aufzuschreiben, was du am Tag gemacht, gedacht oder erlebt hast. Ziel ist vielmehr, dabei mehr Klarheit über sich, seine Werte und Ziele zu gewinnen. Manche Experten halten Journaling für eine Form des Selbstcoachings. Journaling ist eine Investition in sich selbst.


Ein Lerntagebuch zur Selbstreflexion.

Ein Lerntagebuch kann helfen, das Glücksempfinden und die Zufriedenheit zu steigern sowie das Leben mehr zu schätzen. Es trägt auch dazu bei, schwierige Lebensphasen besser zu bewältigen.
Journaling kann bei konsequenter Anwendung zu einem enormen Motivationskick und zu überraschenden (Selbst-)Erkenntnissen führen. Journaling unterstützt zudem eine positive Grundeinstellung.


Das 5-Minuten-Journal.

Der Grundgedanke hinter dem Journaling ist, dass es nicht viel Zeit beanspruchen sollte. Maximal fünf Minuten am Tag. Mehr nicht. Viele Nutzer sprechen deshalb auch von einem „5-Minuten-Journal“. Du kannst als zeitliche Unterstützung hierfür, die stilvolle 5-Minuten-Sanduhr verwenden.
Schreibe deine Gedanken zügig auf. Nicht lange grübeln! Auf perfekte Formulierungen oder korrekte Rechtschreibung kommt es nicht an. Eine Bewertung der Einträge gibt es nicht.
Und falls doch ein störender Gedanke kommt, dann schreibe ihn auf und konserviere diesen gleich in der originellen Klick-Klack Dose.


Journaling Methode: Aufbau und Tipps.

Ob du Journaling morgens oder abends oder sowohl als auch betreibst, ist Geschmacksache.


Fragen am Morgen.
  • Wofür bin ich dankbar? Nenne drei Dinge.  („Three Blessings“, Intervention aus der Positiven Psychologie)

  • Was würde den Tag großartig machen?

  • Wie kann ich heute meinen Zielen näher kommen?


Fragen am Abend.
  • Was ist mir heute Schönes passiert? Nenne drei Dinge. („Highlight-Fokus“, Intervention aus Mentaltraining)

  • Was hat mich heute glücklich gemacht?

  • Was habe ich heute gelernt?

  • Wie hätte ich den Tag noch besser machen können?

  • Welches Ziel möchte ich morgen erreichen?


Was kann Journaling bewirken?

Die einfache Struktur des Journaling ermöglicht dir, dich morgens gezielt Gedanken über die Dinge zu machen, die dich den Tag über beschäftigen werden. Positive Affirmationen können zudem helfen, bei anstehenden Veränderungen mehr Selbstsicherheit zu gewinnen. Abends wiederum reflektierst du, ob und wie du dein Tagesziel erreicht hast und welche alternativen Lösungswege es gibt.


Die wesentlichen Effekte des Journaling
  • Stress senken
    Allein durch das Fokussieren und Konzentrieren auf eine Sache, kommst du zur Ruhe. Der Stresslevel sinkt beim Journalingschreiben nachweislich. Zudem hilft die Verarbeitung des Tages, besser zu schlafen und den Fokus am nächsten Tag bereits auf das Positive und Gute zu richten.

  • Momente wertschätzen
    Journaling hilft, auch kleine Dinge zu erinnern, die sonst untergegangen wären. So können selbst das Lächeln einer Verkäuferin, der Austausch mit einem Kollegen oder ein Witz beim gemeinsamen Mittagessen dazu beitragen, dass wir uns besser fühlen. Wer später beim Lesen seiner Einträge und Erfolge regelmäßig vor Augen geführt bekommt, wie voll sein Leben ist, gewinnt zusätzlich mehr Selbstmotivation.

  • Klarheit gewinnen
    Wer schreibt, ordnet zugleich seine Gedanken und behält das Große und Ganze im Auge. Ebenso langfristige Ziele. Insbesondere Morgenseiten und Reflexionsfragen machen uns Zusammenhänge bewusster. Fazit: Wir verlieren den Tunnelblick und erweitern unseren Horizont.

Klick-Klack Dosen


Klick-Klack Dosen – ein wirkungsvolles mentales Hilfsmittel um störende Gedanken zu konservieren.
Ein sinnvolles Geschenk.

Viele Menschen kreisen gedanklich ständig um Probleme, verlieren sich dabei in Gedankenschleifen, liegen nachts wach, grübeln und können schwer abschalten. Dabei heraus kommt dann – nichts.


Grübelfilme und Gedankenschleifen.

Dass unser Verstand so wach ist, hat auch Vorteile. Evolutionär gesehen schützt uns das Analysieren vor Gefahren und Fehltritten.
Es gibt jedoch ein Unterschied zwischen produktivem Nachdenken, unproduktivem Grübeln und Sorgen-Gedanken.
Doch die Beruhigung von Gedanken oder die Fähigkeit, Sorgen und Befürchtungen vorbeiziehen zu lassen und nicht weiter zu beachten, gelingt meist nicht ohne weitere mentale Hilfsmittel.


Klick-Klack Dose sorgt für garantierte Denkpausen.

Diese Klick-Klack Dose ist ein wirksames mentales Hilfsmittel, den eigenen Gefühlen, Gedanken, Sorgen und Ängsten nicht mehr so hilflos ausgeliefert zu sein. Diese stilvolle Dose erlaubt dir bewusste Denkpausen sowie Ruhe und Entspannung im Kopf.
Diese tolle Technik ist auch bekannt aus meinem Vortrag „Selbstbestimmt handeln – Wie beeinflussen positive Gedanken mein Tun?“.


  • inkl. Handout mit ausführlicher Anleitung und Beschreibung

  • inkl. quadratische Karte mit Kurz-Anleitung

  • für dich oder als kleine Anerkennung zum Verschenken

  • kann in privaten und beruflichen Bereichen eingesetzt werden

  • eine bekannte und wirkungsvolle Technik aus Mentaltraining und der Positiven Psychologie

  • klein und handlich – ideal für unterwegs und jederzeit griffbereit in der Handtasche oder im Rucksack

  • Farbe: weiss glänzend

  • Maße: Durchmesser 4,5 cm, Höhe 1,5 cm

  • Preis: 9 Euro


Diese original Klick-Klack Dosen sind ab sofort bei mir erhältlich.

Schicke mir – bei Interesse – einfach eine persönliche Nachricht oder ruf mich kurz an.
T 0650 6611267 oder E office@burtscher-coaching.at


Ich freue mich, wenn ich dir oder einer beschenkten Person damit eine Freude machen darf.

Nicole Burtscher
Akademischer Mentalcoach & Dipl. Lebens- und Sozialberaterin

 

Sanduhren

 


Die Sanduhr – ein wirkungsvolles mentales Hilfsmittel.
Als kleine Anerkennung für dich oder zum Verschenken.

Einen Termin verpasst, deine Geldtasche vergessen, es fängt zu regnen und keinen Schirm dabei?
Wenn dein Leben wie ein einziger vermiester Montagmorgen ist, musst du dringend einmal abschalten.

Mithilfe dieser 5-Minuten-Sanduhr, als mentales Hilfsmittel und zugleich auch hübsches Accessoire, kannst du deine Gewohnheiten ändern, gesünder leben, deine kognitiven Fähigkeiten fördern, meditieren, deine Achtsamkeit schulen oder einfach mal relaxen.


Sinnvolle Zeit schenken und verschenken.

5 Minuten für mich. 5 Minuten für dich.
Diese stilvollen handgemachten 5-Minuten-Sanduhren aus Glas messen deine Ruhezeit.
Gönne dir 5 Minuten Pause zum Durchatmen und Loslassen.
Gönne dir eine kurze, jedoch sinnvolle und wertvolle Auszeit vom Alltagstrubel.


Nichtstun – Die unverzichtbare Strategie für Vielbeschäftigte.

„Wenn du viel zu tun hast, dann tue am besten mal nichts“, sagen Psychologen und Neurowissenschaftler. Dies zeigt: Unser Gehirn braucht Zeiten der absoluten Ruhe.
Auch wenn der Geist für intensive Aktivitäten außerordentlich gut entwickelt ist, muss unser Gehirn, um normal funktionieren zu können, auch mal nichts tun, ruhen und pausieren. Starke Geschäftigkeit zerstört auf Dauer unsere Kreativität, die Selbsterkenntnis, das emotionale Wohlbefinden und schädigt unser Herz-Kreislauf-System.


Stress mindert die kognitiven Fähigkeiten.

Ständig zunehmende Anforderungen und die tägliche Informationsflut stellen unser Kurzzeitgedächtnis vor enorme Herausforderungen. Sehr oft gerät es heute an die Grenze seiner Aufnahmefähigkeit. Wird sie überschritten, ist das Gehirn überfordert – weitere Informationen können nicht mehr verarbeitet werden. Die mentale Überlastung verursacht enormen Stress. Steigt der Druck zu stark, lässt die geistige Leistungsfähigkeit deutlich nach.
Die Sanduhr als mentales Hilfsmittel für bewusste Ruhezeiten kann hier eine wirkungsvolle Unterstützung sein.


Ruhezustand im Gehirn.

Der Ruhezustand im Gehirn (Default-Mode-Netzwerk) ist laut Wissenschaft und Forschung hochaktiv wenn wir nichts tun. Wie ein Autopilot wird das Netzwerk aktiv, wenn wir uns Tagträumen hingeben, faul auf der Couch sitzen und dösen, bei der Arbeit aus dem Fenster starren oder „nur“ 5 Minuten die Sanduhr beobachten sowie die Sanduhr als Ruhe-Zeitmesser zu verwenden.
Dies zeigt: Das Ruhenetzwerk in unserem Gehirn ist so wichtig für gute Lösungen, neue Ideen und mehr Lebensqualität.


Die Forschung zeigt.

Ca. 90% unserer Gedanken beschäftigen sich mit der Vergangenheit oder mit der Zukunft. Zu wenig sind wir im jetzigen Moment.
Regelmässiges Innehalten, die Gedanken schweifen lassen oder einfach nur Tagträumen unterstützt deine Kreativität und dein Wohlbefinden.
Nutze diese Sanduhr als unterstützendes mentales Hilfsmittel um ins Hier und Jetzt zu kommen.
Für deine mentale und körperliche Gesundheit.
Allein nur der Gedanke an diese Sanduhr, erlaubt dir eine kurze Pause im Alltag zu machen.


Ein stilvolles Dekorationsobjekt mit praktischem Sinn.

Schon seit dem 14. Jahrhundert sind diese Zeitmesser in Verwendung. Doch ist es interessant 5 Minuten in dieser Form von Ruhezeit & Nichtstun verstreichen zu lassen. Oder nutze diese Sanduhr für die mentale Übung „Das 5-Minuten-Journal“.
Ob im Wohnraum oder Büro, dieses hübsche Teil findet schnell seinen Platz.


Diese Sanduhr ist ein vielseitiger Zeitmesser.

1. Mit der Sanduhr einfach mal Nichtstun

Ideal für Menschen in einem beschleunigten und hektischen Alltag. Für mehr Pausen, Innehalten und zugleich den Achtsamkeitsmuskel trainieren. 5 Minuten täglich reichen aus um deinen Achtsamkeitsmuskel zu stärken. 5 Minuten täglich im Sein.



2. Mit der Sanduhr ins Tun kommen

Ideal für Menschen mit Aufschieberitis um endlich ins Tun zu kommen. Mit dem Umdrehen der Sanduhr kannst du die Arbeit beginnen. Sobald du drinnen bist, läufts wie von selbst.



3. Mit der Sanduhr aktiv zuhören lernen und klare Gespräche führen

5 Minuten rede ich. 5 Minuten redest du. Wortkarge Menschen werden gefordert in dieser Zeit zu reden, redefreudige Menschen lernen auf den Punkt zu kommen. Lerne dabei der anderen Person aktiv zuzuhören. Für eine gelingende, klare und wertschätzende Kommunikation.



4. Mit der Sanduhr einen Zeitpuffer ermöglichen

Noch 5 Minuten dann ist Schluss. Der perfekte Zeitmesser, vor allem für Eltern, um ihren Kindern eine Handlungsgrenze wie zum Beispiel bei Medienkonsum zu setzen.


Factbox.
  • inkl. Handout A4 Format mit Impulsen aus Wissenschaft und Forschung zum Nichtstun und Innehalten

  • inkl. Handout A4 Format mit mentaler Übung zur Nutzung der 5-Minuten-Sanduhr „Ruhezeit im Alltag“

  • inkl. Anhänger mit mentalen Kurztipps

  • für dich oder als kleine Anerkennung zum Verschenken

  • kann in privaten und beruflichen Bereichen eingesetzt werden

  • eine bekannte und wirkungsvolle Technik aus Mentaltraining und der Positiven Psychologie

  • auch als Accessoire ein toller Hingucker

  • ganzjährig bei mir erhältlich


Sanduhr Schwarz – 5 Minuten.
  • handgemacht, Schwedisches Design

  • Dauer: 5 Minuten, bei Bedarf umdrehen und verlängern

  • Material: Glas, Sand

  • Maße: Höhe 12 cm, Breite 3,5 cm

  • Farbe: Klarglas, Sand schwarz

  • Preis: 20 Euro (bei Postversand plus Versandgebühren )


Diese stilvollen Sanduhren sind ab sofort bei mir erhältlich.

Schicke mir – bei Interesse – einfach eine persönliche Nachricht oder ruf mich kurz an.
T 0650 6611267 oder E office@burtscher-coaching.at


Ich freue mich, wenn ich dir oder einer beschenkten Person damit eine Freude machen darf.
Deine Nicole

Train your brain

Sicher hast du den Begriff Mentaltraining schon mal gehört.

Aber was genau bedeutet mentales Training und wie wendet man es richtig an?
Beim Mentaltraining nutzt du die Macht deiner Gedanken, um dein Leben positiv zu verändern.
Egal ob du bessere Leistungen im Sport, abnehmen oder selbstbewusster werden willst –  mentales Training unterstützt dich in all deinen Lebensbereichen.
Sogar deine Gesundheit kannst du dank mentaler Übungen verbessern.

Was bedeutet Mentaltraining konkret?
Nur das, was du dir in deinen Gedanken vorstellen kannst, nur das kannst du auch im realen Leben erreichen.
Das gilt besonders für alles, was mit deinem Verhalten zu tun hat. Wenn du dich beispielsweise innerlich ängstlich, schüchtern und schwach siehst, wirst du im echten Leben weniger mutig und selbstbewusst auftreten können.
Du siehst also: Deine innere Welt bestimmt deine äußere Welt.

Das kannst du zu deinem Vorteil nutzen: Sobald du dir in Gedanken mehr Selbstbewusstsein, mehr Erfolg, mehr Gesundheit oder mehr positive Ausstrahlung vorstellst, wird sich auch das im wahren Leben zeigen.

Und genau das macht man beim Mentaltraining
Mit Hilfe verschiedener mentaler Übungen stellt man sich im Geiste vor, wie man in bestimmten Situationen denken, fühlen und sich verhalten will. Durch regelmäßiges Training verankern sich diese mentalen Bilder im Unterbewusstsein und zeigen sich dann automatisch auch im echten Leben.

Der Gehirn-Trick: Darum funktioniert Mentales Training
Vielleicht denkst du jetzt:
„Wie soll das denn gehen? Nur weil ich mir etwas vorstelle, soll es Realität werden?“

Warum ist das so?
Unser Gehirn kann nicht zwischen Fantasie und Wirklichkeit unterscheiden. Das heißt, es ist völlig egal, ob du etwas im echten Leben trainierst oder „nur“ mentale Übungen machst – das Resultat ist am Ende das Gleiche.
Du kannst dir durch deine reine Vorstellungskraft neue Erfahrungen erschaffen bzw. positive Erfolgserlebnisse, die dein Gehirn genauso abspeichert, als hättest du diese Dinge in Wirklichkeit erlebt.

Wofür kann ich Mentaltraining anwenden?
Die Anwendungsmöglichkeiten für Mentaltraining sind nahezu unbegrenzt, daher gebe ich dir an dieser Stelle nur ein paar Beispiele.


Hier einige Einsatzmöglichkeiten für Mentaltraining:

  • im Sport: verbessere deine sportlichen Leistungen oder deine Sieg-Chancen

  • mehr Selbstbewusstsein und innere Stärke: sieh dich in verschiedenen Situationen stark und selbstbewusst auftreten

  • gegen Stress: da mentales Training eine Entspannungsmethode ist, wirkt es automatisch gegen Stress, quasi als Nebenwirkung

  • Ängste überwinden: mit Mentaltraining Ängste reduzieren bzw. abbauen

  • zum Abnehmen: mit den richtigen mentalen Übungen kannst du sogar deine Wunschfigur leichter erreichen

  • gegen Lampenfieber: trainiere deinen besten Auftritt oder eine gelungene Präsentation in deiner geistigen Vorstellung

  • zur Unterstützung deiner Gesundheit: viele Krankheiten sind psychosomatisch, das heißt, sie entstehen in deinem Kopf und lassen sich somit auch mental beeinflussen

  • positiv denken lernen: bei allen mentalen Übungen konzentrierst du dich auf positive Ergebnisse und ziehst damit automatisch mehr Glück und Freude in dein Leben

  • bessere Beziehungen: dein eigenes Verhalten hat auch immer Einfluss auf deine Mitmenschen

  • für Kinder: Kinder haben eine tolle Vorstellungskraft, die sie für sich selbst positiv nutzen können. Je früher Kinder lernen sich aktiv zu entspannen und sich selbst mit Kraft und Freude aufzutanken, desto besser.

Dies sind nur ein paar Beispiele. Wenn du erstmal angefangen hast, das Mentaltraining einzusetzen, werden dir bestimmt viele weitere Ideen kommen, was du damit verbessern oder erreichen kannst.

 

Die Grenzen der mentalen Möglichkeiten
Wie bei einem Fußballspiel auch, gewinnt man natürlich nicht alleine durch die mentale Vorbereitung in der Kabine. Man muss schon raus auf den Platz gehen und antreten, wenn man wirklich ein Tor schießen will.
Das soll heißen: Es bringt dir nichts, wenn du jetzt für immer visualisierend auf deinem Sofa sitzen bleibst. Egal, was du erreichen willst, du musst es dann auch „tun“ und nicht nur davon träumen.

Das mentale Training bereitet dich optimal darauf vor und sorgt dafür, dass du deine geistig vorgestellten Ziele leichter und schneller erreichst. Und es sorgt auch dafür, dass du motivierter bist, in Aktion zu kommen und deine Vorhaben anzupacken. Jedoch in Bewegung setzen musst du dich dann selbst!

Mentales Training: Der ultimative Stress-Killer

Unser Alltag sieht meistens so aus: Viel zu viele Aufgaben und viel zu wenig Zeit – da fühlen wir uns natürlich gestresst. Wusstest du jedoch, dass Stress letztendlich im Kopf entsteht? Die Art und Weise, wie du über deine Situation denkst entscheidet darüber, ob du dich gestresst fühlst oder nicht. Darum wirkt jede mentale Sitzung gegen Stress, da du dich dabei entspannst und deinen Geist zur Ruhe bringst. Wenn du das Mentaltraining regelmäßig anwendest, wirst du merken, dass du in normalen Alltagssituationen plötzlich ganz automatisch gelassener reagierst.

Werde mutiger: So überwindest du deine Ängste

Die meisten Ängste entstehen im Kopf. Du malst dir in deinen Gedanken irgendwelche schrecklichen Bilder aus und die erzeugen dann deine Ängste. Oftmals läuft das auch völlig unbewusst ab, so dass du dir der inneren Bilder gar nicht bewusst bist. Beim mentalen Training machst du sie dir jedoch bewusst und veränderst sie dann ganz gezielt.

Leichter abnehmen: Mit mentalen Übungen zur Wunschfigur

Wenn du abnehmen willst, kannst du die mentalen Bilder super nutzen. Sicher kennst du den Trick, ein „Schlank-Bild“ an die Kühlschranktür zu kleben… Leider wirkt das oftmals eher demotivierend. Man sieht ja (noch) nicht so aus wie auf diesem Bild und das löst dann häufig schlechte Gefühle aus. Nutze die mentalen Bilder deshalb nicht, um dir einen schlanken Körper vorzustellen.

Stell dir stattdessen dein Verhalten vor, wenn du schlank bist! Du könntest dir also vorstellen, wie du mit Leichtigkeit Sport machst, dir viele tolle neue Klamotten kaufst oder glücklich einen Salat isst.

Auch hier gilt: Die Vorstellung alleine macht dich nicht schlank. Jedoch, wenn du dir dein positives mentales Ziel- und Wunschbild vor jeder Mahlzeit ins Gedächtnis rufst, wird sich dein Essverhalten automatisch positiv verändern.

Perfekt präsentieren: Mentaltraining gegen Lampenfieber

Du musst eine Rede oder einen Vortrag halten und dir ist schon Tage vorher ganz schlecht vor Aufregung? Dann setz dich hin, schließ die Augen und sieh dich auf der Bühne, vor der Klasse oder im Meeting stehen. Liefer in deiner Fantasie die beste Präsentation aller Zeiten ab. Am besten stellst du dir auch noch den Applaus danach vor oder wie dir andere zu deinem gelungenen Auftritt gratulieren.

Auch hier gilt: Die mentale Vorbereitung ersetzt nicht die tatsächliche Vorbereitung. Je besser du auf deine Präsentation vorbereitet bist, umso leichter bekommst du auch das Lampenfieber in den Griff.

Denk dich gesund! Wie du deine Gesundheit mental unterstützt

Viele Krankheiten haben psychologische Ursachen. Das beweisen auch die sogenannten Placebo-Studien, bei denen Medikamente ohne Wirkstoff die gleiche Wirkung erzielen, nur weil die Patienten denken, dass sie den Wirkstoff bekommen.Wenn wir krank sind, fokussieren wir uns viel zu sehr auf das Leiden – wir reden darüber, wie lesen im Internet dazu und wir achten den ganzen Tag nur noch auf die Symptome.

Beim Mentaltraining tust du genau das Gegenteil: Du stellst dir eine konkrete Situation vor, die du erleben willst, wenn du wieder gesund bist.

Auch hier gilt: Mentales Training ersetzt keine Behandlung durch einen Arzt. Es dient lediglich als Unterstützung. Wenn du also ernsthaft krank bist, lass dich ärztlich behandeln und nutze das Mentaltraining zusätzlich.

Positiv denken lernen: So wirst du zum Glücksmagnet

Wirkung positiver und negativer Gedanken

Du hast jetzt gelernt, dass du dein Leben positiv beeinflussen kannst, wenn du dir positive Bilder in deinem Kopf vorstellst. Was also glaubst du, passiert mit deinen negativen Gedanken? Richtig – auch sie beeinflussen dein Leben. Nämlich negativ. Sie machen dich unglücklich, schwach und ziehen dir permanent Energie ab. Wenn du ständig über Sorgen und Probleme nachdenkst oder über negative Ereignisse aus der Vergangenheit – wenn du dir vorstellst, was alles schief gehen und Schlimmes passieren könnte – dann kannst du unmöglich glücklich und fröhlich durch’s Leben hüpfen.

Deswegen ist das mentale Training perfekt dafür geeignet, negative Gedanken nach und nach durch positives Denken zu ersetzen. Das geschieht ganz automatisch, je öfter du dir bewusst positive Erlebnisse vorstellst.

Auch hier gilt: Sehr wichtig ist, dass du deine negativen Gedanken nicht einfach ignorierst oder verdrängst. Dann setzen sie sich nämlich im Unterbewusstsein fest und belasten dich trotzdem weiter. Nimm sie daher auf jeden Fall wahr, beobachte sie kurz und lass sie bewusst los. Überleg dir erst dann, durch welche positiven Gedanken du sie ersetzen könntest.

 

Mein Tipp:
In einem Mentalcoaching oder in einer Einzelberatung erlernst du alltagstaugliche und für dich passende mentale Techniken, Interventionen und Hilfsmittel, die dich im beruflichen und privaten Alltag wirksam und nachhaltig unterstützen können.

Das Erstgespräch und Kennenlerngespräch ist für dich kostenlos. Ich freu mich dich persönlich kennenzulernen!

 

Nicole Burtscher
Akademischer Mentalcoach & Dipl. Lebens- und Sozialberaterin

 

Quelle: selbstbewusstsein-staerken.net

 

 

Drüberstehn

Stress ist unvermeidbar. Ungerechtigkeiten passieren.
Wir können nicht verhindern, dass andere Menschen uns verletzen. Ein dickeres Fell könnte helfen, die kleinen und großen Kränkungen des Lebens besser zu ertragen.

Nur: Was tun, wenn man eher zu den Dünnhäutigen und Sensiblen gehört?

Dickfelliger werden
Mentale Stärke hilft, cool zu bleiben. Findest du dich in den folgenden Beispielen wieder?

  • Du fühlst dich von Kritik oder negativem Feedback tief betroffen – egal wer sie äußert.

  • Dein Selbstwertgefühl hängt davon ab, was andere über dich denken.

  • Du bist lange verärgert, wenn jemand dich beleidigt oder verletzt hat.

Wenn du diese Situationen kennst, dann gibst du anderen Menschen Macht über deine Gedanken, deine Gefühle und deine Handlungen. Wenn man sich als Opfer der eigenen Lebensumstände betrachtet hat, dann fällt es oft schwer zu erkennen, dass man die Macht hat, seinen Weg selbst zu bestimmen.

Wie schafft man es, seine Macht zu bewahren und mental stark zu sein?

Ein Perspektivenwechsel lohnt sich
Manchmal benötigt man eine andere Sichtweise auf Dinge, um sich seine Macht zurückzuerobern.
Hier ein Beispiel: „Mein Freund hat mich verlassen, weil ich nicht gut genug für ihn bin.“ Bist du wirklich nicht gut genug oder ist das nur die Meinung eines einzelnen Menschen? Nur weil ein Mensch so etwas denkt, heißt es nicht, dass es wahr ist. Gib einem Menschen nicht die Macht, darüber zu bestimmen, wer du bist.

Vorwurf – Wunsch – Bedürfnis
In bestimmten Situationen hilft es auch, das Bedürfnis des anderen zu hinterfragen. Hier ein Beispiel:

Vorwurf: „Du bist so hektisch!“
Frage 1: Welches Bedürfnis, welcher Wunsch, welcher Wert steckt dahinter? Was will die andere Person stattdessen?
Frage 2: Was erfüllt sich dadurch für mich/dich? Vielleicht mehr Ruhe, Gelassenheit, Loslassen, Spaß, gehört werden, etc.

Jeder Mensch hat persönliche Grundbedürfnisse. Das Hinterfragen und Erkennen dieses Wunsches kann helfen, neue Sichtweisen wie zB. Verständnis und einen positiven emotionalen Zugang auf die Situation zu bekommen. Hinter jedem Vorwurf steht ein Wunsch (Wert) und hinter jedem Wunsch stehen Bedürfnisse. 

Ruhig bleiben
Wenn jemand etwas sagt, das dir nicht gefällt und du fängst an zu argumentieren, dann gibst du den Worten noch mehr Gewicht. Denk vorher darüber nach, wie du dich verhalten willst, bevor du reagierst. Jedes Mal, wenn du die Kontrolle verlierst, gibst du der anderen Person mehr Macht.

Hier ein paar Strategien, wie man ruhig bleiben kann:

  • Atme tief ein. Frustration und Wut rufen körperliche Reaktionen hervor, wie zum Beispiel Atemnot, Herzrasen und Schwitzen. Langsam und tief ein- und ausatmen entspannt deine Muskeln sowie dein Erregungsniveau, was sich wiederum positiv auf dein emotionales Reaktionsvermögen auswirkt.

  • Entziehe dich der Situation. Je aufgewühlter man ist, desto weniger kann man rational denken. Erkenne deine persönlichen Wut-Warn­signale, wie zum Beispiel innere Unruhe oder Schwitzen und gehe einfach weg, hole dich aus der Situation raus, bevor du die Kontrolle verlierst. Antworte einfach: „Darüber will ich jetzt nicht reden.“

  • Lenke dich ab. Versuche nicht, ein Problem zu lösen oder über etwas zu diskutieren, wenn du emotional aufgeladen bist. Wirksam ist hierfür zB. die „Neustart-Technik“ aus dem Mentaltraining.

Starker Umgang mit Kritik
Wenn du Kritik oder Feedback von anderen bekommst, dann warte erst einmal, bevor du darauf antwortest. Wenn du verärgert bist oder emotional reagierst, dann nimm dir Zeit, um dich zu beruhigen. Gib diesem aktuellen Gefühl Raum. Emotionen kommen und gehen. Man muss auch nicht immer sofort antworten und reagieren. Eine Pause machen oder innehalten und kurz überlegen ist erlaubt.

 

Mein Tipp
Vereinbare gleich einen Termin für eine Einzelberatung. Einfache und wirksame mentale Techniken zu Abgrenzung, mentale Stärke und effiziente Kommunikationstools für einen wertschätzenden und klaren Dialog, unterstützen dich nachhaltig in deinem beruflichen und privaten Alltag.

Oder komm in meinem Kurz-Workshop „Wertschätzende Kommunikation“ am Freitag, 16. April um 14 Uhr.
An diesem Nachmittag lernst du wirkungsvolle Kommunikationsmodelle nach der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) und spannende Inputs für wertfreie und klare Dialoge zum „Drüberstehn“ und viele weitere hilfreiche Inhalte für Beruf und Alltag kennen.

Melde dich für einen Termin mit einem kostenlosen Erstgespräch oder weiteren Informationen bei mir per WhatsApp, Telefon 0650 6611267 oder E-mail: office@burtscher-coaching.at.


Ich freue mich auf dich.

Nicole Burtscher
Akademischer Mentalcoach & Dipl. Lebens- und Sozialberaterin

Quelle: Psychologie heute