Bitte zu Tisch

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Gemeinsame Mahlzeiten sind der Inbegriff einer intakten Familie.
Tischszenen stehen für so vieles – in ihnen spiegeln sich Werte, Herkunft und Zusammengehörigkeit.
Das galt für die bäuerliche Familie vor 200 Jahren ebenso wie für Familien von heute. Damals hörte der Bauer vom Knecht, wie viel Milch die Kühe geben. Heute bekommen die Eltern bei Tisch mit, mit wem das Kind auf dem Pausenhof gespielt oder gestritten hat. Dieser Austausch von Erfahrungen und Erlebnissen ist der Kern dessen, was die Familie zusammenhält, bestätigen Ernährungspsychologen.


Routinen sind wichtig
Während früher das Mittagessen die wichtigste Familienmahlzeit war, ist es heute, laut Umfragen, das Abendessen.
Wann man isst, ist irrelevant. Man muss nicht einmal jeden Tag gemeinsam essen, wichtig sei vor allem eine gewisse Regelmäßigkeit.
Viele Studien bestätigen die Aussage: Wenn Familien in einem festen Rhythmus gemeinsam essen, profitiert die körperliche und mentale Gesundheit der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen sehr davon.


Positive Langzeiteffekte
Wenn Kinder und Eltern regelmäßig zusammen essen, ernähren sich alle gesünder. Dieser Effekt hält auch auf Dauer an.
Junge Erwachsene, die als Kinder häufiger mit ihren Eltern aßen, essen gesünder als ihre Altersgenossen. Sie nehmen beispielsweise weniger Softdrinks zu sich, essen mehr Obst und Gemüse und entwickeln seltener Übergewicht. Diese Vorteile lassen sich durch die Vorbildfunktion der Eltern und Gewohnheit erklären.
Überraschender ist, dass Kinder, die häufiger gemeinsam mit ihren Eltern essen, seltener Essstörungen wie Magersucht oder Bulimie entwickeln. Sogar das Risiko für Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum ist geringer als bei jungen Erwachsenen, die als Kinder nur selten zu Hause mit der Familie speisten.
Andere Erhebungen zeigen, dass Kinder, die häufiger mit ihren Familien den Esstisch teilten, bessere Bewältigungsstrategien für fordernde Situationen entwickelten und besser mit den Eltern kommunizierten, wenn sie in die Pubertät kamen.


Wenn die Atmosphäre nicht stimmt
Auch die amerikanische Soziologin Ann Meier stellte positive Langzeiteffekte durch gemeinsame Mahlzeiten fest.
Allerdings mit einer großen Einschränkung: Wenn die Atmosphäre am Tisch nicht stimmt, wenn die Jugendlichen sich ständig bevormundet oder kritisiert fühlen, nutzt das beste Essensritual nichts.
„Bei einer schwachen Eltern-Kind-Beziehung sind Familienmahlzeiten kaum von Nutzen“, erklärt Meier. Denn ohne das Gefühl von Gemeinschaft und Wertschätzung bringt das Ritual offensichtlich wenig.


Doch was macht die gute Atmosphäre am Esstisch aus?
Es gehe dabei nicht um den gelegentlichen Streit oder eine unrelevante Diskussion. Vielmehr ist die Basis des Erfolgs das Zusammengehörigkeitsgefühl. Gemeinsame Mahlzeiten sind eine gemeinsame Aufgabe. Die beste Atmosphäre entsteht, wenn sich alle für das Gelingen des Rituals verantwortlich fühlen.


Der Esstisch ist kein Kampfplatz
Die Eltern sollten darauf achten, dass der Esstisch nicht zum Kampfplatz wird. Wenn es um grundlegende Probleme geht, wie die schulischen Leistungen des Kindes oder wenn der Konflikt zwischen einem Kind und einem Elternteil hochkocht, sollten die Eltern sich dafür extra Zeit nehmen.
Auch Diskussionen und Konflikte der Eltern gehören nicht an den gemeinsamen Esstisch.


Ein Anker für die Pausenkultur
Partizipation ist auch das Ziel, wenn es darum geht, das Essen auf den Tisch zu bringen.
Schon die ganz Kleinen bekommen etwas vom Essen der Großen, auch wenn sie selbst eigentlich noch Brei essen.
Traditionell strukturieren Mahlzeiten den Tag, auch im Job.
Wir arbeiten nach Magenzeit: Frühstück, Mittagspause, Abendessen – und dann Feierabend. In der heutigen Zeit ist das gemeinsame Essen daher auch ein guter Anker, um eine Tagesstruktur und Pausenkultur zu pflegen – und seinen Kindern mitzugeben.


Den Überfluss wertschätzen
Zusammen zu essen ist auch eine Wertschätzung für den Überfluss und die relative Sicherheit, in der wir heute leben.
Die gemeinsame Mahlzeit insofern auch ein wichtiger Ort der Herzensbildung. Rund um das Essen vermitteln sich eigentlich alle Werte.
Und Eltern, die mit ihren Kindern gemeinsam Mahlzeiten vorbereiten, zubereiten und in Ruhe verspeisen, haben schon viel getan, um ihnen das nötige Rüstzeug für das Leben mitzugeben.


Ein erfolgreicher Weg zu gelingenden Beziehungen
Auch die Wissenschaft der Positiven Psychologie bestätigt die gemeinsamen Familienessen, als einen guten Weg für gelingende positive Beziehungen zwischen Eltern und Kind.

 

Quelle: Psychologie heute, Positive Psychologie

Frühjahrsputz im Gehirn

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Viele fühlen sich derzeit ängstlich, gestresst oder überfordert. Doch es gibt einfache Wege, dem Geist mehr Ruhe zu gönnen.
In diesem Beitrag bekommst du fünf Wege, wie du jetzt einen geistigen Frühjahrsputz machen kannst.

Entrümpeln sollte man nicht nur die Wohnung regelmäßig, sondern auch den eigenen Geist. Das hilft, wieder einen klareren Blick zu bekommen.

Die Lage ist nicht gerade rosig. Die Pandemie beschert uns täglich neue Infektionsrekorde, in der Ukraine herrscht Krieg, und ganz nebenbei gibt es auch noch eine Klimakrise. Das kann einen ziemlich mutlos machen. Wegschieben lässt sich das alles nicht – und das soll man auch gar nicht. All diese Krisen sind Teil unserer Lebensrealität, und man muss damit umgehen. Doch man kann steuern, wie sehr dich das eigene Leben bestimmen soll und darf.

Der Frühling könnte ein perfekter Zeitpunkt dafür sein, nicht nur die Wohnung einer Säuberung zu unterziehen, sondern auch die eigenen Gedanken. Dabei hilft, eine geistige Bestandsaufnahme zu machen, wo man derzeit steht, und sich wieder mehr jenen Dingen zuzuwenden, die einem Freude bringen. Das gönnt dem Gehirn eine Pause, man bekommt wieder einen klaren, konzentrierten Geist.
Diese fünf Methoden helfen dabei.


1. Achtsamkeit üben

Achtsamkeit bezeichnet einen Geisteszustand, in dem man seine direkte Umwelt, den eigenen Körper und den Gemütszustand wahrnimmt, ohne dabei von Gedanken, Erinnerungen, Fantasien oder Emotionen abgelenkt zu sein. Man denkt nicht darüber nach und bewertet weder Zustand noch Empfindungen. Das funktioniert natürlich nicht von selbst, schließlich hat jeder Mensch unweigerlich seine ureigensten Assoziationen zu den Dingen, die auf einen einströmen. Regelmäßige Achtsamkeitsmeditation kann das bessern.

Setze dich aufrecht, aber bequem hin, auf einen Sessel oder im Schneidersitz, die Hände im Schoß falten, den Blick senken. Nimm nun ganz bewusst wahr, was um dich herum geschieht und wie du dich fühlst. Welche Temperatur hat es in dem Raum? Gibt es Geräusche? Wonach riecht es? Ist dir warm oder kalt? Bist du entspannt? Oder vielleicht ängstlich? Lass deine Gedanken und Emotionen aufkommen, aber halte dich nicht daran fest. Man kann sich vorstellen, jede einzelne Empfindung auf eine Wolke zu setzen und weiterziehen zu lassen. Starte mit fünf Minuten und übe jeden Tag etwas länger.

Mein Tipp: Die Sanduhr als idealer und stilvoller Ruhezeitmesser kann dich dabei wirkungsvoll unterstützen.

Man kann das übrigens auch morgens im Bett vor dem Aufstehen machen, oder abends vor dem Einschlafen. Checke dich selbst durch, wie du dich fühlst. Auch vor dem Essen ist eine gute Gelegenheit für einen kurzen Check. So entwickelst du eine Routine. Die Sanduhr als visuelles wahrnehmbares Objekt im Raum, kann dich täglich an diese wohltuende Mentalübung erinnern.


2. Die Bullet-Journal-Methode

Wenn man seine Gedanken und Gefühle verschriftlicht, kann das helfen, diese zu ordnen und mehr Klarheit zu bekommen. Das macht sich die Bullet-Journal-Methode zunutze, die der Digitaldesigner Ryder Carroll entwickelt hat. Es handelt sich dabei um ein Organisationssystem und um eine Achtsamkeitsübung, bei der man niederschreibt, wie man seine Zeit und Energie investiert, und beurteilt, ob sich dieser Einsatz auch wirklich lohnt.

Mein Tipp: Hier kann dich ein einfaches hübsches Notizheft als Journaling perfekt begleiten.

Eine Schlüsselfrage zur Bewertung ist: „Hat mir die Tätigkeit eher Energie gegeben oder genommen?“ Weitere Hinweise sind, dass man nach einer Tätigkeit ein Gefühl der Zielstrebigkeit, der Erfüllung oder auch der Sinnhaftigkeit verspürt. Das hilft auch dabei herauszufinden, was man wirklich will im Leben. Denn, meint Carroll, der selbst an einem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom leidet, wenn man nicht weiß, was man will, wird man auch nie mit dem zufrieden sein, was man hat.


3. Die Informationsflut reduzieren

Eilmeldungen, Social-Media-Updates, E-Mail-Newsletter – man wird mit Informationen regelrecht überhäuft. Das ist nicht nur viel sinnlose Information, es stresst auch und fördert das Gefühl, nicht ausreichend informiert zu sein. Dabei ist auch in diesem Fall weniger mehr. Cal Newport, Informatikprofessor an der US-Universität Georgetown und Autor des Buchs „Digital Minimalism: Choosing a Focused Life in a Noisy World“, betont, es sei an der Zeit, den eigenen Nachrichtenkonsum komplett zu überdenken.

Suche dir zwei oder drei zuverlässige Informationsquellen, denen du vertraust. Wähle klare Zeiten, in denen du Information konsumierst, etwa auf dem Weg zur Arbeit oder nach dem Mittagessen. Und konzentriere dich dann genau darauf, egal ob du Zeitung liest, dich online informierst oder einen Podcast hörst. Auch die Zeiten für Social Media sollten begrenzt sein – denn auf Instagram oder Tiktok kann man sich regelrecht verlieren. Im Grunde gelten für die Erwachsenen die gleichen Regeln, die viele Eltern auch ihren Kindern beim Medienkonsum auferlegen, wenn sie deren Zugang zeitlich begrenzen.


4. Die Wohnung aufräumen

Marie Kondo hat es schon vor der Pandemie zum Trend gemacht, die damals gesäten Samen sind während der Lockdowns bei vielen aufgegangen: das Entrümpeln der eigenen vier Wände. Tatsächlich zeigen wissenschaftliche Untersuchungen, dass unordentliche Räume kognitives Denken erschweren. Chaos in der Wohnung oder auch auf dem Schreibtisch hat demnach einen verzerrenden Effekt, der sich auch auf andere Aspekte des Lebens einer Person auswirken kann – und zwar nicht nur auf die Emotionen, sondern auch auf die Produktivität.

Fällt einem das Aufräumen selbst schwer – etwa weil man sich schwer trennen kann von Dingen –, kann man sich dabei Unterstützung von Freunden holen. Denn der Blick von außen setzt die Bedeutung, die man einzelnen Dingen beimisst, oft in ein realistischeres Licht. Gemeinsam kann man dann besser entscheiden, was man nicht mehr braucht und was doch noch bleiben darf.


5. Freunde und Familie treffen

Es ist ziemlich banal, aber extrem effektiv: Zeit verbringen mit Menschen, die man mag und die einem guttun. Unter Stress, Zeitdruck und Arbeitsflut neigt man dazu, solche Treffen immer wieder aufzuschieben. Die so vermeintlich gewonnene Zeit schlägt man dann oft mit Social Media oder sinnlosem Zappen vor dem Fernseher tot. Zurück bleibt ein frustrierendes Gefühl, dass man nichts Sinnvolles mit seiner Zeit gemacht hat.

Tatsächlich ist es so, dass durch die Pandemie viele soziale Kontakte eingeschlafen sind – und es kann sich durchaus seltsam anfühlen, wenn man sich nach langer Zeit wieder bei jemandem meldet, der oder die einem wichtig ist. Dann kann es helfen, das im Gespräch auch anzusprechen oder auszudrücken, dass man die Person vermisst. Und um die eigene Scheu zu überwinden, muss man sich nur vorstellen, wie man sich selbst über so einen Anruf freuen würde.

 

Quelle: DerStandard, Pia Kruckenhauser, 16.3.2022

Nodo Leder Knoten Armband

Foto: Nodo


Nodo (ital.) heisst übersetzt „Knoten“.

Der Knoten als mentales Symbol und Verknüpfung für deine Stärken und Werte, als auch für deine Orientierung, Sicherheit, Halt, Verbundenheit und Liebe.


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T 0650 6611267 oder E office@burtscher-coaching.at


Ich freue mich, wenn ich dir oder einer beschenkten Person damit eine Freude machen darf.
Deine Nicole

Leere tut gut

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Wenn die Gedanken durch Meditation leiser werden

Zwei Jahre Pandemie, nun ein Krieg in Europa – das ist für viele schwer auszuhalten.
Sorgen, innere Unruhe, ängstliche Gedanken – in unruhigen Zeiten kann es tatsächlich schwerfallen, das innere Gleichgewicht zu bewahren. Vor allem in einer Phase, in der die schlechten Nachrichten wie eine Dauerschleife wirken.
Doch es gibt einen Weg, um die (negativen) Gedanken abzuschalten, fokussierter zu sein und zur Ruhe zu kommen. Immer mehr Menschen nutzen diese Möglichkeit für sich: Meditation. Abgeleitet wird das Wort vom lateinischen „meditatio“, das bedeutet „Ausrichtung zur Mitte“. Und genau darum geht es – den Geist zu beruhigen und mit verschiedenen Techniken wieder den Weg zu sich selbst zu finden. Tägliche Meditationen bauen negative Gedanken nachweisbar ab und senken somit den Cortisolspiegel im Körper.


Meditation wirkt tatsächlich

Die Forschung zeigt: Die positiven Effekte sind nicht nur spürbar, man kann sie auch messen. Mittels Gehirnstrommessungen kann man sehen, dass bestimmte Gehirnareale während einer Meditation aktiver werden, andere weniger. Bei einer Achtsamkeitsmeditation etwa wird vor allem der vordere Stirnlappenbereich, der präfrontale Cortex, aktiviert. Das sorgt für eine bessere Regulation der Gedanken und Gefühle.

Das Spannende daran: Die Messungen zeigen, dass vor allem der linke Stirnlappenbereich aktiviert wird, dieser Bereich wirkt an der Steuerung des Angstzentrums mit. Mehr Aktivität in diesem Bereich bedeutet, dass die Aktivität im Angstzentrum abnimmt. Wer regelmäßig meditiert, kann also schneller aus der Angstspirale ausbrechen.


Messbare Stressreduktion

Positive Effekte der Meditation sind aber nicht nur anhand von Gehirnströmen messbar, sondern auch über eine Haaranalyse. Denn Meditation reduziert die Menge des Stresshormons Cortisol im Haar, wie Forschende des Max-Planck-Instituts in Berlin herausgefunden haben. Cortisol wird in Stresssituationen vermehrt freigesetzt. Je länger der Stresspegel anhält, desto höher steigt der Spiegel. Und es setzt sich in den Haaren ab, deshalb kann dort der Langzeitstresspegel gemessen werden. Die rund 80 Teilnehmenden der Studie am Max-Planck-Institut absolvierten ein neunmonatiges mentales Trainingsprogramm: Sechs Tage die Woche meditierten sie 30 Minuten. Nach sechs Monaten war die Cortisol-Menge in den Haaren um bis zu 25 Prozent reduziert.

Wir leben schon sehr lange in einer Ausnahmesituation. Durch den Stress kann die Cortisol-Belastung besonders hoch werden. Das schadet aber der Gesundheit. Ein ständig erhöhter Cortisol-Spiegel greift den Körper an und kann viele Probleme wie Herzkreislauferkrankungen, Diabetes, Hautausschläge, aber auch Ängste oder Depressionen bedingen.

Meditation kann aber noch viel mehr, als in herausfordernden Situationen innere Ruhe zu geben. Sie kann auch helfen, wenn man einfach mit seiner Gefühlswelt, insbesondere der eigenen Intuition, besser in Kontakt treten möchte. Dies hilft, wenn man beispielsweise an einem Entwicklungspunkt festhängt und den für sich richtigen Weg finden möchte.


Ausstieg aus der Gedankenwelt

Achtsamkeitsmeditationen eignen sich gut für jene, die negative Gedanken, Ängste oder Stress plagen. Die Gedanken werden wahrgenommen, der eigene Zustand ergründet, ohne ihn zu bewerten.

Atemübungen helfen, die Aufmerksamkeit bei sich zu halten. Man beobachtet dabei den eigenen Atem, lässt Gedanken oder auch Ängste, die auftauchen, weiterziehen. Die Aufmerksamkeit wird durch den Fokus auf den Atem bewusst aus der Gedankenwelt abgezogen, dadurch wird das Gedankenkarussell leiser.


Das Gute an der Methode

Schon 15 bis 20 Minuten Meditation täglich können langfristige positive Effekte auf einzelne Gehirnareale haben. Und man kann es überall machen.
Wichtig ist nur: Man soll sich bewusst dafür entscheiden und es braucht die Disziplin, regelmäßig, am besten täglich, zu praktizieren.


Mein Tipp aus Mentaltraining

Meditation ist Mentaltraining. Je öfter wir neue Gewohnheiten trainieren und wiederholen, desto stärker verankert sie sich in unserem Unterbewusstsein. Wiederholung schafft Gewohnheiten und Gewohnheiten schaffen Resultate.
Schaffe dir neue Trampelpfade für neue Gehirnstrukturen in deinem Gehirn.

Gut zu wissen: Nutze für deine Achtsamkeitsübungen die stilvolle Sanduhr, als Zeitmesser und mentales Hilfsmittel zum Nichtstun und Innehalten.

Vorschau: Von März bis Ende Juni absolviere ich einen zertifizierten Lehrgang zu „Mindfulness Based Stress Reduction“ (MBSR) nach dem Original von Jon Kabat-Zinn – Stressbewältigung durch Achtsamkeit.
Ich freue mich, diese neue Kompetenz mit spannenden Inhalten und kleinen Alltagsübungen in meinen Coachings und Beratungen weitergeben zu können.

Viel Erfolg beim Meditieren wünscht dir
Deine Nicole

 

Quelle: Der Standard (von Jasmin Altrock)

Hirntechnisch negativ

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Warum überwiegt das Negative mehr als das Positive?
Dieser Kurzbeitrag gibt dir eine logische Erklärung dazu, wie wir Menschen ticken und warum das so ist. 


Narben im Gehirn

Was unsere Prägungen anbelangt, können bereits wenige negative Ereignisse in unserem Leben ausreichen, um tiefe Spuren in unserem Gedächtnis zu hinterlassen.
Mit den positiven Erlebnissen ist das leider nicht so, denn wir sind genetisch darauf ausgelegt, eher auf schlechte als auf gute Nachrichten zu achten und uns diese auch viel nachhaltiger zu merken.
Der Grund ist, das es für das Überleben wichtiger ist, auf Gefahren zu achten als auf das, was gut läuft.


Die Steinzeitfamilie und ihre Gefahren

Wenn die Steinzeitfamilie sich zum Beispiel gerade bei einem lustigen Spiel amüsierte, während plötzlich der Säbelzahntiger auftauchte, dann war es hirntechnisch überlebenswichtig, dass die angenehmen Emotionen, die mit dem Spiel verbunden waren, sofort zugunsten der Angst wichen.
Das Gehirn musste also sofort von seinem Glücksschaltkreislauf in den Angstschaltkreislauf wechseln, damit die Familie aus Angst vor dem Tiger weglief und somit eine Überlebenschance hatte.
Für das Überleben der ersten Menschen war es entsprechend auch wichtiger, dass sie sich die giftigen Pflanzen merkten als die nicht giftigen. Fehler konnten und können tödlich sein.


Das Negative überwiegt

Deswegen ist unser Gehirn – auch heute noch – darauf ausgelegt, auf Fehler und Defizite zu achten. Und dies bewirkt leider allzu oft, das wir in unseren Fehlwahrnehmungen regelrecht versacken können, insbesondere dann, wenn wir uns eh schon in einer negativen Abwärtsspirale bewegen und die Berufswelt, Privatwelt oder auch Eigenwelt mit täglichen Problemen, Ängsten, Sorgen und Ärger belastet ist.
Dies ist auch der Grund, warum wir uns an schmerzvolle Ereignisse leichter als an Freudige erinnern.
So können wir uns noch Jahre später für eine peinliche Situation so schämen, als wenn sie erst gestern stattgefunden hätte, während die Freude über ein schönes Ereignis relativ schnell verblassen kann.


Fokus auf das Positive

Eine ganz miese Nebenwirkung dieser Gene ist auch jene, dass bereits eine negative Erfahrung mit einem Menschen hunderte von Positiven aufheben kann.
Wenn Du dich also das nächste Mal über einen Freund, Freundin oder einen anderen Menschen ärgerst, dann überlege dir einmal ganz bewusst, wie viel Schönes du auch schon mit diesem Menschen erlebst hast, bevor du dich in deinen Verdruss weiter hineinsteigerst.


Meine Tipps aus Mentaltraining und der Positiven Psychologie

1. Dies gilt auch für negative und ärgerliche Situationen im Alltag. Versuche bewusst das Positive rauszuholen und zu erkennen. Schreibe dir die schönen Dinge, vor allem die kleinen und täglichen Momente des Alltags, in ein Notizheft und nimm sie so bewusster wahr.

2. Konserviere deine negativen Gedanken, Ängste, Sorgen in deine Klick-Klack Dose und gestalte so deinen eigenen Gehirntrick – für mehr Erleichterung und Freiheit in deinem Kopf.

3. Befreie dein Gehirn mit einer 5-Minuten Ruhezeit. Nutze die Sanduhr als beruhigenden Zeitmesser. Komme so in dein Ruhezustand-Netzwerk (Default-Mode-Network) in deinem Gehirn, dieses viel öfters in unserem beschleunigten Alltag zugunsten unserer mentalen und körperlichen Gesundheit genutzt werden sollte.

4. Ein Coaching, eine Beratung oder eine Supervision kann dich in einer Lebenskrise, in einem aktuellen Problemthema oder in einer Orientierungslosigkeit bzw. bei Entscheidungsthemen mit dem neutralen Blick von außen, wirkungsvoll und nachhaltig unterstützen.

Melde dich gerne für ein kostenfreies Erstgespräch!


Klingt psycho-logisch oder?
Dann starte gleich heute mit einer bewussten Gedanken- und Verhaltensänderung!

Viel Erfolg dabei wünscht dir
Deine Nicole

 

Quelle: Stefanie Stahl, Psychotherapeutin und Autorin

Das Denkhirn

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Das Kurzzeitgedächtnis, unser Denkhirn. Hier denkt der Mensch.


Das Kurzzeitgedächtnis – der Mittelpunkt unserer geistigen Fähigkeiten

Hier verknüpft das Gehirn aktuelle Informationen mit bewussten Erinnerungen.
Das Kurzzeitgedächtnis macht die gedankliche Arbeit. Hirnforscher sprechen deshalb auch vom Arbeitsgedächtnis.

Unser Kurzzeitgedächtnis ist ständig im Einsatz. Wir brauchen es für alle mentalen Aufgaben. So merkt sich das Kurzzeitgedächtnis beispielsweise im Gespräch, was die andere Person sagt.
Gleichzeitig muss unsere Denkzentrale im Gehirn aber noch viel mehr leisten: die aufgenommene Information verstehen, bearbeiten, bewerten, eine Antwort formulieren und diese so lange speichern, bis wir sie äußern können. Nicht immer klappt das.
Diese Erfahrung kennt jeder Mensch: Wenn der Gesprächspartner lange redet oder über viele verschiedene Dinge spricht, können wir nicht alles aufnehmen. Und einiges, was wir dazu sagen wollten, haben wir zwischendurch vergessen.
Das liegt daran, dass unser Kurzzeitspeicher nur eine begrenzte Kapazität hat.

Das Kurzzeitgedächtnis befindet sich im sogenannten präfrontalen Cortex. Dieser Bereich der Großhirnrinde liegt unmittelbar hinter der Stirn.
Er entscheidet über unsere geistige Leistungsfähigkeit: Das Kurzzeitgedächtnis gilt als Quelle der Intelligenz. Es erbringt wesentliche kognitive Leistungen wie Lesen, Rechnen, Überlegen, Ideen entwickeln und logische Schlüsse ziehen. Auch das Lernen ist ein Prozess, bei dem das Arbeitsgedächtnis auf Hochtouren läuft. Ebenso stark gefordert ist es bei der Lösung neuer Probleme sowie der Planung zukünftiger Aktivitäten.
Darüber hinaus steuert der präfrontale Cortex die soziale Interaktion mittels Mimik und Gestik.


Stress mindert die kognitiven Fähigkeiten

Ständig zunehmende Anforderungen und die tägliche Informationsflut stellen unser Kurzzeitgedächtnis vor enorme Herausforderungen.
Sehr oft gerät es heute an die Grenze seiner Aufnahmefähigkeit. Wird sie überschritten, ist das Gehirn überfordert – weitere Informationen können nicht mehr verarbeitet werden.
Die mentale Überlastung verursacht enormen Stress. Steigt der Druck zu stark, lässt die geistige Leistungsfähigkeit deutlich nach.

Die Sanduhr als mentales Hilfsmittel für bewusste Ruhezeiten kann hier eine wirkungsvolle Unterstützung sein.


Kurzzeitgedächtnis im Alter

Neben Stress und Überforderung spielt auch das Alter eine Rolle.
Mit den Jahren nimmt das Erinnerungsvermögen im Kurzzeitgedächtnis ab. Dabei verringert sich nicht nur seine Kapazität – sondern auch die Geschwindigkeit, mit der gespeicherte Informationen verarbeitet werden.

Ein weiterer wichtiger Faktor für unsere mentale Fitness ist die Konzentration.
Unabhängig vom Alter funktioniert das Arbeitsgedächtnis am besten, wenn wir alle Aufmerksamkeit auf die aktuelle Aufgabe lenken können. Denn das Kurzzeitgedächtnis reagiert empfindlich auf Störungen. Wird es abgelenkt, gehen leicht wichtige Informationen verloren. Sie können dann nicht ins Langzeitgedächtnis übertragen werden. Fokus, Konzentration und Aufmerksamkeit ist gerade bei den Schülern oder in der Arbeit ein großes Problemthema.

Durch regelmäßige mentale Trainings kann die Konzentrationsfähigkeit gesteigert werden.


Ein aktiver Kopf bleibt länger jung

Das menschliche Gehirn kann lebenslang neue Nervenzellen bilden und miteinander vernetzen (Neuroplastizität).
Zwar nehmen Gedächtnisleistung, Reaktionsgeschwindigkeit, geistige Flexibilität und Konzentrationsfähigkeit bei älteren Menschen allmählich ab.
Gleichzeitig wächst aber der Erfahrungsschatz: Das Kurzzeitgedächtnis kann aus einem riesigen Fundus im Langzeitgedächtnis schöpfen. Damit steigt die sogenannte kristalline Intelligenz: Wissen und soziale Kompetenz nehmen zu. Auch die sprachlichen Fähigkeiten lassen sich über den größten Teil des Lebens ausbauen.


Wie lässt sich das Kurzzeitgedächtnis trainieren?

Als erwiesenermaßen wirksam gelten vor allem ein erfülltes Sozialleben, regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung, das Spielen eines Musikinstruments sowie das Erlernen einer Fremdsprache.
Wer Kontakte und Freundschaften pflegt, trainiert sein Gehirn. Denn im Gespräch muss sich der Mensch ständig auf Neues einstellen, muss unmittelbar Rede und Antwort stehen.
Bewegung wiederum stärkt den Kreislauf und verbessert so die Durchblutung – die Nervenzellen im Großhirn bekommen mehr Sauerstoff. Das verbessert auch die Gedächtnisleistung.
Neben einer guten Durchblutung benötigen die grauen Zellen ausreichend Nähr- und Vitalstoffe. Ernährungswissenschaftler empfehlen eine mediterran ausgerichtete Küche mit viel Gemüse, Salat, Fisch, Olivenöl und Obst.


Auch Mentaltraining und Mentalcoaching mit wirkungsvollen mentalen Techniken und Interventionen unterstützt deine mentale und körperliche Gesundheit sowie dein seelisches und geistiges Wohlbefinden.

Das Erstgespräch ist kostenfrei. Ich freu mich dich kennenzulernen.
Deine Nicole

 

Quelle: mental aktiv

Erfolge feiern

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Erfolg ist ein positives Ergebnis einer Bemühung. Aufgrund einer Tätigkeit ist etwas erfolgt.

Das können Prüfungen oder Präsentationen, Challenges im Sport sowie Herausforderungen im Beruf sein.
Aber auch übliche Handlungen im Alltag, wie zum Beispiel ein gutes Gespräch mit einem Kollegen oder einer Kollegin, mit Kindern Zeit verbringen oder auch Hausarbeiten wie Bad putzen, Kochen, Gartenarbeit etc. zählen zum Erfolg.
Wichtig dabei ist, diese Handlung mit Stolz zu empfinden, wenn sie dir gut gelungen ist.

Auch wenn es nur eine tägliche Routinearbeit war, die meist wenig von anderen geschätzt wird und für dich üblich (eh klar) ist.
Doch genau hier nährst du deinen Selbstwert mit Stolz und Freude.
Vor allem bei unliebsamen Arbeiten, die viel Motivation und Antrieb kosten oder nach einer harten Arbeit – egal ob im Beruf oder Privat – darf dein Durchhaltevermögen auf jeden Fall belohnt werden.


Was ist denn eigentlich Erfolg wirklich?
Erfolg beutetet, ein Ziel zu erreichen.
Welches Ziel das ist, entscheidest natürlich du. Was zählt ist dein persönlicher Erfolg und Erfolg bedeutet auch lernen. 
Es ist so unglaublich wichtig, sich die Zeit zu nehmen, die eigenen Fortschritte zu würdigen und die eigene Leistung zu erkennen, denn so bleibst du motiviert und du siehst, dass deine Bemühungen etwas wert sind. 


Erfolge sind etwas Wunderbares
Auf dem Weg zu deinen Zielen ist es wichtig, am Ende und auch zwischendurch inne zu halten, zu sehen, welche Strecke du bereits zurückgelegt hast und dich dafür zu belohnen.
Anzuerkennen, was du geleistet hast und dies in Verbindung zu bringen mit einer für dich besonderen Belohnung, die dir Freude macht.
Auf diese Weise bleibst du auch in Zukunft mit viel Elan und Motivation bei der Sache.

Wenn wir jedoch Erfolg haben wollen, dann ist es wichtig, dass wir uns von Misserfolgen nicht entmutigen lassen und mit ihnen umgehen können.
Mentale Tipps zur Bewältigung von Niederlagen und Misserfolgen erfährst du dann in meinem nächsten neuen Beitrag!


Mentale Technik: Dein Jänner Erfolg
Neues Jahr, viele Vorsätze und Ziele. Auf was bist du im Monat Jänner besonders stolz?
Schnapp dir gleich einen Stift und ein Papier oder dein Notizheft Journaling und dann kann es schon losgehen mit der kleinen Erfolgs-Übung.


Hier die 5 Fragen an dich

  1. Was war im Jänner gut?

  2. Was habe ich im Jänner geschafft?

  3. Welche neue Idee habe ich angetrieben, umgesetzt?

  4. Wie habe ich mein soziales Netzwerk gestärkt?

  5. Welches Problem habe ich gelöst?


Nimm dir die Zeit, beantworte diese 5 Fragen und du wirst sehen, der Jänner war ein super Start in dein Jahr 2022!
Diese Übung kannst du natürlich jederzeit auch für andere Monate wiederholen.
Und denke dran: Es sind oft auch Kleinigkeiten, die schlussendlich zum großen Erfolg beitragen.


Es ist Zeit zu feiern! 10 Möglichkeiten, um deine Erfolge zu feiern.
Ich gratuliere dir zu dem was du im Jänner schon erreicht hast! Und jetzt ist es Zeit zu feiern.
Ich habe 10 Tipps für dich, wie du deine Erfolge feiern kannst und ich bin schon ganz gespannt, was deine persönliche Belohnung wird. 


  1. Tu etwas, das dir gut tut, für das du dir aber nur selten die Zeit nimmst. 

  2. Kopfhörer auf, Welt aus und Zeit zu tanzen! Lass deinen Glücksgefühlen freien Lauf und shake einfach los! 

  3. Geh raus in die Natur und genieße deinen Erfolg bei einem langen Spaziergang.

  4. Starte beispielsweise mit dem Notizheft Journaling oder der Sanduhr für mehr Ruhepausen im Alltag.

  5. Nimm dir Zeit und koch dir dein Lieblingsgericht. 

  6. Sag einfach mal Danke zu den Menschen, die dich immer wieder unterstützen. 

  7. Teile deine Erfolge mit deinen Liebsten. 

  8. Gönn dir eine Pause beispielsweise bei einer Entspannungsübung oder einem Power Nap.

  9. Schnapp dir dein Lieblingsbuch und genieße einen Nachmittag nur für dich. 

  10. Atme einen Moment tief durch und sei einfach stolz auf dich. 


Falls du Interesse zu mentalen Techniken und Interventionen zum Thema „Wünsche und Ziele“ oder zum Thema „Mit der Vorstellungskraft zum Erfolg“ in meinem Offenen Programm hast, dann melde dich gerne für einen Termin.

Ich freue mich auf dich!

So nun wünsche ich dir viel Freude beim Erfolge feiern! 
Deine Nicole

 

Quelle: Female Future Festival

 

Das Glück liegt im Gehirn

Wir sind ständig auf der Suche nach dem Glück. Und wenn wir es tatsächlich finden, sind wir trotzdem nicht lange zufrieden.
Wir wollen dieses Gefühl wieder und wieder erleben. Doch warum ist das so?


Glück ist vor allem ein Ergebnis unseres Denkens
Jedes Gehirn ist einzigartig und ein Produkt von Genen und Erfahrungen. Deshalb sind auch unsere Erwartungen und unser Glücksempfinden einzigartig.
Hunger und Durst sind elementare Grundbedürfnisse. Werden sie befriedigt, stellen sich Glücksgefühle ein. Das gilt auch für andere Bereiche: Wir suchen den Kick einer Achterbahnfahrt, beim Extremsport oder durch neue Erfahrungen. Wir planen unser Leben und schuften für Haus, Kinder oder die große Weltreise – immer in der Hoffnung am Ende glücklich zu sein.

Dies bedeutet: Das Verlangen und die Aussicht auf Belohnung motivieren zum Handeln. Dafür sorgt das neuronale Belohungssystem im Gehirn. Empfinden wir Freude oder Glück, wird unser Denkorgan von Glücks-Botenstoffen durchflutet. Das schafft Wohlgefühl und lässt Menschen handeln. So gesehen liegt das Glück in unserem Gehirn.

„Unser Gehirn ist nicht dafür gebaut, dauernd glücklich zu sein. Aber es ist süchtig danach, nach Glück zu streben“, so der Hirnforscher Manfred Spitzer.


Die Glücksforschung aus der Positiven Psychologie
Professorin Sonja Lyubomirsky unterrichtet an der Universität von Kalifornien und beschäftigt sich mit der Psychologie des Glücklichseins (Happiness).

Ihre Studien zeigen:

  • 50 Prozent eines menschlichen „Glücklichkeits-Levels“ sind genetisch angelegt, 10 Prozent hängen von äußeren Lebensumständen ab und die restlichen 40 Prozent der gefühlten Lebenszufriedenheit ist bestimmt über unser eigenes Handeln und Denken (Mindset)

Schon seit vielen Jahrhunderten lehren Philosophen, dass Harmonie und Freude auch von unserem eigenen Verhalten abhängt.
Man kann die Lehren in drei Empfehlungen zusammenfassen:

  • Kultiviere deine Wertschätzung gegenüber dem Leben.

  • Pflege eine positive Geisteshaltung.

  • Unterlasse sorgenvolle Grübeleien und meide den Neid.


Die 12 Wege zum Glück nach Sonja Lyubomirsky (aus der Positiven Psychologie)
Lyubomirsky hat auf Basis empirischer Studien menschliche Handlungen untersucht, die obige Verhaltensempfehlungen in die Tat umsetzen.
Ihre 12 Schritte zum Glück stellen die Quintessenz aus diesen Studien dar. Sie sollen ihre Wirksamkeit in den Forschungsarbeiten erwiesen haben.


1. Entwickle Dankbarkeit
Zähle die Elemente in deinem Leben auf, für die du dankbar sein kannst. Immer wieder, am besten jeden Morgen.
Führe Listen, schreibe ein Journaling oder klebe Post-Its an den Spiegel.
Wertvoll ist es auch, jemanden anderem gegenüber Dankbarkeit auszudrücken – für dessen Taten, Worte oder einfach nur für sein/ihr Dasein.


2. Kultiviere eine positive Geisteshaltung
Das ist sicherlich einfacher gesagt als getan.
Doch wenn wir ehrlich und achtsam sind, lösen sich die meisten unserer Sorgen in Wohlgefallen auf. Leider tendieren die wenigen Schicksalsschläge, die fast alle von uns im Laufe des Lebens erleiden, dazu, sich in unserem Gehirn einzubrennen.
Von daher ist eine positive Zukunftshaltung eine hilfreiche Gegenaktivität.

Mein Tipp: Die Sanduhr – als mentales Hilfsmittel zum Nichtstun und Ruhe in dir zu finden, kann dich dabei gut unterstützen.


3. Vermeide Grübeleien und soziale Vergleiche
Hier wird Sonja Lyubomirsky ganz klar: Überlege dir Strategien, aus negativen Gedankenschleifen rauszukommen. Eine gesunde Ablenkung kann eine hilfreiche Maßnahme sein.

Mein Tipp: Die Klick-Klack Dose – ein wirkungsvolles mentales Hilfsmittel um störende Gedanken zu konservieren.

Soziale Vergleiche nähren deinen eigenen Neid und die Gier.
Schlußendlich ist dies ein Gift-Cocktail, den du selber mixt, selber trinkst und dir langfristig nicht gut tut.

„Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.“ –Søren Aabye Kierkegaard-


4. Sei freundlich
Wer hätte das gedacht: Nett sein zu anderen, Hilfsbereitschaft kultivieren, anderen ein Lächeln zeigen – all dies fördert unser eigenes Glücksempfinden.
Starte gleich heute!


5. Pflege Beziehungen
Investiere Zeit und Energie in Aufbau, Pflege und Heilung von Beziehungen jeglicher Art. Du wirst sehen, es lohnt sich!

Mein Tipp: Deine persönlichen Lebensrollen zu erkennen und diese zeitlich (Zeitmanagement) und wertvoll (Selbstregulation) in deine „Rollentorte“ einzusetzen, können dich dabei gut unterestützen.


6. Finde Flow-Aktivitäten
Privat und beruflich gibt es Tätigkeiten, die uns Zeit und Raum vergessen lassen. In denen wir „ganz bei der Sache“ sind. Diesen Zustand bezeichnet man als Flow-Effekt.
Entdecke solche Aktivitäten in deinem Leben, nutze deine persönlichen Stärken und Fähigkeiten und setze sie richtig ein.

Mein Tipp: Deine persönlichen Charakter- und Signaturstärken – die dir bereits in die Wiege gelegt wurden und du in deinem Leben angeeignet hast – kannst du in einem fundierten Stärkentest inklusive Stärkenanalyse (Universität Zürich, nach der Positiven Psychologie, M. Seligman) in einem Einzelcoaching herausfinden.


7. Wiederhole und genieße die glücklichen Momente des Lebens
Wenn du achtsam einen Glücksmoment in deinem Leben registrierst, notiere es in deinem Glückstagebuch oder mache ein Foto mit deinem Handy und erzähle deiner Familie und Freunden davon.
So verknüpfst du diesen besonderen Augenblick mit einem Pflänzchen in deinem Gehirn. Mit jedem weiteren Augenblick den du erkennst, gestaltest du dir ein wunderschönes Blumenbeet in deinem Kopf, das dich nachhaltig positiv nähren wird.


8. Verpflichte dich deinen Zielen
Finde ein, zwei oder drei große Ziele in deinem Leben, die dir wichtig und wertvoll erscheinen und widme diesen Zeit, Ausdauer und Geduld.
Mitunter braucht es einige Teilziele dafür, damit du diese Visionen erreichen kannst. Wichtig dabei ist, dass du auf deinem Zielweg bleibst und dieses Ziel vor Augen hälst!

Mein Tipp: Zielvisualisierungen können dir dabei helfen.


9. Entwickle Strategien, schwere Zeiten zu meistern
Praktiziere aktiv Wege, stressige Zeiten, Notlagen oder Schicksalsschläge zu überwinden.

Mein Tipp: Lass dich in herausfordernden Zeiten oder schwierigen Lebensabschnitten mit einem Coaching oder in einer Beratung von mir unterstützen und begleiten.


10. Lerne zu vergeben
Das Hadern mit der Vergangenheit kann jedem von uns die Stimmung verderben. Insbesondere dann, wenn uns jemand Nahestehendes (vermeintlich) übel mitgespielt hat. Das aktive Vergeben – sich selbst und anderen – ist jedoch eine sinnvolle und kluge Vorgehensweise.

„Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.“ -Mahatma Gandhi-


11. Praktiziere Spiritualität
Der Glaube an etwas Höheres oder an etwas Größeres als wir selbst, gibt uns Hoffnung, Kraft, Sicherheit und Zufriedenheit.
Ein altes Sprichwort sagt: „Der Glaube versetzt Berge.“ Neue Studien zeigen, dass dies wirklich funktioniert.


12. Trage Sorge für deinen Körper
Umsorge deinen Körper und Geist gesund und bewusst. Tue ihm Gutes, wie zum Beispiel mit Mentaltraining, Sport, Bewegung, Meditation, Körpergeschenke, Humor etc.

Mein Tipp: Die Sanduhr – als mentales Hilfsmittel zum Nichtstun und Ruhe in dir zu finden, kann dich auch hier gut unterstützen.


Das Glück – glücklich und zufrieden zu sein – liegt in deinem Kopf.

Ein Mentaltraining oder Mentalcoaching mit fundierten und alltagstauglichen Interventionstechniken kann dich beim Glücklichsein wirkungsvoll unterstützen.

Dank der Neuroplastizität – die dafür sorgt, dass unser Gehirn bis ins hohe Alter veränderbar ist – ist es uns durch mentales Training möglich, bewusste und unbewusste Denkvorgänge und Gewohnheiten umzulernen und dadurch neue Denk- und Verhaltensmuster anzueignen und nachhaltig aufzubauen.
Gestalte dein neues Mindset und eine positive Grundhaltung – für deine eigene psychische und körperliche Gesundheit!
Du selbst hast die Möglichkeit zu entscheiden!

Zu jedem dieser 12. Glücksschritte gibt es einfache mentale Techniken und Interventionen, die rasch und effektiv in dein Privat- und Berufsleben eingesetzt werden können.

Vereinbare einen Termin für ein Mentalcoaching oder eine psychologische Beratung inkl. 30 Euro Erstgespräch-Bonus!
Ich freue mich auf dich!

Nicole Burtscher
Akademischer Mentalcoach & Diplom-Lebensberaterin


Quelle: Happiness, S. Lyubomirsky, Psychologie heute, Lehrgang Positive Psychologie
Photo by Jana Niggeloh on Unsplash

Resilienz und die innere Stärke

 


Resilienz – Das Geheimnis der psychischen Widerstandskraft
Warum können manche Menschen besser mit schwierigen Lebenssituationen, Schicksalsschlägen oder chronischem Stress umgehen als manch andere?
Erfahre mehr dazu im diesem Beitrag.


Was bedeutet Resilienz?
Resilienz wird auch als die psychische Widerstandsfähigkeit oder als „Steh-auf-Männchen-Weibchen“ bezeichnet.
Diese Fähigkeit haben wir in unserem Leben entwickelt und als Fertigkeit im Umgang mit Krisen antrainiert. Unsere Erziehung, Lernerfahrungen, negative Erwartungshaltungen und dysfunktionale Grundannahmen sowie Denkmuster spielen hier eine große Rolle. Jeder von uns wird im Leben mit typischen Belastungen und Stressauslöser konfrontiert. Wesentlich dabei ist: Was den einen stresst, lässt den anderen kalt.
Erst wenn man etwas als unangenehm, bedrohlich, überfordernd oder unkontrollierbar ansieht, dann löst das in uns Stressreaktionen aus.


Wird uns die Widerstandskraft in die Wiege gelegt?
Ein gewisser genetischer Faktor wird uns bereits – mehr oder weniger – von Geburt an und auch schon während der Schwangerschaft mitgegeben. Nichtsdestotrotz ist die Resilienz eine Fähigkeit, die im Laufe des Lebens antrainiert und gestärkt werden kann.


Wichtige Schutzfaktoren zur Krisenbewältigung
Lies mehr über die 15 wichtigen Merkmale und Eigenschaften, um mit schwierigen Situationen klarzukommen und innere Stärke aufzubauen.


1.Sichere Bindung und gute soziale Beziehungen
Die Forschung zeigt, dass eine sichere Bindung zu unseren ersten wichtigen Bezugspersonen wie Eltern, Großeltern, beste Freunde, Geschwister oder ein Vertrauenslehrer eine wichtiger Einfluss auf unsere Resilienz hat.

2. Wertschätzung und Liebe
Wertschätzung, Liebe und Geborgenheit in der Kindheit und positive soziale Beziehungen sowie ein unterstützendes, soziales Netzwerk im Erwachsenenalter macht uns selbstsicher und stark gegen Probleme.

3. Selbstwirksamkeit
Damit ist gemeint – mit Hilfe der eigenen Fähigkeiten und dem tiefen Glaube, eine Krise selbst zu bewältigen.

4. Chancen erkennen
Resiliente Menschen haben das Gefühl im Leben: Ich schaffe das. Ich lasse mich nicht unterkriegen. Ich überlege mir einen Weg und erkenne Chancen in Krisen.

5. Akzeptanz von Veränderungen
Die Offenheit, die Flexibilität, sowie die Akzeptanz von Veränderungen und natürlich auch von Nicht-Veränderbarem, sowie dass es im Leben auf nicht alles eine Antwort und eine Lösung gibt: Das macht uns resilient.

6. Humor und Optimismus
Humor und die Fähigkeit, das Leben nicht zu ernst zu nehmen gibt eine gute Distanz im Umgang mit Krisen. Damit ist übrigens nicht ein Weglachen oder Weglächeln von entsetzlichen Dingen gemeint. Humor und Optimismus gibt Luft zwischen sich und seinen Ängsten und Sorgen.

7. Mit Köpfchen
Intelligenz als Charakterstärke und ein lösungsorientiertes, geordnetes, zuversichtliches Herangehen an Herausforderungen stärkt deine psychische Widerstandskraft.

8. Stärke durch Lebenserfahrung
Zu überlegen – Was ist mir denn früher schon mal passiert und wie bin ich damit umgegangen? – hilft Auswege zu finden und einen Plan B zu entwickeln. Deswegen macht uns auch ein gewisses Lebensalter resilienter. Die Lebenserfahrung stärkt und macht gelassener.

9. Ausgeglichenes Temperament
Die Fähigkeit zur Emotionsregulation unterstützt deine Selbststeuerungsfähigkeit und hilft dir in schwierigen Situationen klaren Kopf zu bewahren.

10. Nicht in die Opferrolle sehen
Etwas aushalten zu können, sich nicht in der Opferrolle zu sehen und Verantwortung für sich und andere zu übernehmen, ist hilfreich für deine innere Stärke.

11. Nicht zurückziehen
Sich Konflikten und Problemen mit Bewältigungsstrategien zu stellen und Lösungen zu finden ist ein guter Schutzfaktor gegen Krisen.

12. Um Hilfe bitten
Um Hilfe bitten, die Fähigkeit Hilfe zu erlauben und auch anzunehmen wenn man grad selbst nicht weiterweiß, hilft unterstützend in verzwickten Situationen.

13. Offenheit und Empathie
Auf andere zugehen, Kontakt mit anderen Menschen aufnehmen, sich in andere einfühlen können, hilft bei der Bewältigung von schweren Lebensaufgaben.

14. Das Gute und die Dankbarkeit
Das Gute im Schlechten sehen, negative Ereignisse positiv zu interpretieren, dem Positiven insgesamt mehr Raum geben und generell eine positive Grundhaltung im Leben zu haben – sowie auch tiefe Dankbarkeit und Achtsamkeit – sind nährende Schutzfaktoren bei Krisen und in Stresssituationen.

15. Liebevoller Blick auf sich selbst
Weniger Selbstkritik und abwertenden Gedanken an sich selbst und viel mehr den Fokus auf seine eigenen Stärken und Fähigkeiten zu lenken, hilft uns mit Krisen besser zurechtzukommen und gute Lösungen zu finden. Denk dran: Die Lösung liegt immer in dir selbst.


Nicole Burtscher
Akademischer Mentalcoach & Diplom-Lebensberaterin
Supervisorin


Quelle: Positive Psychologie, ORF2

 

 

Die Positive Psychologie


Die Positive Psychologie beschäftigt sich kurz gesagt mit all dem, was uns Menschen glücklich macht.
Im Gegensatz zur klassischen Psychologie – wo es oft um die negativen Gefühle und Gedanken geht – statt um das Ziel einer positiven Haltung und Einstellung und dadurch bewusster den Blick auf das Gute zu legen.

Dabei wurde in mehreren Studien bewiesen, dass Menschen, die häufig Glücksempfindung verspüren – gesünder sind, länger leben, weit mehr Erfolg im Beruf haben und energiegeladener wahrgenommen werden.


Das PERMA-Modell nach M. Seligman
Das PERMA-Modell (Well being-Theorie nach M. Seligman) zeigt aus jahrelanger Forschung und vieler Studien, fünf Säulen – Positive Emotionen, Engagement (Selbstwirksamkeit), Relationsships (Beziehungen), Meaning (Sinn), Accomplishment (Zielerrechung, Erfolge) – die für alle Menschen wichtig sind, damit sie ein glückliches und erfülltes Leben im beruflichen und privaten Alltag führen können.


Glückstraining in der Positiven Psychologie
M. Seligman, der Begründer der Positiven Psychologie meint „Glücklich sein lässt sich trainieren.“
Das erprobte er an einer zwar relativ kleinen Experimentalgruppe, allerdings mit sichtbarem Erfolg. So sollten klinisch depressive Patienten darauf achten ihre Stärken einzusetzen, jeden Tag drei schöne Erlebnisse aufschreiben und stressfreien Beschäftigungen nachgehen. Das Ergebnis war, dass nach 14 Sitzungen die Patienten deutlich weniger depressive Merkmale aufwiesen, als die Kontrollgruppe, die in den Sitzungen hauptsächlich ihren Fokus auf das Negative hatten.

Auch die Resilienz macht sich solcher Methoden zu nutze. Du kannst deine Resilienz trainieren und somit Stress herunterregulieren, indem du beispielsweise deine Dankbarkeit als Stärke trainierst. Ein Dankbarkeitstagebuch führt dazu, dass du dich auf die positiven Aspekte deines Lebens konzentrierst und dein Denken, Fühlen und Handeln somit positiv beeinflusst.


Leben im Flow
Der Flow ist ein weiterer Faktor der Positiven Psychologie. Der Flow beschreibt einen Zustand, indem wir von einer Tätigkeit so vollkommen eingenommen sind, dass wir uns von unseren Problemen im Alltag kurzzeitig loslösen können. Vielleicht kennst du das Gefühl bei deinem Lieblingssport oder einem guten Buch.

Flow kann in allen Lebensbereichen entstehen und führt zu einem tiefen Glücksempfinden. Wichtig dafür ist allerdings, dass die Anforderungen den eigenen Kompetenzen entsprechen. Schätzen wir die Anforderungen zu hoch ein, fühlen wir uns überfordert und gestresst. Sind die Anforderungen zu niedrig, kann Langeweile auftreten. Es ist das Gleichgewicht, das glücklich macht. Vielleicht kennst du das treffende Sprichwort aus dem Englischen „Go with the Flow!“.


Charakterstärken und Persönlichkeit
Die Charakterstärken und Tugenden spielen in der Positiven Psychologie ebenfalls eine wichtige Rolle.
Jeder von uns hat bestimmte Stärken, die ihm dabei verhelfen, ein glücklicheres und erfolgreicheres Leben zu führen. Und das sowohl im beruflichen als auch im privaten Kontext. Der Charakterstärken-Test eignet sich exzellent, Stärkenorientierung für das Berufsleben und auch für das Privatleben zu entwickeln.

Zudem lernen wir durch unsere persönlichen Charaktereigenschaften, stressfreier mit Herausforderungen und Niederlagen umzugehen. Denn die persönlichen Stärken zu nutzen, macht dich im Sinn der Positiven Psychologie glücklicher, gesünder und erfolgreicher – und stärkt zudem deine Resilienzfähigkeit.

Weiter Infos zum Charakter- und Signaturstärken-Test und zur persönlichen Stärkenanalyse hier


Stärken bespielen für mehr Resilienz
Jeder Mensch besitzt individuelle Stärken. Ein erster Schritt in Richtung größere Resilienz ist daher, die eigenen Stärken in einem Stärkentest und einer Stärkenanalyse zu erforschen.

Hast du deine Stärken einmal gefunden, liegt es an dir, sie im Alltag möglichst oft zu bespielen. Anders ausgedrückt, je öfter du deine  Stärken nutzt, desto größer wird deine allgemeine Zufriedenheit. Die Forscher Harzer und Ruch fanden heraus, dass eine regelmäßige Nutzung der Stärken die Arbeitszufriedenheit und das Engagement steigert. Menschen, die ihre Stärken im beruflichen Kontext einbringen, empfinden den Job nicht als Belastung, sondern eher als Berufung.  
Auch im privaten Kontext erfüllen uns Tätigkeiten, bei denen wir unsere Stärken nutzen, deutlich mehr und sorgen so für ein größeres Wohlbefinden.


Stresskiller
Stress entsteht dann, wenn wir Anforderungen an uns selbst für schwer zu bewältigen einstufen. Die eigenen Stärken zu kennen und einsetzen zu können heißt dann auch, Anforderungen auf neuen Wegen zu begegnen. Wie kann ich meine Stärken nutzen, um ein Problem zu lösen?

Egal ob im Job oder im Privatleben helfen die Charakterstärken dabei, Stress abzubauen und mehr positive Gefühle zu schaffen. Resilienz ist dabei die Fähigkeit, diese positive Haltung zu bewahren und somit das mentale Immunsystem gegen Krisen und Probleme zu schützen.
Nutze deine Stärken für ein gesünderes, erfolgreicheres und glücklicheres Leben.


Positive Psychologie im Alltag
Die Positive Psychologie ist ein Wegweiser, wie du mit Stress, Problemen und Krisen umgehen kannst.
Es geht nicht darum, Menschen zu optimieren und eine Formel für ewiges Glück zu liefern. Es ist ein sicherer und nachhaltiger Weg, Gesundheit zu entwickeln und größere Zufriedenheit zu erreichen.


Erfahre mehr zur Positiven Psychologie in einer persönlichen Beratung oder einem individuellen Coaching oder lerne dich selbst im fundierten Charakterstärken-Test und einer Stärkenanalyse kennen.
Terminvereinbarungen per Telefon 0650 6611267 oder per E-mail office@burtscher-coaching.at

Ich freue mich dich kennenzulernen.

Nicole Burtscher
Akademischer Mentalcoach & Diplom-Lebensberaterin
Supervisorin

 

Quelle: Auszüge aus Resilienz Akademie