Happy Summer Holidays

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Richtig Urlaub machen, aber wie?

Viele sind in der Krise gefangen und erholen sich auch im Urlaub nicht mehr richtig. Die freie Zeit sollte nicht zur Überforderung werden.
Erhol dich gut! Aus dieser freundlichen Bemerkung am Ende einer Woche oder zu Beginn des Urlaubs ist heute fast ein Befehl geworden.

Endlich Urlaub! Nur noch schnell das Telefon umstellen, den Computer runterfahren, der Kollegin tschüss sagen und dann die große Freiheit genießen. Trödeln, träumen, schlendern, schlemmen, Wolkenformationen bewundern, den Wind auf der Haut spüren, in Romanen versinken, Löcher in die Luft gucken, barfuß durchs Gras laufen, an Blüten schnuppern, fremden Stimmen lauschen, Muscheln sammeln, küssen, lachen, philosophieren, sich vom Sternenhimmel verzaubern lassen … Von wegen! Alles romantische Retrofantasien. Schlendern und genießen war vorgestern.

Längst ist Urlaub eine ernste Angelegenheit. Keine Lizenz zum Ausruhen mehr, sondern ein wichtiger Punkt auf der To-do-Liste. Der einst fröhlich zum Abschied hingeworfene Satz „Schönen Urlaub. Erhol dich gut!“ ist mittlerweile zum kategorischen Imperativ mutiert. Der Subtext lautet: Erhol dich gefälligst effektiv, damit du hinterher doppelt so viel wegschaffen kannst. Und wenn dir das nicht gelingt und du danach nicht wie Phönix aus der Asche wieder im Büro auftauchst, hast du was falsch gemacht und musst dringend lernen, dich richtig zu erholen. Aus der Erlaubnis zu entspannen ist ein Befehl geworden. Du musst dich regenerieren! Und zwar gründlich. Die Fähigkeit, den Akku aufzuladen, wie Erholung neuerdings umschrieben wird, gilt im Zeitalter grassierender stressbedingter Erkrankungen als Schlüsselkompetenz.


In den eigenen Rhythmus zurückfinden

Erholung ist extrem wichtig geworden, weil die gestiegenen Leistungserwartungen im Beruf dazu führen, dass wir uns unbewusst immer stärker belasten. Wir brauchen den Urlaub, um diese Belastungen auszugleichen, aber wir haben das Gefühl dafür verloren, wie wir wieder ins Gleichgewicht kommen. Ein wichtiger Aspekt von Erholung im Urlaub sei, wieder in den eigenen Rhythmus zurückzufinden. Wer vom Chronotyp her eigentlich eine Eule ist und erst mittags richtig auf Touren kommt, wegen des Jobs aber früh aufstehen und zeitig ins Bett gehen muss, genießt es im Urlaub, endlich auszuschlafen und lange aufzubleiben. Die beruflichen Anforderungen zwingen uns oft einen fremden Rhythmus auf, den wir aushalten müssen und der uns Energie kostet. Der Urlaub gibt uns die Chance, das ein wenig auszugleichen und so wieder in die Selbstregulation zu kommen.


Den Seelenenergietank wieder auffüllen

Aus dem Seelenenergietank schöpfen wir unsere Alltagskräfte. Der Seelenenergietank funktioniert ähnlich wie der Benzintank unseres Autos. Der Benzintank hat allerdings den Vorteil, dass die rote Lampe anspringt, wenn die letzten fünf Liter angebrochen werden. Dann steuern wir automatisch die nächste Tankstelle an, weil wir wissen, dass wir sonst unterwegs liegenbleiben. Auch der Seelenenergietank hat eine Art rote Lampe. Um seine Signale zu verstehen, brauchen wir jedoch mehr Aufmerksamkeit und Wissen. Gereiztheit, Erschöpfung, Schlafstörungen, Pfeifen im Ohr, lange anhaltende Verspannungen oder ständig wiederkehrende Erkältungen sind Anzeichen dafür, dass wir auf Reserve laufen. Meist tun wir dann das Gegenteil dessen, was wir tun müssten, wenn wir das Prinzip des Seelenenergietanks verstanden hätten. Wir nehmen eine Tablette, um den Schmerz wegzudrücken, trinken ein Glas Rotwein mehr, um einschlafen zu können, oder machen eine anstrengende Städtereise, weil wir nicht zugeben wollen, dass wir wirklich Ruhe brauchen.

Um den Seelenenergietank in der Freizeit und im Urlaub wieder aufzufüllen, ist es wichtig, sich nicht an äußeren Trends zu orientieren, sondern an inneren Bedürfnissen und an dem, was im Arbeitsalltag zu kurz kommt.


Erholungskiller im Urlaub

Als größter Erholungskiller wirken negative Gedanken an die Arbeit. Wer in der Hängematte oder im Strandcafé über unerledigte Aufgaben, missratene Präsentationen und Auseinandersetzungen mit dem Vorgesetzten grübelt oder sich Sorgen macht, wie es in der Firma weitergeht, erholt sich nachweislich nicht. Wer sein Smartphone mit an den Strand oder in die Berghütte nimmt, um regelmäßig die Mails aus der Firma zu checken, oder auf Facebook verfolgt, welche beruflichen Erfolge die Kollegen posten, während man am Pool liegt, kann gleich zu Hause bleiben.

Diese vier wesentliche Erholungserfahrungen unterstützen einen entspannten Urlaub:

1. Abschalten von der Arbeit: die Arbeit gedanklich hinter sich lassen, Abstand gewinnen, sich innerlich freimachen.
Mein Tipp: Nutze die Klick-Klack Dose als mentales Hilfsmittel um störende Gedanken zu konservieren. Lies mehr darüber hier.

2. Entspannung: Ruhe, Gelöstheit und Gelassenheit erleben, körperlich und mental

3. Mastery-Erfahrungen: körperliche oder intellektuelle Herausforderungen meistern, einen Berg besteigen, Spanisch lernen, einen See durchschwimmen

4. Kontrolle über die Freizeit: frei wählen können, wann und wie man etwas macht, das einem Freude bereitet.


Balance zwischen Entspannung und Bewegung ist ideal

Dass eine gelungene Mischung aus Entspannung und Bewegung Erholung begünstigt, zeigt sich konsistent in allen Untersuchungen. Besonders deutlich konnte nachgewiesen werden, wie wichtig Sport für Regeneration im Urlaub und in der Freizeit ist. Dies zeigt auch der Mastery-Effekt zurück, das gute Gefühl, etwas bewältigt zu haben. Eine Joggingrunde um den See, eine Fahrradtour in die benachbarte Kleinstadt, ein Aufstieg auf den Berg, den man vom Balkon der Ferienwohnung aus sieht. Durch Bewegung bauen wir Spannungen ab, verbrauchen die Adrenaline, die der Körper in Stresssituationen ausschüttet, und bringen so unsere Hormone wieder in Balance. Durch körperliche Aktivität normalisieren wir unsere Homöostase und schaffen so erst die Voraussetzung für Entspannung.


Bewegung lebt von Ritualen

Dabei gibt es nichts Besseres als wohldosierte körperliche Aktivität, um nach der Arbeit oder im Urlaub Stress abzubauen, den Kopf freizubekommen und in einen entspannten Modus zu finden. Im Alltag gehen wir oft mit einem hohen Adrenalinspiegel aus dem Büro, kaufen unterwegs noch schnell ein, stehen im Stau und kommen entsprechend geladen zu Hause an. Dann gibt es nichts Besseres, als die Turnschuhe anzuziehen und eine Runde durch den Park zu laufen, zur Lieblingsmusik zu tanzen, einen flotten Spaziergang zu machen, zum Tischtennistraining oder zum Yoga zu gehen oder was auch immer einem Spaß macht. Optimal ist, wenn die Laufschuhe immer griffbereit vor der Tür stehen oder die Sporttasche schon gepackt ist. Bewegung lebt von Ritualen. Ich darf nicht mehr darüber nachdenken.

Leider scheitern viele schon an der Regeneration im Alltag, weil sie viel zu wenig Pausen machen oder die Pausen nicht zum Auftanken nutzen. Wer freitags nicht auf dem Zahnfleisch nach Hause kriechen will, muss diszipliniert Pausen einhalten und sie so verbringen, dass er die verbrauchte Energie wiedergewinnt und sich danach erfrischt und aufgeladen fühlt. Das Wochenende und der Urlaub sollten der Erholung dienen.


Selbstmanagement und Selbstfürsorge

Urlaub ist wichtig, um Abstand zu gewinnen, Ermüdung entgegenzuwirken und genuss- und leistungsfähig zu bleiben. Doch bitte nicht alle Erholungswünsche auf die wenigen Urlaubswochen schieben. Viel wichtiger ist, im Alltag für ein gutes Gleichgewicht aus Anforderung, Entspannung und Bewegung zu sorgen und regelmäßig zu überprüfen, ob die Mischung noch stimmt.

Doch wie gelingt mir das Abschalten vom Job in meiner Freizeit?

Selbstmanagement. Man kann sich disziplinieren und die klare Entscheidung treffen, zu Hause grundsätzlich nicht zu arbeiten oder nur zu begrenzten Zeiten in einem klar abgegrenzten Bereich. Also keine Mails auf dem Sofa checken und keine Ordner auf dem Küchentisch bearbeiten, sonst durchdringt die Arbeit das gesamte Privatleben. Noch besser funktionieren heilige Erholungs- und Auszeiten. Wichtig ist, dass man Kollegen mitteilt, wann man beruflich erreichbar ist und wann nicht, und sich auch daran hält. Erholungspausen wenn möglich im Voraus planen und in den Kalender einzutragen wie einen beruflichen Termin. Um dauerhaft in einem guten Gleichgewicht zu leben, ist es wichtig, aus dem selbstausbeutenden Modus auszusteigen und Selbstfürsorge zu lernen. Viele Menschen verknüpfen ihren Selbstwert ausschließlich mit Leistung. Dadurch werden sie leicht zum Opfer des ökonomischen Drucks, gehen über ihre Grenzen und beuten sich selbst aus. Wer hingegen sagt, ich bin ein Mensch, der genießen kann, daraus schöpfe ich meine Selbstbestimmung und meinen Selbstwert, kann sich besser abgrenzen.


Was man über Erholung wissen sollte

Ganz wichtig: Ehe Sie eine Auszeit oder einen Urlaub planen, sollten Sie sich fragen, wovon Sie sich erholen müssen. Grundsätzlich gilt: Kontrasterfahrungen sind wichtig! Wenn Sie ständig in der Öffentlichkeit stehen und mit vielen wechselnden Menschen in Kontakt sind, brauchen Sie Zeiten, in denen Sie sich von der Welt zurückziehen und mal allein sein können. Wer in einem sozialen Beruf tätig ist, ständig für andere da sein muss, sollte in Urlaubszeiten selbst im Mittelpunkt stehen und „bedient“ werden. Wer ständig freundlich zu Kunden sein muss, sollte seine Erholung weniger in Gruppen suchen.

  • Mehrere, gut übers Jahr verteilte Urlaubstage sind sinnvoller als der große mehrwöchige Urlaub am Stück.
  • Vorsicht vor zu großen Erwartungen: Der Erholungseffekt hält nach dem Urlaub nicht lange an. Spätestens nach vier Wochen ist er verschwunden.
  • Faul sein ist erlaubt, aber in Maßen. Die Balance zwischen Entspannung und Bewegung ist wichtig. Denn durch sportliche Betätigung werden Spannungen abgebaut, und man erlebt sich als kompetent – gute Voraussetzungen für die Regeneration. Deshalb: Nicht nur im Urlaub die Joggingschuhe anziehen oder den Tennisschläger schwingen: Die beste Erholung garantiert die regelmäßige, in den Alltag integrierte Bewegung.
  • Auch im Alltag sollte man sich regelmäßig Zeit nehmen für Pausen. Lieber nicht mit Kollegen in der Mittagspause den neuesten Klatsch durchsprechen, sondern lieber allein einige Schritte gehen oder einfach gemütlich hinsetzen und vor sich hinträumen.

Mein Tipp: Nutze die 5-Minuten Sanduhr als idealer Zeitmesser und mentales Hilfsmittel zum Nichtstun. Lies mehr darüber hier.


Mein heißer Tipp: Nutze die mentale Technik „Rollenswitch“ für einen guten Start in deinen Urlaub. Die Beschreibung zu dieser mentalen Intervention findest du hier Rollenswitch.pdf


Interesse an einem Mentalcoaching oder einer Psychologischen Beratung?

Falls du Interesse an weiteren mentalen Techniken und Interventionen aus Mentaltraining und der Positiven Psychologie hast, dann melde dich bitte gerne bei mir für einen Termin. Für das Erstgespräch und Kennenlernen gibts einen Bonus von 30 Euro.

Ich wünsche dir stressfreie „Happy Summer Holidays“ und genieße deinen wohlverdienten Urlaub.
Deine Nicole

 

Quelle: Psychologie heute, burtscher coaching beratung

Das richtige Mindset

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Nicht nur in der Welt des Spitzensports, auch im Alltag werden immer wieder Höchstleistungen von uns gefordert.
Das richtige Mindset ist die Grundvoraussetzung für einen gesunden Umgang mit diesem ständigen Druck und für eine nachhaltige psychische Gesundheit.

 

Wie ein gespanntes Gummiband.
Die Psyche kann man sich wie ein Gummiband vorstellen, das bei täglichem Druck ständig bis auf Anschlag gespannt ist. Wenn man es nicht irgendwann wieder loslässt, dann reißt es. Es gilt also, dazwischen immer wieder zu entspannen. Das Gummiband muss flexibel bleiben.

 

Doch wie gelingt mir das?
Das Wichtigste ist die richtige Mentalität. Die Psyche braucht genauso Nahrung wie der Körper. Und Nahrung für die Psyche sind positive Emotionen, wie Freude beziehungweise die Fähigkeit, Freude zu entwickeln und zu spüren. Das ist die Grundlage für nachhaltige psychische Gesundheit. Wie auch im Sport, sagen die Sportler, dass sie mit Spaß in ein Rennen oder einen Wettbewerb gehen wollen.

 

Fokus auf das Wesentliche.
Wenn ich mich stets nur auf das Endergebnis fokussiere, setze ich mich selbst unter wahnsinnigen Stress. Das Ergebnis kann auch von anderen Faktoren abhängig sein, auf die ich keinen Einfluss habe. Das einzige, was gänzlich meiner Kontrolle unterliegt, ist mein eigenes Handeln – der Weg und wie ich diesen gehe. Das ist mentale Stärke: auf den Punkt fokussiert sein, wenn es darauf ankommt, doch dann wieder loslassen und mich mit Hingabe und Freude anderen Dingen in meinem Leben widmen können. Das ist auch die große Herausforderung – nicht nur für Sportler, auch für viele andere Menschen.

Mein Tipp: Hier kann die Klick-Klack-Dose als mentales Hilfsmittel sehr hilfreich und unterstützend sein – um störende Gedanken zu konservieren.

 

Pufferspeicher schaffen.
Um heutzutage aus dem Alltagsstress rauszukommen, sollten wir uns Pufferspeicher schaffen, aus denen man Energie schöpfen kann. Ein klassischer Pufferspeicher wären tägliche Ruhezeiten, in denen nichts auf meiner Agenda steht, ich keinen Ansprüchen entsprechen muss und buchstäblich Löcher in die Luft starren darf. Es geht darum, nicht immer tun zu müssen, sondern auch einfach sein zu dürfen.

Mein Tipp: Hier kann die 5-Minuten Sanduhr als mentales Hilfsmittel zum Nichtstun sehr hilfreich und unterstützend sein.

 

Mit Freude tun.
Wir haben gelernt, immer produktiv zu sein und alle Möglichkeiten zu nutzen. Doch, nur weil ich etwas tun kann, heißt das nicht, dass ich es tun soll, dass es mir immer guttut und Freude bereitet. Ich kann alles auf der Welt haben, doch ohne Freude bringt mir das gar nichts: Denn wenn ich nicht in der Lage bin, Freude darüber zu verspüren, habe ich letztendlich doch nichts.

 

Fünf Denkanstösse für ein richtiges Mindset.

1. Dankbarkeit
Stell die Dankbarkeit nicht ans Ende, sondern bereits an den Beginn deines Handelns.
Starte die Dinge, die du tust, mit Dankbarkeit – dafür, dass du die Möglichkeit hast, etwas zu lernen, etwas zu machen, das du magst.

2. Ursachen-Forschung
Forsche nach den Motiven deines Tuns:
Was sind die Treiber deines Handelns? Stell dir immer wieder die Frage: Wofür brennt mein Herz?

3. Verantwortung
Übernehme Verantwortung für dein Handeln.
Frage dich, was kannst du tun – aber auch, was kannst du nicht tun, was liegt nicht in deinem Einflussbereich?
Du hast maximal dein Handeln gänzlich unter Kontrolle, nicht aber das Ergebnis.

4. Akzeptanz
Nimm das, was jetzt gerade passiert, an und akzeptiere es so, wie es ist – selbst wenn es gerade nicht so läuft, wie es soll.
Diese Akzeptanz (auch von deiner schwachen Seite) macht dich frei, weiterzugehen.

5. Momentaufnahme
Trainiere Achtsamkeit für den Moment.
Denke weniger an Vergangenes und Zukünftiges, sondern konzentriere dich auf diesen einen nächsten Schritt, jetzt.
Denn: Leben ist soeben!

 

Quelle: Auszug Interview mit Anita Hussl-Arnold, Zeitschrift Ski Austria.

Frühjahrsputz im Gehirn

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Viele fühlen sich derzeit ängstlich, gestresst oder überfordert. Doch es gibt einfache Wege, dem Geist mehr Ruhe zu gönnen.
In diesem Beitrag bekommst du fünf Wege, wie du jetzt einen geistigen Frühjahrsputz machen kannst.

Entrümpeln sollte man nicht nur die Wohnung regelmäßig, sondern auch den eigenen Geist. Das hilft, wieder einen klareren Blick zu bekommen.

Die Lage ist nicht gerade rosig. Die Pandemie beschert uns täglich neue Infektionsrekorde, in der Ukraine herrscht Krieg, und ganz nebenbei gibt es auch noch eine Klimakrise. Das kann einen ziemlich mutlos machen. Wegschieben lässt sich das alles nicht – und das soll man auch gar nicht. All diese Krisen sind Teil unserer Lebensrealität, und man muss damit umgehen. Doch man kann steuern, wie sehr dich das eigene Leben bestimmen soll und darf.

Der Frühling könnte ein perfekter Zeitpunkt dafür sein, nicht nur die Wohnung einer Säuberung zu unterziehen, sondern auch die eigenen Gedanken. Dabei hilft, eine geistige Bestandsaufnahme zu machen, wo man derzeit steht, und sich wieder mehr jenen Dingen zuzuwenden, die einem Freude bringen. Das gönnt dem Gehirn eine Pause, man bekommt wieder einen klaren, konzentrierten Geist.
Diese fünf Methoden helfen dabei.


1. Achtsamkeit üben

Achtsamkeit bezeichnet einen Geisteszustand, in dem man seine direkte Umwelt, den eigenen Körper und den Gemütszustand wahrnimmt, ohne dabei von Gedanken, Erinnerungen, Fantasien oder Emotionen abgelenkt zu sein. Man denkt nicht darüber nach und bewertet weder Zustand noch Empfindungen. Das funktioniert natürlich nicht von selbst, schließlich hat jeder Mensch unweigerlich seine ureigensten Assoziationen zu den Dingen, die auf einen einströmen. Regelmäßige Achtsamkeitsmeditation kann das bessern.

Setze dich aufrecht, aber bequem hin, auf einen Sessel oder im Schneidersitz, die Hände im Schoß falten, den Blick senken. Nimm nun ganz bewusst wahr, was um dich herum geschieht und wie du dich fühlst. Welche Temperatur hat es in dem Raum? Gibt es Geräusche? Wonach riecht es? Ist dir warm oder kalt? Bist du entspannt? Oder vielleicht ängstlich? Lass deine Gedanken und Emotionen aufkommen, aber halte dich nicht daran fest. Man kann sich vorstellen, jede einzelne Empfindung auf eine Wolke zu setzen und weiterziehen zu lassen. Starte mit fünf Minuten und übe jeden Tag etwas länger.

Mein Tipp: Die Sanduhr als idealer und stilvoller Ruhezeitmesser kann dich dabei wirkungsvoll unterstützen.

Man kann das übrigens auch morgens im Bett vor dem Aufstehen machen, oder abends vor dem Einschlafen. Checke dich selbst durch, wie du dich fühlst. Auch vor dem Essen ist eine gute Gelegenheit für einen kurzen Check. So entwickelst du eine Routine. Die Sanduhr als visuelles wahrnehmbares Objekt im Raum, kann dich täglich an diese wohltuende Mentalübung erinnern.


2. Die Bullet-Journal-Methode

Wenn man seine Gedanken und Gefühle verschriftlicht, kann das helfen, diese zu ordnen und mehr Klarheit zu bekommen. Das macht sich die Bullet-Journal-Methode zunutze, die der Digitaldesigner Ryder Carroll entwickelt hat. Es handelt sich dabei um ein Organisationssystem und um eine Achtsamkeitsübung, bei der man niederschreibt, wie man seine Zeit und Energie investiert, und beurteilt, ob sich dieser Einsatz auch wirklich lohnt.

Mein Tipp: Hier kann dich ein einfaches hübsches Notizheft als Journaling perfekt begleiten.

Eine Schlüsselfrage zur Bewertung ist: „Hat mir die Tätigkeit eher Energie gegeben oder genommen?“ Weitere Hinweise sind, dass man nach einer Tätigkeit ein Gefühl der Zielstrebigkeit, der Erfüllung oder auch der Sinnhaftigkeit verspürt. Das hilft auch dabei herauszufinden, was man wirklich will im Leben. Denn, meint Carroll, der selbst an einem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom leidet, wenn man nicht weiß, was man will, wird man auch nie mit dem zufrieden sein, was man hat.


3. Die Informationsflut reduzieren

Eilmeldungen, Social-Media-Updates, E-Mail-Newsletter – man wird mit Informationen regelrecht überhäuft. Das ist nicht nur viel sinnlose Information, es stresst auch und fördert das Gefühl, nicht ausreichend informiert zu sein. Dabei ist auch in diesem Fall weniger mehr. Cal Newport, Informatikprofessor an der US-Universität Georgetown und Autor des Buchs „Digital Minimalism: Choosing a Focused Life in a Noisy World“, betont, es sei an der Zeit, den eigenen Nachrichtenkonsum komplett zu überdenken.

Suche dir zwei oder drei zuverlässige Informationsquellen, denen du vertraust. Wähle klare Zeiten, in denen du Information konsumierst, etwa auf dem Weg zur Arbeit oder nach dem Mittagessen. Und konzentriere dich dann genau darauf, egal ob du Zeitung liest, dich online informierst oder einen Podcast hörst. Auch die Zeiten für Social Media sollten begrenzt sein – denn auf Instagram oder Tiktok kann man sich regelrecht verlieren. Im Grunde gelten für die Erwachsenen die gleichen Regeln, die viele Eltern auch ihren Kindern beim Medienkonsum auferlegen, wenn sie deren Zugang zeitlich begrenzen.


4. Die Wohnung aufräumen

Marie Kondo hat es schon vor der Pandemie zum Trend gemacht, die damals gesäten Samen sind während der Lockdowns bei vielen aufgegangen: das Entrümpeln der eigenen vier Wände. Tatsächlich zeigen wissenschaftliche Untersuchungen, dass unordentliche Räume kognitives Denken erschweren. Chaos in der Wohnung oder auch auf dem Schreibtisch hat demnach einen verzerrenden Effekt, der sich auch auf andere Aspekte des Lebens einer Person auswirken kann – und zwar nicht nur auf die Emotionen, sondern auch auf die Produktivität.

Fällt einem das Aufräumen selbst schwer – etwa weil man sich schwer trennen kann von Dingen –, kann man sich dabei Unterstützung von Freunden holen. Denn der Blick von außen setzt die Bedeutung, die man einzelnen Dingen beimisst, oft in ein realistischeres Licht. Gemeinsam kann man dann besser entscheiden, was man nicht mehr braucht und was doch noch bleiben darf.


5. Freunde und Familie treffen

Es ist ziemlich banal, aber extrem effektiv: Zeit verbringen mit Menschen, die man mag und die einem guttun. Unter Stress, Zeitdruck und Arbeitsflut neigt man dazu, solche Treffen immer wieder aufzuschieben. Die so vermeintlich gewonnene Zeit schlägt man dann oft mit Social Media oder sinnlosem Zappen vor dem Fernseher tot. Zurück bleibt ein frustrierendes Gefühl, dass man nichts Sinnvolles mit seiner Zeit gemacht hat.

Tatsächlich ist es so, dass durch die Pandemie viele soziale Kontakte eingeschlafen sind – und es kann sich durchaus seltsam anfühlen, wenn man sich nach langer Zeit wieder bei jemandem meldet, der oder die einem wichtig ist. Dann kann es helfen, das im Gespräch auch anzusprechen oder auszudrücken, dass man die Person vermisst. Und um die eigene Scheu zu überwinden, muss man sich nur vorstellen, wie man sich selbst über so einen Anruf freuen würde.

 

Quelle: DerStandard, Pia Kruckenhauser, 16.3.2022

Nodo Leder Knoten Armband

Foto: Nodo


Nodo (ital.) heisst übersetzt „Knoten“.

Der Knoten als mentales Symbol und Verknüpfung für deine Stärken und Werte, als auch für deine Orientierung, Sicherheit, Halt, Verbundenheit und Liebe.


Mit Liebe handgefertigt in Vorarlberg. https://www.nodo.world

  • in den Farben weiß, schwarz, lila, rosé und mint erhältlich
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  • Preis: 24,90 Euro

Diese stilvollen Nodo Leder Knoten Armbänder sind ab sofort bei mir erhältlich.
Schicke mir – bei Interesse – einfach eine persönliche Nachricht oder ruf mich kurz an.

T 0650 6611267 oder E office@burtscher-coaching.at


Ich freue mich, wenn ich dir oder einer beschenkten Person damit eine Freude machen darf.
Deine Nicole

Hirntechnisch negativ

Kostenloses Stock Foto zu angst, arbeit, Ärger

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Warum überwiegt das Negative mehr als das Positive?
Dieser Kurzbeitrag gibt dir eine logische Erklärung dazu, wie wir Menschen ticken und warum das so ist. 


Narben im Gehirn

Was unsere Prägungen anbelangt, können bereits wenige negative Ereignisse in unserem Leben ausreichen, um tiefe Spuren in unserem Gedächtnis zu hinterlassen.
Mit den positiven Erlebnissen ist das leider nicht so, denn wir sind genetisch darauf ausgelegt, eher auf schlechte als auf gute Nachrichten zu achten und uns diese auch viel nachhaltiger zu merken.
Der Grund ist, das es für das Überleben wichtiger ist, auf Gefahren zu achten als auf das, was gut läuft.


Die Steinzeitfamilie und ihre Gefahren

Wenn die Steinzeitfamilie sich zum Beispiel gerade bei einem lustigen Spiel amüsierte, während plötzlich der Säbelzahntiger auftauchte, dann war es hirntechnisch überlebenswichtig, dass die angenehmen Emotionen, die mit dem Spiel verbunden waren, sofort zugunsten der Angst wichen.
Das Gehirn musste also sofort von seinem Glücksschaltkreislauf in den Angstschaltkreislauf wechseln, damit die Familie aus Angst vor dem Tiger weglief und somit eine Überlebenschance hatte.
Für das Überleben der ersten Menschen war es entsprechend auch wichtiger, dass sie sich die giftigen Pflanzen merkten als die nicht giftigen. Fehler konnten und können tödlich sein.


Das Negative überwiegt

Deswegen ist unser Gehirn – auch heute noch – darauf ausgelegt, auf Fehler und Defizite zu achten. Und dies bewirkt leider allzu oft, das wir in unseren Fehlwahrnehmungen regelrecht versacken können, insbesondere dann, wenn wir uns eh schon in einer negativen Abwärtsspirale bewegen und die Berufswelt, Privatwelt oder auch Eigenwelt mit täglichen Problemen, Ängsten, Sorgen und Ärger belastet ist.
Dies ist auch der Grund, warum wir uns an schmerzvolle Ereignisse leichter als an Freudige erinnern.
So können wir uns noch Jahre später für eine peinliche Situation so schämen, als wenn sie erst gestern stattgefunden hätte, während die Freude über ein schönes Ereignis relativ schnell verblassen kann.


Fokus auf das Positive

Eine ganz miese Nebenwirkung dieser Gene ist auch jene, dass bereits eine negative Erfahrung mit einem Menschen hunderte von Positiven aufheben kann.
Wenn Du dich also das nächste Mal über einen Freund, Freundin oder einen anderen Menschen ärgerst, dann überlege dir einmal ganz bewusst, wie viel Schönes du auch schon mit diesem Menschen erlebst hast, bevor du dich in deinen Verdruss weiter hineinsteigerst.


Meine Tipps aus Mentaltraining und der Positiven Psychologie

1. Dies gilt auch für negative und ärgerliche Situationen im Alltag. Versuche bewusst das Positive rauszuholen und zu erkennen. Schreibe dir die schönen Dinge, vor allem die kleinen und täglichen Momente des Alltags, in ein Notizheft und nimm sie so bewusster wahr.

2. Konserviere deine negativen Gedanken, Ängste, Sorgen in deine Klick-Klack Dose und gestalte so deinen eigenen Gehirntrick – für mehr Erleichterung und Freiheit in deinem Kopf.

3. Befreie dein Gehirn mit einer 5-Minuten Ruhezeit. Nutze die Sanduhr als beruhigenden Zeitmesser. Komme so in dein Ruhezustand-Netzwerk (Default-Mode-Network) in deinem Gehirn, dieses viel öfters in unserem beschleunigten Alltag zugunsten unserer mentalen und körperlichen Gesundheit genutzt werden sollte.

4. Ein Coaching, eine Beratung oder eine Supervision kann dich in einer Lebenskrise, in einem aktuellen Problemthema oder in einer Orientierungslosigkeit bzw. bei Entscheidungsthemen mit dem neutralen Blick von außen, wirkungsvoll und nachhaltig unterstützen.

Melde dich gerne für ein kostenfreies Erstgespräch!


Klingt psycho-logisch oder?
Dann starte gleich heute mit einer bewussten Gedanken- und Verhaltensänderung!

Viel Erfolg dabei wünscht dir
Deine Nicole

 

Quelle: Stefanie Stahl, Psychotherapeutin und Autorin

Erfolge feiern

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Erfolg ist ein positives Ergebnis einer Bemühung. Aufgrund einer Tätigkeit ist etwas erfolgt.

Das können Prüfungen oder Präsentationen, Challenges im Sport sowie Herausforderungen im Beruf sein.
Aber auch übliche Handlungen im Alltag, wie zum Beispiel ein gutes Gespräch mit einem Kollegen oder einer Kollegin, mit Kindern Zeit verbringen oder auch Hausarbeiten wie Bad putzen, Kochen, Gartenarbeit etc. zählen zum Erfolg.
Wichtig dabei ist, diese Handlung mit Stolz zu empfinden, wenn sie dir gut gelungen ist.

Auch wenn es nur eine tägliche Routinearbeit war, die meist wenig von anderen geschätzt wird und für dich üblich (eh klar) ist.
Doch genau hier nährst du deinen Selbstwert mit Stolz und Freude.
Vor allem bei unliebsamen Arbeiten, die viel Motivation und Antrieb kosten oder nach einer harten Arbeit – egal ob im Beruf oder Privat – darf dein Durchhaltevermögen auf jeden Fall belohnt werden.


Was ist denn eigentlich Erfolg wirklich?
Erfolg beutetet, ein Ziel zu erreichen.
Welches Ziel das ist, entscheidest natürlich du. Was zählt ist dein persönlicher Erfolg und Erfolg bedeutet auch lernen. 
Es ist so unglaublich wichtig, sich die Zeit zu nehmen, die eigenen Fortschritte zu würdigen und die eigene Leistung zu erkennen, denn so bleibst du motiviert und du siehst, dass deine Bemühungen etwas wert sind. 


Erfolge sind etwas Wunderbares
Auf dem Weg zu deinen Zielen ist es wichtig, am Ende und auch zwischendurch inne zu halten, zu sehen, welche Strecke du bereits zurückgelegt hast und dich dafür zu belohnen.
Anzuerkennen, was du geleistet hast und dies in Verbindung zu bringen mit einer für dich besonderen Belohnung, die dir Freude macht.
Auf diese Weise bleibst du auch in Zukunft mit viel Elan und Motivation bei der Sache.

Wenn wir jedoch Erfolg haben wollen, dann ist es wichtig, dass wir uns von Misserfolgen nicht entmutigen lassen und mit ihnen umgehen können.
Mentale Tipps zur Bewältigung von Niederlagen und Misserfolgen erfährst du dann in meinem nächsten neuen Beitrag!


Mentale Technik: Dein Jänner Erfolg
Neues Jahr, viele Vorsätze und Ziele. Auf was bist du im Monat Jänner besonders stolz?
Schnapp dir gleich einen Stift und ein Papier oder dein Notizheft Journaling und dann kann es schon losgehen mit der kleinen Erfolgs-Übung.


Hier die 5 Fragen an dich

  1. Was war im Jänner gut?

  2. Was habe ich im Jänner geschafft?

  3. Welche neue Idee habe ich angetrieben, umgesetzt?

  4. Wie habe ich mein soziales Netzwerk gestärkt?

  5. Welches Problem habe ich gelöst?


Nimm dir die Zeit, beantworte diese 5 Fragen und du wirst sehen, der Jänner war ein super Start in dein Jahr 2022!
Diese Übung kannst du natürlich jederzeit auch für andere Monate wiederholen.
Und denke dran: Es sind oft auch Kleinigkeiten, die schlussendlich zum großen Erfolg beitragen.


Es ist Zeit zu feiern! 10 Möglichkeiten, um deine Erfolge zu feiern.
Ich gratuliere dir zu dem was du im Jänner schon erreicht hast! Und jetzt ist es Zeit zu feiern.
Ich habe 10 Tipps für dich, wie du deine Erfolge feiern kannst und ich bin schon ganz gespannt, was deine persönliche Belohnung wird. 


  1. Tu etwas, das dir gut tut, für das du dir aber nur selten die Zeit nimmst. 

  2. Kopfhörer auf, Welt aus und Zeit zu tanzen! Lass deinen Glücksgefühlen freien Lauf und shake einfach los! 

  3. Geh raus in die Natur und genieße deinen Erfolg bei einem langen Spaziergang.

  4. Starte beispielsweise mit dem Notizheft Journaling oder der Sanduhr für mehr Ruhepausen im Alltag.

  5. Nimm dir Zeit und koch dir dein Lieblingsgericht. 

  6. Sag einfach mal Danke zu den Menschen, die dich immer wieder unterstützen. 

  7. Teile deine Erfolge mit deinen Liebsten. 

  8. Gönn dir eine Pause beispielsweise bei einer Entspannungsübung oder einem Power Nap.

  9. Schnapp dir dein Lieblingsbuch und genieße einen Nachmittag nur für dich. 

  10. Atme einen Moment tief durch und sei einfach stolz auf dich. 


Falls du Interesse zu mentalen Techniken und Interventionen zum Thema „Wünsche und Ziele“ oder zum Thema „Mit der Vorstellungskraft zum Erfolg“ in meinem Offenen Programm hast, dann melde dich gerne für einen Termin.

Ich freue mich auf dich!

So nun wünsche ich dir viel Freude beim Erfolge feiern! 
Deine Nicole

 

Quelle: Female Future Festival

 

Die Positive Psychologie


Die Positive Psychologie beschäftigt sich kurz gesagt mit all dem, was uns Menschen glücklich macht.
Im Gegensatz zur klassischen Psychologie – wo es oft um die negativen Gefühle und Gedanken geht – statt um das Ziel einer positiven Haltung und Einstellung und dadurch bewusster den Blick auf das Gute zu legen.

Dabei wurde in mehreren Studien bewiesen, dass Menschen, die häufig Glücksempfindung verspüren – gesünder sind, länger leben, weit mehr Erfolg im Beruf haben und energiegeladener wahrgenommen werden.


Das PERMA-Modell nach M. Seligman
Das PERMA-Modell (Well being-Theorie nach M. Seligman) zeigt aus jahrelanger Forschung und vieler Studien, fünf Säulen – Positive Emotionen, Engagement (Selbstwirksamkeit), Relationsships (Beziehungen), Meaning (Sinn), Accomplishment (Zielerrechung, Erfolge) – die für alle Menschen wichtig sind, damit sie ein glückliches und erfülltes Leben im beruflichen und privaten Alltag führen können.


Glückstraining in der Positiven Psychologie
M. Seligman, der Begründer der Positiven Psychologie meint „Glücklich sein lässt sich trainieren.“
Das erprobte er an einer zwar relativ kleinen Experimentalgruppe, allerdings mit sichtbarem Erfolg. So sollten klinisch depressive Patienten darauf achten ihre Stärken einzusetzen, jeden Tag drei schöne Erlebnisse aufschreiben und stressfreien Beschäftigungen nachgehen. Das Ergebnis war, dass nach 14 Sitzungen die Patienten deutlich weniger depressive Merkmale aufwiesen, als die Kontrollgruppe, die in den Sitzungen hauptsächlich ihren Fokus auf das Negative hatten.

Auch die Resilienz macht sich solcher Methoden zu nutze. Du kannst deine Resilienz trainieren und somit Stress herunterregulieren, indem du beispielsweise deine Dankbarkeit als Stärke trainierst. Ein Dankbarkeitstagebuch führt dazu, dass du dich auf die positiven Aspekte deines Lebens konzentrierst und dein Denken, Fühlen und Handeln somit positiv beeinflusst.


Leben im Flow
Der Flow ist ein weiterer Faktor der Positiven Psychologie. Der Flow beschreibt einen Zustand, indem wir von einer Tätigkeit so vollkommen eingenommen sind, dass wir uns von unseren Problemen im Alltag kurzzeitig loslösen können. Vielleicht kennst du das Gefühl bei deinem Lieblingssport oder einem guten Buch.

Flow kann in allen Lebensbereichen entstehen und führt zu einem tiefen Glücksempfinden. Wichtig dafür ist allerdings, dass die Anforderungen den eigenen Kompetenzen entsprechen. Schätzen wir die Anforderungen zu hoch ein, fühlen wir uns überfordert und gestresst. Sind die Anforderungen zu niedrig, kann Langeweile auftreten. Es ist das Gleichgewicht, das glücklich macht. Vielleicht kennst du das treffende Sprichwort aus dem Englischen „Go with the Flow!“.


Charakterstärken und Persönlichkeit
Die Charakterstärken und Tugenden spielen in der Positiven Psychologie ebenfalls eine wichtige Rolle.
Jeder von uns hat bestimmte Stärken, die ihm dabei verhelfen, ein glücklicheres und erfolgreicheres Leben zu führen. Und das sowohl im beruflichen als auch im privaten Kontext. Der Charakterstärken-Test eignet sich exzellent, Stärkenorientierung für das Berufsleben und auch für das Privatleben zu entwickeln.

Zudem lernen wir durch unsere persönlichen Charaktereigenschaften, stressfreier mit Herausforderungen und Niederlagen umzugehen. Denn die persönlichen Stärken zu nutzen, macht dich im Sinn der Positiven Psychologie glücklicher, gesünder und erfolgreicher – und stärkt zudem deine Resilienzfähigkeit.

Weiter Infos zum Charakter- und Signaturstärken-Test und zur persönlichen Stärkenanalyse hier


Stärken bespielen für mehr Resilienz
Jeder Mensch besitzt individuelle Stärken. Ein erster Schritt in Richtung größere Resilienz ist daher, die eigenen Stärken in einem Stärkentest und einer Stärkenanalyse zu erforschen.

Hast du deine Stärken einmal gefunden, liegt es an dir, sie im Alltag möglichst oft zu bespielen. Anders ausgedrückt, je öfter du deine  Stärken nutzt, desto größer wird deine allgemeine Zufriedenheit. Die Forscher Harzer und Ruch fanden heraus, dass eine regelmäßige Nutzung der Stärken die Arbeitszufriedenheit und das Engagement steigert. Menschen, die ihre Stärken im beruflichen Kontext einbringen, empfinden den Job nicht als Belastung, sondern eher als Berufung.  
Auch im privaten Kontext erfüllen uns Tätigkeiten, bei denen wir unsere Stärken nutzen, deutlich mehr und sorgen so für ein größeres Wohlbefinden.


Stresskiller
Stress entsteht dann, wenn wir Anforderungen an uns selbst für schwer zu bewältigen einstufen. Die eigenen Stärken zu kennen und einsetzen zu können heißt dann auch, Anforderungen auf neuen Wegen zu begegnen. Wie kann ich meine Stärken nutzen, um ein Problem zu lösen?

Egal ob im Job oder im Privatleben helfen die Charakterstärken dabei, Stress abzubauen und mehr positive Gefühle zu schaffen. Resilienz ist dabei die Fähigkeit, diese positive Haltung zu bewahren und somit das mentale Immunsystem gegen Krisen und Probleme zu schützen.
Nutze deine Stärken für ein gesünderes, erfolgreicheres und glücklicheres Leben.


Positive Psychologie im Alltag
Die Positive Psychologie ist ein Wegweiser, wie du mit Stress, Problemen und Krisen umgehen kannst.
Es geht nicht darum, Menschen zu optimieren und eine Formel für ewiges Glück zu liefern. Es ist ein sicherer und nachhaltiger Weg, Gesundheit zu entwickeln und größere Zufriedenheit zu erreichen.


Erfahre mehr zur Positiven Psychologie in einer persönlichen Beratung oder einem individuellen Coaching oder lerne dich selbst im fundierten Charakterstärken-Test und einer Stärkenanalyse kennen.
Terminvereinbarungen per Telefon 0650 6611267 oder per E-mail office@burtscher-coaching.at

Ich freue mich dich kennenzulernen.

Nicole Burtscher
Akademischer Mentalcoach & Diplom-Lebensberaterin
Supervisorin

 

Quelle: Auszüge aus Resilienz Akademie


Die Gefühlsausstrahler



Wir alle durchlaufen im Laufe eines Tages eine ganze Palette von Emotionen – von wütend oder enttäuscht bis zufrieden oder glücklich.

Jeder Mensch hat Stimmungsschwankungen. Aber für gewöhnlich kehren wir immer wieder zu unserem individuellen emotionalen Normalpegel zurück. Einige Leute zum Beispiel sind in ihrer Grundstimmung entspannter als andere, egal was sie gerade an Ärgerlichem oder Aufmunterndem erleben. Andere hingegen fühlen sich im Normalzustand ängstlicher als die meisten.

Menschen sind emotional an­steckend. Wir alle beeinflussen wechselseitig unsere Stimmung und unser Befinden, und manche Personen haben ein besonderes Talent dafür. Wahrscheinlich kennst du das aus eigener Anschauung und stoßt etwa an deinem Arbeitsplatz auf Menschen, die mit ihrer Art und Ausstrahlung andere eher aufbauen oder herunterziehen.


Emotionale Ansteckung
Doch die Sache ist deshalb komplizierter, weil Menschen nun mal in ständigem emotionalem Austausch leben.
Die Grundstimmung eines Menschen wird also auch von der Stimmung jener Personen beeinflusst, mit denen er in Kontakt steht. Diesen Prozess nennen Psychologen „emotionale Ansteckung“.

Emotionen, Gefühle, Stimmungen bergen eine Art „Energie“, ein psychisch-körperliches Erregungspotenzial. Und diese Energie ist ansteckend.
Unser Gehirn liest Emotionen bei anderen automatisch – auch unter Mithilfe der sogenannten Spiegelneuronen. Ständig infizieren wir unsere Mitmenschen mit unserer augenblicklichen Stimmung. Habe ich mich im Büro gerade tierisch über einen Kunden geärgert, kann mein momentaner Ärger sofort auf die Kollegen abfärben: Ich „verbreite schlechte Stimmung“, wie man so treffend sagt.


Welche Emotionen sind besonders ansteckend?
Die negativen Emotionen nehmen wir stärker wahr als die positiven Emotionen. Je negativer die Emotion, umso höher die übertragene Energie und desto größer die Reaktion darauf: Ein Mensch in Rage beispielsweise lässt nahezu keinen kalt.


Wie reagiert man mit Stil auf unfreundliche, aggressive oder pessimistisch denkende Menschen?
Diese 6 wertvollen Tipps verraten es dir:


1. Die „Deine schlechte Laune bleibt bei dir“-Technik

Der erste Schritt, um auf unfreundliche Menschen souverän und gelassen zu reagieren: sich klarzumachen, dass diese Unfreundlichkeit nichts mit einem selbst zu tun hat. Vielleicht hatte das Gegenüber am Morgen schon einen Beziehungsstreit. Oder Druck im Job. Vielleicht ist er total überfordert mit seinem Leben.
Sage zu dir selbst: „Du hast schlechte Laune, darum bleibt sie bei dir.“

Mein mentaler Tipp: Hilfreich bei diesen Selbstgesprächen ist auch, die betreffende Person bei seinem Vornamen oder Nachnamen zu benennen. zB. „Martin, du hast schlechte Laune, darum bleibt sie bei dir.“
So kannst du deutlich gelassener reagieren und fasst die Unfreundlichkeit nicht als Angriff auf dich auf.


2. Die „Hyper-höflich“-Technik
Den anderen anlächeln (wertschätzend, ohne Sarkasmus und Zynismus) und ohne jegliche Aggression antworten – das kann unglaublich entwaffnend sein. Denn je höflicher und positiver zu dir selbst bist, umso mehr verspürt das dein Umfeld und auch dein Gegenüber (Spiegelneuronen).

Dies funktioniert besonders gut in E-Mails. Wenn du eine unfreundliche E-Mail erhälst, zum Beispiel von einem Kunden, dann antworte bewusst höflich. In der Regel beruhigt sich der andere dann wieder. Denn mit jemanden, der auf einen Angriff nicht mit Gegenangriff reagiert, macht es keinen Spaß zu kämpfen.

Mein mentaler Tipp: Nutze die „emotionale Ansteckung“ im positiven Sinn und dreh den Spiess einfach um. 


3. Die „In Teilen recht geben“-Technik
Wenn dich jemand anblafft, dann sage einfach: „Du hast recht.“
Dein Gegenüber hat vermutlich nicht mit dieser Antwort gerechnet und ist verwirrt.

Natürlich musst du der Person nicht in allen Punkten recht geben. Suche nach einem Aspekt, dem du ehrlich zustimmen kannst. Dein Gegenüber wird voraussichtlich einen Gang zurückschalten. Denn er hat bemerkt, dass du ihm aktiv zuhörst, Interesse zeigst und dich nicht in einen Konflikt ziehen lassen möchtest.


4. Die „Emotion ansprechen“ -Technik
Nutze deine Empathie-Fähigkeit und versuche wahrzunehmen, welche Emotion du beim Gegenüber wahrnehmen kannst. Sprich die Person dann direkt darauf an: „Kann das sein, dass du gerade sehr wütend bist? Was genau versetzt dich denn so in Rage?“ 

Mein mentaler Tipp: Versuche diesen Satz so ruhig und zugewandt wie möglich über die Lippen zu bekommen.
Denn: Wenn du das Offensichtliche und momentan passende Gefühl dazu benennst, dann verändert das die Situation. Die andere Person fühlt sich gehört und wahrgenommen und hat dadurch die Möglichkeit sich selbst zu offenbaren.


5. Die „Einfach weitergehen“-Technik
Du musst nicht jeden Kampf kämpfen. Gerade in Situationen, wo Fremde einen anblaffen, ist es auch möglich, einfach weiterzugehen.
Lass den Ärger des anderen da, wo er hingehört: bei ihm oder ihr!


6. Die Neustart-Technik
Egal, wie sehr man sich Mühe gibt: Manchmal steigt man eben doch auf Unfreundlichkeiten ein. Vielleicht war man sogar selbst derjenige, der gestresst war und das Rumgemoser gestartet hat.

Mein mentaler Tipp: Dann nutze die alltagstaugliche Neustart-Technik und befreie dich von deinen negativen Emotionen: Einmal tief durchatmen, sich kneifen, die innere und äußere Haltung verändern und neu starten. Sage zum Beispiel: „Okay, die letzten 5 Minuten gingen in die falsche Richtung. Sollen wir beide nochmal von vorn anfangen?“ Die wenigsten Menschen werden dieses Angebot ausschlagen.


Ich wünsche dir gutes Gelingen beim Ausprobieren dieser Tipps und Tricks!

Nicole Burtscher
Akademischer Mentalcoach & Diplom-Lebensberaterin
Zertifizierte Supervisorin

 

Quelle: Auszüge aus Psychologie heute, N. Basel (Impulse Medien GmbH)

Notizheft Journaling


Journaling – ein wirkungsvolles mentales Hilfsmittel zur Selbsterkenntnis.

Was ist Journaling?

Du würdest dich gerne besser kennenlernen, kreativer werden oder Stress abbauen?
Dann ist Journaling dein Ding! Journaling ist eine wirksame Methode, zielgerichtete Einträge zu verfassen, die deinen Blick auf die positiven und die wichtigen Dinge im Leben richten. Der langfristige Effekt unterstützt ein bewusstes und erfüllteres Leben.
Das Schreiben mit der Hand ist ein Prozess, der Kreativität fördert. Indem wir uns auf das Aufschreiben konzentrieren und zur Ruhe kommen, können die Gedanken schweifen und wir reflektieren Vergangenes.


Journaling ist mehr als Tagebuchschreiben.

Bei der Methode geht es nicht darum, chronologisch aufzuschreiben, was du am Tag gemacht, gedacht oder erlebt hast. Ziel ist vielmehr, dabei mehr Klarheit über sich, seine Werte und Ziele zu gewinnen. Manche Experten halten Journaling für eine Form des Selbstcoachings. Journaling ist eine Investition in sich selbst.


Ein Notizbuch zur Selbstreflexion.

Ein Notizbuch kann helfen, das Glücksempfinden und die Zufriedenheit zu steigern sowie das Leben mehr zu schätzen. Es trägt auch dazu bei, schwierige Lebensphasen besser zu bewältigen.
Journaling kann bei konsequenter Anwendung zu einem enormen Motivationskick und zu überraschenden (Selbst-)Erkenntnissen führen. Journaling unterstützt zudem eine positive Grundeinstellung.


Das 5-Minuten-Journal.

Der Grundgedanke hinter dem Journaling ist, dass es nicht viel Zeit beanspruchen sollte. Maximal fünf Minuten am Tag. Mehr nicht. Viele Nutzer sprechen deshalb auch von einem „5-Minuten-Journal“. Du kannst als zeitliche Unterstützung hierfür, die stilvolle 5-Minuten-Sanduhr verwenden.
Schreibe deine Gedanken zügig auf. Nicht lange grübeln! Auf perfekte Formulierungen oder korrekte Rechtschreibung kommt es nicht an. Eine Bewertung der Einträge gibt es nicht.
Und falls doch ein störender Gedanke kommt, dann schreibe ihn auf und konserviere diesen gleich in der originellen Klick-Klack Dose.


Journaling Methode: Aufbau und Tipps.

Ob du Journaling morgens oder abends oder sowohl als auch betreibst, ist Geschmacksache.


Fragen am Morgen.
  • Wofür bin ich dankbar? Nenne drei Dinge.  („Three Blessings“, Intervention aus der Positiven Psychologie)

  • Was würde den Tag großartig machen?

  • Wie kann ich heute meinen Zielen näher kommen?


Fragen am Abend.
  • Was ist mir heute Schönes passiert? Nenne drei Dinge. („Highlight-Fokus“, Intervention aus Mentaltraining)

  • Was hat mich heute glücklich gemacht?

  • Was habe ich heute gelernt?

  • Wie hätte ich den Tag noch besser machen können?

  • Welches Ziel möchte ich morgen erreichen?


Was kann Journaling bewirken?

Die einfache Struktur des Journaling ermöglicht dir, dich morgens gezielt Gedanken über die Dinge zu machen, die dich den Tag über beschäftigen werden. Positive Affirmationen können zudem helfen, bei anstehenden Veränderungen mehr Selbstsicherheit zu gewinnen. Abends wiederum reflektierst du, ob und wie du dein Tagesziel erreicht hast und welche alternativen Lösungswege es gibt.


Die wesentlichen Effekte des Journaling
  • Stress senken
    Allein durch das Fokussieren und Konzentrieren auf eine Sache, kommst du zur Ruhe. Der Stresslevel sinkt beim Journalingschreiben nachweislich. Zudem hilft die Verarbeitung des Tages, besser zu schlafen und den Fokus am nächsten Tag bereits auf das Positive und Gute zu richten.

  • Momente wertschätzen
    Journaling hilft, auch kleine Dinge zu erinnern, die sonst untergegangen wären. So können selbst das Lächeln einer Verkäuferin, der Austausch mit einem Kollegen oder ein Witz beim gemeinsamen Mittagessen dazu beitragen, dass wir uns besser fühlen. Wer später beim Lesen seiner Einträge und Erfolge regelmäßig vor Augen geführt bekommt, wie voll sein Leben ist, gewinnt zusätzlich mehr Selbstmotivation.

  • Klarheit gewinnen
    Wer schreibt, ordnet zugleich seine Gedanken und behält das Große und Ganze im Auge. Ebenso langfristige Ziele. Insbesondere Morgenseiten und Reflexionsfragen machen uns Zusammenhänge bewusster. Fazit: Wir verlieren den Tunnelblick und erweitern unseren Horizont.

Klick-Klack Dosen


Klick-Klack Dosen – ein wirkungsvolles mentales Hilfsmittel um störende Gedanken zu konservieren.
Ein sinnvolles Geschenk.

Viele Menschen kreisen gedanklich ständig um Probleme, verlieren sich dabei in Gedankenschleifen, liegen nachts wach, grübeln und können schwer abschalten. Dabei heraus kommt dann – nichts.


Grübelfilme und Gedankenschleifen.

Dass unser Verstand so wach ist, hat auch Vorteile. Evolutionär gesehen schützt uns das Analysieren vor Gefahren und Fehltritten.
Es gibt jedoch ein Unterschied zwischen produktivem Nachdenken, unproduktivem Grübeln und Sorgen-Gedanken.
Doch die Beruhigung von Gedanken oder die Fähigkeit, Sorgen und Befürchtungen vorbeiziehen zu lassen und nicht weiter zu beachten, gelingt meist nicht ohne weitere mentale Hilfsmittel.


Klick-Klack Dose sorgt für garantierte Denkpausen.

Diese Klick-Klack Dose ist ein wirksames mentales Hilfsmittel, den eigenen Gefühlen, Gedanken, Sorgen und Ängsten nicht mehr so hilflos ausgeliefert zu sein. Diese stilvolle Dose erlaubt dir bewusste Denkpausen sowie Ruhe und Entspannung im Kopf.
Diese tolle Technik ist auch bekannt aus meinem Vortrag „Selbstbestimmt handeln – Wie beeinflussen positive Gedanken mein Tun?“.


  • inkl. Handout mit ausführlicher Anleitung und Beschreibung

  • inkl. quadratische Karte mit Kurz-Anleitung

  • für dich oder als kleine Anerkennung zum Verschenken

  • kann in privaten und beruflichen Bereichen eingesetzt werden

  • eine bekannte und wirkungsvolle Technik aus Mentaltraining und der Positiven Psychologie

  • klein und handlich – ideal für unterwegs und jederzeit griffbereit in der Handtasche oder im Rucksack

  • Farbe: weiss glänzend

  • Maße: Durchmesser 4,5 cm, Höhe 1,5 cm

  • Preis: 9 Euro


Diese original Klick-Klack Dosen sind ab sofort bei mir erhältlich.

Schicke mir – bei Interesse – einfach eine persönliche Nachricht oder ruf mich kurz an.
T 0650 6611267 oder E office@burtscher-coaching.at


Ich freue mich, wenn ich dir oder einer beschenkten Person damit eine Freude machen darf.

Nicole Burtscher
Akademischer Mentalcoach & Dipl. Lebens- und Sozialberaterin